(Registrieren)

ROG erhält Dönhoff Förderpreis und Kirchheimbolander Friedenstagepreis

Geschrieben am 02-12-2018

Berlin (ots) - Reporter ohne Grenzen (ROG) ist am heutigen Sonntag
mit dem Marion Dönhoff Förderpreis sowie mit dem Kirchheimbolander
Friedenstagepreis auszeichnet worden. Die Laudatio bei der
Preisverleihung im Kreishaus Kirchheimbolanden hielt
heute-journal-Moderator Claus Kleber. Beim Festakt im Deutschen
Schauspielhaus in Hamburg würdigte Bundesjustizministerin Katharina
Barley die Arbeit von Reporter ohne Grenzen.

"Wir freuen uns über diese doppelte Anerkennung unserer Arbeit.
Angesichts des medienfeindlichen Klimas in Politik und Bevölkerung in
vielen Teilen Europas und der Welt ehrt uns eine Auszeichnung, die
den Namen der großen Demokratin und Journalistin Marion Dönhoff
trägt, besonders. Der Kirchheimbolander Preis im Geiste der
Friedensbewegung ist in Zeiten, in denen Journalisten nicht nur in
Konfliktregionen verstärkt unter Gewalt zu leiden haben, ein
wichtiges Signal. Wir verstehen die beiden Auszeichnungen als
Ansporn, uns weiterhin unermüdlich für Journalisten und für den
Schutz der Pressefreiheit einzusetzen", sagte ROG-Vorstandssprecherin
Katja Gloger.

Der Jury des Marion Dönhoff Preises für internationale
Verständigung und Versöhnung gehören Friedrich Dönhoff, Norbert Frei,
Astrid Frohloff, Manfred Lahnstein, Matthias Naß, Janusz Reiter, Theo
Sommer und Anne Will an. Die Zeit, die Zeit-Stiftung Ebelin und Gerd
Bucerius sowie die Marion Dönhoff Stiftung vergeben den Preis in
diesem Jahr zum 16. Mal. Im vergangenen Jahr waren die Preisträger
die New York Times sowie die Bürgerinitiative Pulse of Europe. Mit
dem Hauptpreis wurde in diesem Jahr die Anwältin, Autorin und
Frauenrechtlerin Seyran Ateş ausgezeichnet. Die Auszeichnungen
sind mit je 20.000 Euro dotiert.

Der Kirchheimbolander Friedenstagepreis wird seit 1976 verliehen.
Mit dem Preis sollen Einzelpersonen, Initiativen und Organisationen
finanziell und ideell unterstützt werden, die sich in
unterschiedlicher Form lokal oder weltweit für den Frieden
engagieren. Den lokalen Friedenstagepreis erhält in diesem Jahr der
Kinder- und Jugendzirkus Pepperoni. Die Kirchheimbolander
Friedenstage wurden 1975 von der dortigen
amnesty-international-Ortsgruppe gegründet.



Pressekontakt:
Reporter ohne Grenzen
Ulrike Gruska / Christoph Dreyer / Anne Renzenbrink / Juliane Matthey
presse@reporter-ohne-grenzen.de
www.reporter-ohne-grenzen.de/presse
T: +49 (0)30 609 895 33-55
F: +49 (0)30 202 15 10-29

Original-Content von: Reporter ohne Grenzen e.V., übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

665498

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Lindner kritisiert Laschet wegen Nein zu Grundgesetzänderung Düsseldorf (ots) - FDP-Chef Christian Lindner hat NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) wegen seiner skeptischen Haltung zur Grundgesetzänderung für Bildungsinvestitionen kritisiert. "Es ist eine traurige Überraschung, dass Armin Laschet sich nun gegen die Verbesserung der Bildungsqualität im Grundgesetz und damit gegen die Modernisierung der Bildungspolitik stellt", sagte Lindner der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Montag). "Er fällt seiner eigenen CDU-Bundestagsfraktion und seinem Koalitionspartner in den Rücken." Lindner betonte, mehr...

  • Der Tagesspiegel: Steueranreiz für Aktienkauf: SPD kritisiert Vorstoß von Merz Berlin (ots) - Mit seiner Forderung, den Kauf von Aktien durch Arbeitnehmer steuerlich stärker zu fördern, stößt der Kandidat für den CDU-Vorsitz, Friedrich Merz, bei der SPD auf heftige Kritik. "Statt Steuersubventionen für Aktiendeals von wenigen müssen wir die gesetzliche Rente stärken", sagte Fraktionsgeschäftsführer Carsten Schneider dem Berliner "Tagesspiegel" (Montagausgabe). Generell sei die Entwicklung in der Union bedenklich: "Soli abschaffen, und mehr Geld für Verteidigung, jetzt auch noch Steuerfreiheit für Aktiendeals." mehr...

  • Straubinger Tagblatt: Juso-Kongress - Aufmüpfige Jugend Straubing (ots) - Denn was käme denn, wenn die SPD die Koalition wirklich verlassen sollte? Würden ihr dann plötzlich die Sympathien der Massen zufliegen? Nein, eine Flucht aus der Koalition käme dem Selbstmord aus Angst vor dem Tod gleich. Aber eine Partei kann sich nicht in Regierungsverantwortung erneuern, werfen die Kühnerts der SPD ein. Die CDU beweist gerade das Gegenteil. Bei der SPD ist es aber längst nicht mehr mit einem Wechsel an der Spitze getan. Wer sollte Nahles auch nachfolgen? Kühnert etwa? Das wäre endgültig das mehr...

  • Straubinger Tagblatt: Klimapolitik - Mehr Ehrgeiz nötig Straubing (ots) - Die Bedeutung des Klimaschutzes wird weiter zunehmen, während die Kohle ein Auslaufmodell ist. Doch es ist nicht damit getan, einfach die Kohlemeiler abzustellen und zu den 30 000 Windrädern weitere zu bauen. Gewiss ist mehr Ehrgeiz nötig und auch möglich, doch braucht es auch eine kluge Steuerung der Energiewende. Aktionismus kann viel kaputtmachen. Pressekontakt: Straubinger Tagblatt Ressortleiter Politik/Wirtschaft Dr. Gerald Schneider Telefon: 09421-940 4449 schneider.g@straubinger-tagblatt.de Original-Content mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu den Jusos Halle (ots) - Juso-Chef Kevin Kühnert fordert aus guten Gründen, an vielen Stellen neu und radikaler zu denken. Parteichefin Andrea Nahles wiederum hat Recht, wenn sie verlangt, dass mit Mehrheit getroffene Entscheidungen danach für die ganze Partei gelten müssen und nicht nach jedem Kompromiss mit der Union gleich der Koalitionsbruch gefordert wird. Anders wird der Wähler kaum das Vertrauen in die Sozialdemokratie zurückgewinnen. Nur wenn sich Nahles und Kühnert beide mit ihren Punkten durchsetzen, hat die SPD eine Chance, wieder mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht