(Registrieren)

rbb exklusiv: Trockland-Geschäftsführer: "Senat hat uns nicht informiert"

Geschrieben am 04-12-2018

Berlin (ots) - Der Geschäftsführer des Investors Trockland, Heskel
Nathaniel, hat überrascht auf die neuen Pläne des Berliner Senats für
den Checkpoint Charlie reagiert.

Im Inforadio des rbb sagte Nathaniel am Dienstag, er sei vorab
nicht über die Veränderungen informiert worden: "Ich bin natürlich
überrascht, weil wir schon drei Jahre mit dem Berliner Senat sehr eng
zusammenarbeiten, über alle Parameter uns verständigt haben,
sämtliche Forderungen, Auflagen und Wünsche des Senats berücksichtigt
und in die Planung eingearbeitet haben." Eigentlich habe man das
gesamte Projekt in den nächsten Tagen beurkunden wollen, aber nun
vollziehe der Senat überraschend einen "Kurswechsel": "Und wir
erfahren das nicht mal, offiziell." Vor diesem Hintergrund stelle
sich auch die Frage nach der "Verlässlichkeit des
Verhandlungspartners", so Nathaniel.

Der Trockland-Geschäftsführer wollte sich noch nicht abschließend
dazu äußern, ob sein Unternehmen trotz der veränderten Lage an dem
Projekt festhalten wird. Dabei wollte er auch nicht ausschließen,
dass der Investor nun weder das geplante Hardrock-Hotel noch das
Mauer-Museum bauen wird: "Alles ist momentan möglich. Wir sind
Inhaber der Grundschulden. Wir müssen jetzt sämtliche Möglichkeiten
und Szenarien bewerten lassen und dann können wir erst entscheiden,
ob das durchsetzbar ist und wirtschaftlich Sinn macht."



Pressekontakt:
Rundfunk Berlin-Brandenburg
INFOradio
Chef / Chefin vom Dienst
Tel.: 030 - 97993 - 37400
Mail: info@inforadio.de

Original-Content von: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb), übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

665872

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Atomwaffen Halle (ots) - Die Beziehungen zwischen Russland und den USA sind so schlecht, dass auf beiden Seiten kein Wille mehr zur Zusammenarbeit zu entdecken ist. Wladimir Putin betreibt eine Russia-First-Politik, ebenso hält es Donald Trump, bei dem die Sache allerdings "America first" heißt. Für die Europäer bleibt wieder nur der Part, machtlos zusehen zu müssen, wie Washington und Moskau über Fragen der europäischen Sicherheit entscheiden und doch nur die eigenen Interessen im Blick haben. Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu EU-Regelungen für Trucker Halle (ots) - So ist davon die Rede, dass die Dienstpläne so gestaltet sein sollen, dass die Fahrer spätestens nach vier Wochen in ihr Heimatland zurückkehren können. Und es soll ein Schlafverbot in der Kabine während der wöchentlichen Ruhezeit durchgesetzt werden. Doch wer soll das kontrollieren? Bei der Polizei und beim Bundesamt für Güterverkehr gibt es dafür nicht genug Personal. Und die Fahrer, die Wochen und Monate unterwegs sind, verdingen sich als Dumping-Transporteure und haben nicht das Geld für ein Motel-Zimmer. Werden mehr...

  • Straubinger Tagblatt: Bankenunion und Währungsfonds - Großer Schritt nach vorne Straubing (ots) - Das Beispiel Italien zeigt, wie schnell der Egoismus einer Regierung das ganze Gebilde in neue Schwierigkeiten stürzen kann. Insofern gehört ein Detail des geplanten Währungsfonds zu den elementaren Vereinbarungen: Eine Regierung, die Hilfe braucht und den Hilfstopf in Anspruch nimmt, muss sich der Überwachung des Fonds unterwerfen. Das darf niemand wollen, weil er sonst als Krisenkandidat bloßgestellt wäre - ein katastrophales Signal an die Finanzmärkte. Der Umbau der Euro-Zone bringt tatsächlich einen großen Schritt mehr...

  • Straubinger Tagblatt: Digitalpakt - Digital doof Straubing (ots) - Bildung ist in Deutschland grundsätzlich zwar Ländersache. Hessen, Berlin, Bayern und all die anderen haben es jedoch mit der Digitalisierung gründlich verpatzt. Wenn die Schülerinnen und Schüler nicht digital doof bleiben sollen, dann ist es jetzt dringend an der Zeit, den Widerstand aufzugeben und den Bund helfen zu lassen. Pressekontakt: Straubinger Tagblatt Ressortleiter Politik/Wirtschaft Dr. Gerald Schneider Telefon: 09421-940 4449 schneider.g@straubinger-tagblatt.de Original-Content von: Straubinger mehr...

  • VDI fordert höhere Investitionen für KI-Strategie / Dreifache Summe ist notwendig, um beim zukünftigen KI-Markt vorne mitzuspielen Düsseldorf (ots) - Mit der KI-Strategie will die Bundesregierung Deutschland attraktiver für Spitzenforscher machen und den Zugang zu Daten verbessern. Drei Milliarden Euro sollen dafür bis 2025 investiert werden. "Angesichts der Anstrengungen in anderen Ländern reicht diese Summe bei weitem nicht aus", sagt VDI-Direktor Ralph Appel. "Eher die dreifache Summe, also rund neun Milliarden, ist aus meiner Sicht notwendig, um beim zukünftigen KI-Markt vorne mitzuspielen. Verglichen mit dem zusätzlichen Wertschöpfungsbeitrag, den KI leisten mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht