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"Pflegeunternehmen sind erfolgreich, wenn es ihren Mitarbeitern gut geht" / Private Pflegeunternehmen und AOK Baden-Württemberg zeigen erfolgreiche Beispiele für Betriebliches Gesundheitsmanagement

Geschrieben am 29-11-2018

Stuttgart (ots) - Die Gesundheitsförderung von Pflegenden ist in
vielen privaten Heimen und ambulanten Diensten schon heute auf der
Agenda. Das haben Mitgliedsunternehmen des Bundesverbandes privater
Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) in Baden-Württemberg bei einer
Fachtagung in Leinfelden-Echterdingen gezeigt. Rund 120 Vertreter aus
privaten Pflegeunternehmen sprachen dort am 28. November 2018 in
Zusammenarbeit mit der AOK Baden-Württemberg über die aktive
Gesunderhaltung ihrer Teams und gaben zahlreiche Anregungen und
Praxisbeispiele.

"Gerade in unserer heutigen schnellen Zeit, in der auch die Arbeit
der Pflegenden enorm verdichtet ist, müssen wir auf die Gesundheit
unserer Pflegekräfte und deren Teams achten", erklärt Nicole Schliz
aus dem bpa-Landesvorstand. "Der heutige Tag hat gezeigt, wie aktiv
sich private Heime und Pflegedienste für psychisch und physisch
gesunde und widerstandsfähige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
engagieren. Unternehmen sind dann erfolgreich, wenn es ihren
Beschäftigten gut geht." Ein tragendes Betriebliches
Gesundheitsmanagement sei hier von zentraler Bedeutung und könne
zudem entscheidend zur Personalgewinnung beitragen.

Siegmar Nesch, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der AOK
Baden-Württemberg, bot die vielfältige Unterstützung der größten
Krankenkasse im Land an: "In den Bereichen Pflege und Betriebliches
Gesundheitsmanagement steht die AOK Baden-Württemberg für Qualität
und Innovation. Beide Themen gezielt auch für die Pflegeprofis und
ihre Familien miteinander zu verknüpfen, ist Anspruch und
Verantwortung zugleich. Wir engagieren uns für die Menschen aus dem
Wissen heraus, weitere positive Effekte für jeden gezielt erlebbar zu
machen. Die Zukunft soll sich durch eine höhere Lebensqualität
verbessern - dazu gehört auch, die Kraft und den Spaß für die Arbeit
zu erhalten."

Die privaten Träger und die AOK in Baden-Württemberg sind mit
ihrem Engagement der allgemeinen Branchenentwicklung einen Schritt
voraus: Erst zum kommenden Jahr werden die Krankenkassen durch das
Pflegepersonalstärkungsgesetz dazu verpflichtet, stärker in die
Betriebliche Gesundheitsförderung von Pflegeeinrichtungen zu
investieren.

Lobende Worte fand auch Staatssekretärin Bärbl Mielich, die
persönlich ein Grußwort überbrachte: "Die demographische Entwicklung
stellt uns auch in Baden-Württemberg vor große Herausforderungen.
Jetzt und in Zukunft. Wir brauchen gesunde Pflegekräfte im Land. Ich
bin sehr dankbar für die Initiative der AOK Baden-Württemberg und des
bpa!"

Die enge Zusammenarbeit mit der AOK Baden-Württemberg in diesem
Bereich will der bpa auch auf regionaler Ebene fortsetzen.

Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa)
bildet mit mehr als 10.000 aktiven Mitgliedseinrichtungen (davon fast
1.200 in Baden-Württemberg) die größte Interessenvertretung privater
Anbieter sozialer Dienstleistungen in Deutschland. Einrichtungen der
ambulanten und (teil-) stationären Pflege, der Behindertenhilfe und
der Kinder- und Jugendhilfe in privater Trägerschaft sind im bpa
organisiert. Die Mitglieder des bpa tragen die Verantwortung für rund
305.000 Arbeitsplätze und circa 23.000 Ausbildungsplätze (siehe
www.youngpropflege.de oder auch www.facebook.com/Youngpropflege). Das
investierte Kapital liegt bei etwa 24,2 Milliarden Euro.



Pressekontakt:
Für Rückfragen: Stefan Kraft, Leiter der bpa-Landesgeschäftsstelle,
Tel.: 0711/960 49 60, www.bpa.de

Original-Content von: bpa - Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V., übermittelt durch news aktuell


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