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Berlins Innensenator Geisel wirbt für mehr Videoüberwachung

Geschrieben am 15-11-2018

Berlin (ots) - Der Berliner Innensenator Andreas Geisel (SPD) hat
dafür geworben, die Video-Überwachung an kriminalitäts-belasteten
Orten zu verstärken.

"Wir tun eine ganze Menge. Ich bin aber überzeugt, dass wir an den
kriminalitäts-belasteten Orten der Stadt mehr tun müssen, als das
bisher der Fall ist", sagte Geisel am Donnerstag im Inforadio vom
rbb.

"Wenn wir sagen, wir schützen die Menschen vor Kriminalität, dann
gehört Videobeobachtung an diesen kriminalitäts-belasteten Orten -
eng begrenzt und mit klaren Regeln - ganz eindeutig dazu. (...) Aber
ich sage noch einmal: Wir wollen keine flächendeckende
Video-Überwachung; wir wollen die Freizügigkeit unseres Staates nicht
in Frage stellen und geben individuelle Antworten auf individuelle
Gefahren an speziellen, kriminalitäts-belasteten Orten."

Geisel äußerte sich zuversichtlich, auch die Koalitionspartner
Grüne und Linke dafür zu gewinnen. "Auch grüne Wählerinnen und Wähler
und linke Wählerinnen und Wähler wollen nicht Opfer von Kriminalität
werden. Es ist eine Aufgabe des Staates seine Bürgerinnen und Bürger
zu schützen. Ich bin auch der Überzeugung, dass wir unsere
freiheitliche Gesellschaft nicht in Frage stellen dürfen. (...) aber
dass wir sagen, wir haben kriminalitäts-belasteten Orte und dort
(...) tun wir nicht alles für ihre Sicherheit, scheint mir nicht
überzeugend zu sein. Deswegen diskutiere ich auch mit den
Koalitionspartnern (...) auf Augenhöhe. Sicherlich ist das
umstritten, aber ich setze da auf Überzeugung."



Pressekontakt:
Rundfunk Berlin-Brandenburg
Inforadio
Chef / Chefin vom Dienst
Tel.: 030 - 97993 - 37400
Mail: info@inforadio.de

Original-Content von: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb), übermittelt durch news aktuell


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