(Registrieren)

Westfalen-Blatt: zum Kik-Urteil

Geschrieben am 10-01-2019

Bielefeld (ots) - Mit 30.000 Euro lässt sich in Pakistan wegen des
Währungsgefälles einiges anfangen. Doch nirgendwo kann selbst das
Vielfache der Summe, die Opfer eines Fabrikbrandes von Kik forderten,
das Leid ausgleichen, das eigene Verletzungen oder der Tod eines
Sohnes hervorrufen. Nun bekommen sie überhaupt kein Schmerzensgeld.
Das Dortmunder Landgericht beruft sich darauf, dass die Forderung
nach pakistanischem Recht sechs Monate zu spät eingereicht wurde. Wie
oft in Fällen, in denen Klagen aus formalen Gründen abgelehnt werden,
bleibt ein schales Gefühl. Das lässt sich überhaupt nur beheben,
indem ein Gesetz Klarheit schafft. Probleme, die Firmen eventuell
hätten, die sehr global einkaufen, lassen sich durch Zertifizierung
lösen - aber auf Basis echter Prüfungen, wie sie in der Vergangenheit
nicht immer gewährleistet waren. Selbst wenn eine gesetzliche
vorgeschriebene Verantwortung der Importeure die Bekleidung
verteuerte: Es würde damit auch ihr Wert steigen. Kein Käufer müsste
mehr ein schlechtes Gewissen haben. Und nackt müsste wegen der
allenfalls paar Euro, die etwa eine Jeans in Deutschland mehr
kostete, auch niemand gehen.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Dominik Rose
Telefon: 0521 585-261
d.rose@westfalen-blatt.de

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

669985

weitere Artikel:
  • ARD-DeutschlandTrend: Knappe Mehrheit stolz auf Verhältnisse in Deutschland Köln (ots) - Sperrfrist: 10.01.2019 22:45 Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist. +++ Achtung Sperrfrist (Print, Radio und Online): 22.45 Uhr +++ Nachrichtenagenturen: Keine Sendesperrfrist, bitte mit Sperrfristvermerk veröffentlichen Ausgewählte Zahlen werden ab 18 Uhr bei Tagesschau.de veröffentlicht und dürfen dann bereits verwendet werden. Geht es um das Leben in Deutschland, so stimmen 82 Prozent der Aussage zu: "Die Bundesregierung kann mehr...

  • ARD-DeutschlandTrend: Zwei Drittel der Bürger weiter unzufrieden mit der Regierung Köln (ots) - Sperrfrist: 10.01.2019 22:45 Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist. +++ Achtung Sperrfrist (Print, Radio und Online): 22.45 Uhr +++ Nachrichtenagenturen: Keine Sendesperrfrist, bitte mit Sperrfristvermerk veröffentlichen Ausgewählte Zahlen werden ab 18 Uhr bei Tagesschau.de veröffentlicht und dürfen dann bereits verwendet werden. Mit der Arbeit der Bundesregierung sind aktuell 35 Prozent der Befragten zufrieden bzw. sehr zufrieden. Das mehr...

  • ARD-DeutschlandTrend: Mehrheit der Internetnutzer hat Sorge vor Datenmissbrauch Köln (ots) - Sperrfrist: 10.01.2019 22:45 Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist. +++ Achtung Sperrfrist (Print, Radio und Online): 22.45 Uhr +++ Nachrichtenagenturen: Keine Sendesperrfrist, bitte mit Sperrfristvermerk veröffentlichen Ausgewählte Zahlen werden ab 18 Uhr bei Tagesschau.de veröffentlicht und dürfen dann bereits verwendet werden. Bei den Internetnutzern überwiegt die Sorge vor einem Missbrauch persönlicher Daten: 61 Prozent haben sehr mehr...

  • Badische Zeitung: Verspätungen bei der Bahn: Schluss mit der Kosmetik/ Kommentar von Franz Schmider Freiburg (ots) - Die Bahn muss aufhören mit Kosmetik und sich ehrlich machen: Es wurden Überholgleise demontiert, der Wagenpark ist zu alt, die Wartung beschränkt sich auf das Allernotwendigste - und um Betriebskosten zu sparen, wurden Weichen ausgebaut, die ein Netz flexibel machen. Aber wenn der Bundesverkehrsminister jetzt Rechenschaft fordert, sollte er sich an die richtigen Adressaten wenden: Es waren die mit ihrer Aufgabe überforderten Vorgänger, die die Weichen falsch gestellt und so das Debakel zu verantworten haben. Indem mehr...

  • Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Merz Stuttgart (ots) - Die Zweitkarriere des christdemokratischen Wiedergängers Friedrich Merz in seiner Partei nimmt einen bemerkenswerten Verlauf. Merz soll jetzt Mitglied eines Beraterkreises zur sozialen Marktwirtschaft werden. Das nennt man eine Beerdigung dritter Klasse. Als Macchiavellistin erweist sich AKK ihrer Vorgängerin Angela Merkel mindestens ebenbürtig. Pressekontakt: Stuttgarter Zeitung Redaktionelle Koordination Telefon: 0711 / 72052424 E-Mail: spaetdienst@stzn.de http://www.stuttgarter-zeitung.de Original-Content mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht