(Registrieren)

"Kohle stoppen - Klimaschutz jetzt!" / Breites Bündnis ruft zu Doppel-Demonstration in Köln und Berlin am 1. Dezember auf

Geschrieben am 11-11-2018

Berlin/Köln (ots) - 11. November 2018. Unter dem Motto "Kohle
stoppen - Klimaschutz jetzt!" werden am Samstag, 1. Dezember 2018,
zeitgleich in Köln und in Berlin viele Tausend Menschen
demonstrieren. Ein breites Bündnis aus zivilgesellschaftlichen
Organisationen ruft drei Wochen vor der Weltklimakonferenz in Polen
(COP24) und kurz vor dem Abschlussbericht der Kohle-Kommission zum
Protest auf. "Wir müssen die Erderhitzung stoppen und den
sozialverträglichen Kohleausstieg schnell und kraftvoll beginnen",
heißt es im Aufruf. "Die Bundesregierung, die in der internationalen
Klimapolitik einmal Antreiberin war, droht endgültig zur Bremserin zu
werden."

In Berlin versammeln sich Demonstrantinnen und Demonstranten um 12
Uhr vor dem Kanzleramt, um gegen das Versagen der Bundesregierung im
Klimaschutz zu protestieren. In Köln, vor den Toren des größten
Braunkohlereviers Europas, startet die Demonstration an der Deutzer
Werft und führt von dort zum Dom und zurück.

Nach dem Hitzesommer und "Hambi bleibt" geht es um den Wendepunkt
im Klimaschutz. Zu den zentralen Forderungen der Demonstration
gehören daher die Umsetzung des Pariser Klimaabkommens, eine faire
Unterstützung für die am stärksten von der Klimakrise betroffenen
Länder und ein gesetzlicher Fahrplan für einen schnellen
Kohleausstieg, mit dem das Abkommen und die nationalen Klimaziele
eingehalten werden. Dazu verlangen die Organisatoren die schnelle
Abschaltung der Hälfte der Kohlekraftwerks-Kapazitäten in
Deutschland, den sofortigen Stopp aller Pläne für neue
Kohlekraftwerke und Tagebaue sowie die zielgerichtete Unterstützung
der Beschäftigten in den betroffenen Kohle-Regionen.

Zum Trägerkreis gehören neben den größten Umweltorganisationen
BUND, WWF, NABU, NaturFreunde Deutschlands mit ihren
Jugendorganisationen, die Klima-Allianz Deutschland, Greenpeace,
Germanwatch, Brot für die Welt, Misereor und Campact.

Demonstration "Kohle stoppen - Klimaschutz jetzt!": 1.12. 12 Uhr
Köln, Deutzer Werft (Route zum Dom u.z.) 1.12. 12 Uhr Berlin,
Kanzleramt www.klima-kohle-demo.de

Pressekontakte: Demo-Büro: presse@klima-kohle-demo.de; BUND:
Sigrid Wolff, sigrid.wolff@bund.net; Campact: Svenja Koch,
koch@campact.de; Greenpeace: Björn Jettka, b.jettka@greenpeace.org;
Klima-Allianz Deutschland: Julia Dittmann,
julia.dittmann@klima-allianz.de; NABU: Kathrin Klinkusch,
kathrin.klinkusch@nabu.de; NaturFreunde Deutschlands: Samuel
Lehmberg, presse@naturfreunde.de; WWF: Lea Vranicar,
lea.vranicar@wwf.de

Doppelsendungen bitten wir zu entschuldigen.

Original-Content von: Greenpeace e.V., übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

662326

weitere Artikel:
  • Der Tagesspiegel: Vorsitzende des Menschenrechtsausschusses im Bundestag: Asia Bibi nach Deutschland holen Berlin (ots) - Berlin - Die Vorsitzende des Menschenrechtsausschusses im Bundestag fordert, die in Pakistan tödlich bedrohte Asia Bibi nach Deutschland zu holen. Ihr Leben hänge "am seidenen Faden", sagte die FDP-Politikerin Gyde Jensen dem "Tagesspiegel" (Montagausgabe). https://www.tagesspiegel.de/politik/freigesprochene-christin-anwal t-asia-bibi-wuerde-gerne-nach-deutschland-ausreisen/23618818.html Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel, Newsroom, Telefon: 030-29021-14909. Pressekontakt: mehr...

  • WDR, NDR, SZ: Verdacht auf illegale Parteispenden bei der AfD Köln (ots) - Die Alternative für Deutschland (AfD) steht nach Ansicht von Experten vor einem Parteispendenskandal. Nach Recherchen von WDR, NDR und "Süddeutscher Zeitung" hat die Partei zwischen Juli und September 2017 mehrere Spenden über insgesamt rund 130.000 Euro aus der Schweiz angenommen und damit offenbar gegen das Parteiengesetz verstoßen. Absender der Spende war eine Pharmafirma aus Zürich. Geflossen ist das Geld in 18 Tranchen von meist 9000 Schweizer Franken auf das Sparkassenkonto des AfD-Kreisverbandes Bodensee. Als mehr...

  • Frankfurter Rundschau: Mehr als Erinnern Frankfurt (ots) - Selten war ein Gedenktag zum Ende des Ersten Weltkriegs so lebhaft wie diesmal. Demokraten wie der französische Präsident Emmanuel Macron attackierten Nationalisten wie Donald Trump mit Slogans wie "Patriotismus ist das Gegenteil von Nationalismus". Vielleicht wären Macron und seine fortschrittlichen Mitstreiter noch überzeugender gewesen, wenn sie nicht nur zu Recht die Millionen Opfer des Weltkriegs beklagt, die Lehren aus der Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts beschworen und die daraus entwickelten Fortschritte mehr...

  • Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Kirche/Synode/Missbrauch Stuttgart (ots) - Die evangelische Kirche entschließt sich spät zu umfassender Aufklärung von Missbrauch. Dabei war klar, dass die große wissenschaftliche Untersuchung bei den Katholiken auch Forderungen an die Protestanten auslösen wird, eine derartige Studie zu starten. Dass sich die evangelische Kirche nun diesem Druck beugen muss, ist ein Armutszeugnis für ihre Führungskräfte. Sie haben die leicht vorauszusehende Dynamik der öffentlichen Debatte dazu offenbar unterschätzt. Eine derartige Zögerlichkeit wirkt eben nicht vertrauensbildend. mehr...

  • neues deutschland: Kommentar zur SPD: Nahles beim Wort nehmen Berlin (ots) - Den Sozialstaat komplett umbauen, Hartz IV überwinden, wenn nicht gar abschaffen - ganz neu sind diese Töne zumindest von Andrea Nahles. Ob die SPD-Chefin aber bei diesen Ankündigungen nur von der Panik getrieben ist, die eigene Parteibasis zusammenzuhalten und auch etwas Wählergunst zurückzugewinnen, oder ob es um eine erkenntnisgesteuerte Neuorientierung geht, kann man noch nicht wissen. In den letzten Monaten waren schon andere Stimmen aus der Partei zu hören, die sich mit der bisher vertretenen Sozialpolitik auseinandersetzten. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht