| | | Geschrieben am 04-12-2018 Hardt: Russland muss Zweifel an Einhaltung des INF-Vertrags ausräumen
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 Berlin (ots) - NATO-Außenministerrat tagt - Russische Aggression
 gegen die Ukraine klar benennen
 
 Die Außenminister der NATO kommen am heutigen Dienstag in Brüssel
 zusammen. Auf der Agenda steht unter anderem die Zukunft des Vertrags
 über das Verbot nuklearer Mittelstreckenraketen (INF-Vertrag). Hierzu
 erklärt der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
 Jürgen Hardt:
 
 "Dem Außenministertreffen der NATO kommt so kurz nach dem
 G20-Gipfel eine besondere Bedeutung zu. Angesichts der von Russland
 ausgehenden militärischen Eskalation im Asowschen Meer muss vom
 Außenministertreffen ein Zeichen der Geschlossenheit des Bündnisses
 ausgehen. Denn die NATO ist Garant der euro-atlantischen Sicherheit.
 Die CDU/CSU-Fraktion erwartet von ihr, dass sie die russische
 Aggression gegen die Ukraine im Asowschen Meer mit klaren Worten
 verurteilt. Russland ist aufgefordert, den Pfad fortwährender
 Eskalation zu verlassen. Präsident Putin muss sich wieder an die
 europäische Friedensarchitektur der Charta von Paris halten, zu der
 sich Russland selbst verpflichtet hat.
 
 Die NATO-Außenminister werden sich auch mit dem INF-Vertrag
 beschäftigen. Seit Jahren bestehen berechtigte Sorgen, dass Russland
 den INF-Vertrag nicht einhält, sondern heimlich neue atomar
 bestückbare Mittelstreckensysteme entwickelt. Es liegt an Russland,
 diese Sorgen durch transparente Maßnahmen zu entkräften. Sollte
 Moskau dies nicht tun, wird die NATO entsprechend reagieren müssen.
 Denn ihr oberstes Ziel ist es, für die umfassende Sicherheit all
 ihrer Mitgliedsstaaten zu sorgen.
 
 Dabei ist wichtig, dass die NATO mit einer Stimme spricht.
 Wichtige Abrüstungsverträge wie der INF dürfen trotz berechtigter
 Zweifel an der Vertragstreue Russlands nicht vorschnell einseitig
 aufgekündigt werden, ohne dass es eine Alternative gäbe. Es ist gut,
 dass die US-Administration nun die Abstimmung mit Partnern sucht."
 
 
 
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 CDU/CSU - Bundestagsfraktion
 Pressestelle
 Telefon:  (030) 227-52360
 Fax:      (030) 227-56660
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