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ARD-DeutschlandTrend: Knappe Mehrheit stolz auf Verhältnisse in Deutschland

Geschrieben am 10-01-2019

Köln (ots) -

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und dürfen dann bereits verwendet werden.


Geht es um das Leben in Deutschland, so stimmen 82 Prozent der
Aussage zu: "Die Bundesregierung kann sich in vielen Fragen nicht
gegen die Macht der Wirtschaft durchsetzen." 14 Prozent der Befragten
stimmen dieser Aussage nicht zu. Das hat eine Umfrage des
ARD-DeutschlandTrends im Auftrag der Tagesthemen von Montag bis
Dienstag dieser Woche ergeben. Knapp zwei Drittel (63 Prozent)
stimmen der Aussage zu "Staat und Verwaltung in Deutschland
funktionieren insgesamt gut." 36 Prozent stimmen der Aussage nicht
zu. Unter den Partei-Anhängern sehen das nur die AfD-Anhänger
mehrheitlich anders: 55 Prozent der AfD-Anhänger stimmen dieser
Aussage nicht zu.

54 Prozent aller Befragten stimmen der Aussage zu "Die Verhältnisse
in Deutschland sind Anlass stolz zu sein." 41 Prozent stimmen der
Aussage nicht zu. Diesem Statement stimmen 75 Prozent der
SPD-Anhänger zu; 70 Prozent der Unions-Anhänger; 62 Prozent der
Grünen-Anhänger, 54 Prozent der FDP-Anhänger, 26 Prozent der
Linken-Anhänger und 26 Prozent der AfD-Anhänger. 36 Prozent
derjenigen, die aktuell keiner Partei anhängen, stimmen dieser
Aussage zu.

Bei dem Statement "Deutschland verändert sich stärker als ich es gut
finde" ist das Meinungsbild gespalten: 51 Prozent stimmen der Aussage
eher zu; 46 Prozent stimmen ihr eher nicht zu. 86 Prozent der
AfD-Anhänger stimmen der Aussage eher zu. Gleiches gilt für 69
Prozent derjenigen, die aktuell keiner Partei anhängen; 48 Prozent
der Unions-und FDP-Anhänger; 45 Prozent der Linken-Anhänger; 41
Prozent der SPD-Anhänger und 34 Prozent der Grünen-Anhänger.

48 Prozent der Befragten stimmen der Aussage eher zu: "Ich habe
Sorge, dass unsere Kultur in Deutschland nach und nach verloren
geht." 51 Prozent stimmen dieser Aussage nicht zu. Ein Blick auf die
Partei-Anhänger zeigt: Eine Mehrheit der AfD-Anhänger (87 Prozent)
stimmt der Aussage zu und ebenfalls eine Mehrheit (68 Prozent) der
Befragten, die aktuell keiner Partei anhängen. Bei den befragten
Anhängern der übrigen Parteien sieht die Stimmungslage anders aus: 46
Prozent der Unions-Anhänger stimmen der Aussage eher zu; 41 Prozent
der SPD-Anhänger; 39 Prozent der Linken-Anhänger, 37 Prozent der
FDP-Anhänger und 21 Prozent der Grünen-Anhänger.

Zu Beginn des Jahres bewerten 78 Prozent der Befragten (+/-0 im Vgl.
zu September 2017) ihre eigene wirtschaftliche Situation als sehr gut
bzw. gut; 22 Prozent (+1) bewerten sie als weniger gut bzw. schlecht.
Dabei zeigen sich Unterschiede bei den Partei-Anhängern: 89 Prozent
der befragten Grünen-Anhänger bewerten ihre persönliche
wirtschaftliche Lage als sehr gut oder gut; 87 Prozent der
SPD-Anhänger; 86 Prozent der FDP-Anhänger, 84 Prozent der
Unions-Anhänger, 69 Prozent der AfD-Anhänger und 59 Prozent der
Anhänger der Linken.

Befragungsdaten
- Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland
- Fallzahl: 1.005 Befragte
- Erhebungszeitraum: 07.01.2019 bis 08.01.2019 Erhebungsverfahren:
Telefoninterviews (CATI)
- Stichprobe: Repräsentative Zufallsauswahl/Dual Frame
- Schwankungsbreite: 1,4* bis 3,1** Prozentpunkte
* bei einem Anteilswert von 5%; ** bei einem Anteilswert von 50%

Die Fragen im Wortlaut:
Wie beurteilen Sie Ihre persönliche wirtschaftliche Situation?
sehr gut
gut
weniger gut
schlecht

Über das Leben hierzulande gibt es ja unterschiedliche Ansichten.
Geben Sie bitte zu jeder der folgenden Ansichten an, ob Sie dieser
eher zustimmen oder eher nicht zustimmen.
a. Die Verhältnisse in Deutschland sind Anlass stolz zu sein.
b. Deutschland verändert sich stärker als ich es gut finde.
c. Ich habe Sorge, dass unsere Kultur in Deutschland nach und
nach verloren geht.
d. Die Bundesregierung kann sich in vielen Fragen nicht gegen
die Macht der Wirtschaft durchsetzen.
e. Staat und Verwaltung in Deutschland funktionieren insgesamt
gut.

stimme eher zu
stimme eher nicht zu
**weiß nicht
**keine Angabe

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Pressekontakt:
WDR Pressedesk
Tel. 0221 220 7100
wdrpressedesk@wdr.de

Original-Content von: ARD Das Erste, übermittelt durch news aktuell


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