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Weinberg/Pantel: Häusliche Gewalt zerstört eine Gesellschaft von innen

Geschrieben am 22-11-2018

Berlin (ots) - Bekämpfung von häuslicher Gewalt ist
Schwerpunktthema in der Frauenpolitik

Am 25. November 2018 ist der Internationale Tag zur Bekämpfung von
Gewalt gegen Frauen. Dazu erklären der frauenpolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marcus Weinberg, und die zuständige
Berichterstatterin Sylvia Pantel:

Marcus Weinberg:

"Häusliche Gewalt ist zerstörerisch. Sie verletzt die Seele und
Körper der Betroffenen, aber auch die der Kinder, die oft Zeugen
sind. Sie greift das Grundgerüst und Wertesystem eines Menschen an.
Denn gerade Gewalt, die von nahestehenden Personen ausgeht, zerstört
die Fähigkeit zu Vertrauen - in andere, in sich selbst und in die
Gesellschaft, die das nicht abstellt. Sie zuzulassen hat verheerende
Folgen für alle.

Daher ist es wichtig, dass die im Koalitionsvertrag vereinbarten
Maßnahmen zur Bekämpfung von häuslicher Gewalt von Bundesministerin
Giffey bald umgesetzt werden. Dazu haben wir von der
CDU/CSU-Bundestagfraktion dem Bundesfamilienministerium die
Haushaltsmittel von 21 Millionen Euro bis zum Jahr 2022 verschafft.
Weitere Vorhaben sind verabredet.

Die Union hat sich aber nicht nur für die Haushaltsmittel zur
Bekämpfung von Gewalt eingesetzt, sondern auch drei konkrete Projekte
auf den Weg gebracht. Von uns kommt die Initiative, spezialisierte
Fachberatung - vor allem in ländlichen Gebieten - gegen sexuellen
Missbrauch auszubauen, von uns kommt die Initiative, die digitale
Vermittlung von Frauenhausplätzen voranzutreiben, und von uns kommt
die Initiative, Fachleute zu qualifizieren, die Kurzgutachten bei
Verdacht auf (sexualisierte) Gewalt für Familiengerichte erstellen."

Sylvia Pantel:

"Aus vielen Gesprächen mit betroffenen Frauen, mit Ehrenamtlichen
und Organisationen, die Hilfe leisten, kenne ich die Dimension von
Gewalt gegen Frauen. Deshalb greifen wir die Erfahrungen aus der
Praxis auf und unterstützen zukunftsorientierte Maßnahmen wie die
digitale Vernetzung der Frauenhäuser, die ohne staatliche Förderung
verzögert oder unterlassen würden. Die neue Informationsplattform zur
Vermittlung von Frauenhausplätzen wird am bewährten Hilfe-Telefon
andocken, um Synergieeffekte zu nutzen."



Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de

Original-Content von: CDU/CSU - Bundestagsfraktion, übermittelt durch news aktuell


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