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Frankfurter Rundschau: Nur mit Zuwanderung

Geschrieben am 20-11-2018

Frankfurt (ots) - Das Fachkräftezuwanderungsgesetz ist eines der
wenigen Vorhaben, mit denen sich die große Koalition über den Tag
hinaus Verdienste erwerben könnte. Mit dem Entwurf des Regelwerks
wird eine Realität anerkannt, die viel zu lange negiert wurde. Auf
Dauer kann Deutschland nur als Einwanderungsland erfolgreich bleiben.
Würden beispielsweise alle offenen Stellen besetzt, hätte die
Bundesrepublik fast ein Prozent mehr Wachstum. Gesorgt werden muss
aber auch dafür, dass das neue Regelwerk akzeptiert wird. Tatsächlich
sind die Vorschläge im Gesetzentwurf aus dem Bundesinnenministerium
zur Öffnung des deutschen Arbeitsmarkts sehr weitreichend: Gerade,
wenn man bedenkt, dass der Hausherr dort unverändert Horst Seehofer
heißt. Wer einen Arbeitsvertrag in der Tasche hat, darf kommen. Die
bürokratische Vorrangprüfung, ob nicht auch ein Arbeitnehmer aus
Deutschland oder dem EU-Ausland infrage käme, entfällt bis auf
weiteres.



Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222

Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell


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