(Registrieren)

Rheinische Post: Kommentar: Handschrift ist wichtig

Geschrieben am 22-01-2019

Düsseldorf (ots) - VON CHRISTIAN SCHWERDTFEGER Die Anzahl der
Kinder und Jugendlichen, die ihre eigene Handschrift nicht mehr oder
nur noch mit großer Mühe lesen können, hat stark zugenommen. In
Zeiten von Tablet und Smartphone ist es vielen offenbar nicht mehr
wichtig, leserlich schreiben zu können. Und schön schon gar nicht.
Das gilt längst nicht nur für Schüler, sondern auch für Erwachsene.
Die gängige Meinung scheint zu sein, dass Stift und Papier aus dem
vergangenen Jahrhundert stammen, nicht mehr zeitgemäß und völlig
überholt sind. Wozu noch mit der Hand einen Brief schreiben, wenn man
schnell eine Whatsapp tippen kann - oder gleich diktieren, weil
selbst das Tippen der wenigen Buchstaben zu lästig ist. Hat die
Handschrift also ausgedient? Mitnichten! Eine gut lesbare und
flüssige Handschrift ist keineswegs ein Auslaufmodell. Sie ist eine
Visitenkarte. Sie ist wichtig für Rechtschreibung und Wortschatz und
wirkt sich auf Erinnerungsvermögen und Verständnis aus. Sie ist eine
Basiskompetenz im Schul- und Berufsalltag. Daher sollte in den
Schulen wieder mehr Wert auf eine lesbare Schrift gelegt werden. Denn
Tippen in Smartphones ersetzt nicht das Denken.

www.rp-online.de



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

671487

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Kommentar: Etappensieg für Merkel und Macron Düsseldorf (ots) - VON MATTHIAS BEERMANN Als Deutschland und Frankreich vor mehr als einem halben Jahrhundert den Elysée-Vertrag schlossen, da ging es vor allem um Aussöhnung nach Jahrzehnten der Feindschaft und zwei schrecklichen Weltkriegen. Deswegen ist das neue Abkommen, das jetzt feierlich in Aachen besiegelt wurde, auch sinnvoll: Die Aussöhnung ist Geschichte, nun warten andere Herausforderungen. Der "Vertrag von Aachen", er ist Akt der Selbstvergewisserung und Projektskizze zugleich. Er versteht sich als zeitgemäße Ergänzung mehr...

  • NRZ: Firmenerben warten auf Steuerbescheide - der Kommentar zu den Software-Problemen der NRW-Finanzämter. Essen (ots) - Alle reden über Digitalisierung, die NRW-Finanzverwaltung aber wartet auf ein Computerprogramm, um bei der Erbschaftssteuer endlich zweieinhalb Jahre alte Gesetzesänderungen umsetzen zu können. Andere Bundesländer haben solche Software, Steuerberater haben sich längst auf die Änderungen eingestellt - NRW (und einzelne andere große Bundesländer) noch nicht. Das ist peinlich und unverständlich obendrein. Denn das Land muss doch ein Interesse daran haben, dass es zeitig an seine Steuereinnahmen kommt. Und es muss den Betroffenen mehr...

  • Aachener Zeitung: Kommentar zum Aachen-Vertrag: Élysée. Aachen. Europa! Von Thomas Thelen Aachen (ots) - Immer mehr Ehepaare, das scheint ein Trend zu sein, verspüren den Wunsch, ihr Eheversprechen zu erneuern. Noch einmal Ja sagen, gerne im Rahmen einer feierlichen Zeremonie. Was besiegelt war, soll noch einmal untermauert werden. Wenn der 1963 zwischen Frankreich und Deutschland geschlossene Élysée-Vertrag eine Art Eheversprechen war, dann ist der gestern unterzeichnete Aachen-Vertrag die Erneuerung dieses Versprechens. Natürlich werden sich die Unterzeichner in einigen Jahren an den Vereinbarungen messen lassen mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Was Deutschland rasend macht / Tempolimit, teurerer Treibstoff - Scheuer hat die Überlegungen einer Regierungskommission zum Verkehr brüsk abgelehnt. Das war voreilig. Von B Regensburg (ots) - Unser Bundesverkehrsminister legt gelegentlich ein atemberaubendes Tempo vor. So schnell, wie Andreas Scheuer die Überlegungen einer Regierungskommission zum Klimaschutz mit einem "gegen jeden Menschenverstand" gegen die Wand klatschte, konnte man kaum Luft holen. Um diese Luft geht es irgendwie auch, um eine gesündere. In Scheuers Reflex spiegelt sich mehr ein deutscher Urinstinkt als Abwägung wider. Fatal war, dass sich unter den Ideen das Wort "Tempolimit" befand. Sobald dieser Begriff in Deutschland fällt, mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Konzerne zahlen zu wenig Steuern Die Abwärtsspirale stoppen Tim Szent, Berlin Bielefeld (ots) - In der Bevölkerung hält sich hartnäckig die Ansicht, das Ausfüllen der Steuererklärung sei kompliziert. Dabei ist das in der Regel in wenigen Minuten erledigt. Die normalen Arbeitnehmer können schließlich kaum noch etwas absetzen. Sie müssen die Steuern zahlen, die im Gesetzblatt stehen. Anders sieht es bei den ganz Großen aus. Global agierende Konzerne verschieben ihre Gewinne so lange rund um den Globus, bis sie sich in den Büchern in Luft auflösen. Sie gehen gezielt in Steueroasen, drohen Regierungen mit Standortschließungen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht