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Pazderski: Der 9. November mahnt zu angemessenem Umgang mit DDR-Verbrechen

Geschrieben am 08-11-2018

Berlin (ots) - Anlässlich des Jahrestages des Mauerfalls hat der
stellvertretende AfD-Bundessprecher Georg Pazderski die zunehmenden
Relativierungen des menschenverachtenden DDR-Unrechts kritisiert:

"Die Absetzung des international bekannten Gedenkstättenleiters
Hubertus Knabe oder die jüngste Angriffe auf den Berliner
Forschungsverbund SED-Staat sind vermutlich nur die Spitze des
Eisberges. Es entsteht der Eindruck, die sachliche Aufarbeitung des
SED-Regimes soll bewusst diskreditiert werden. Berlins Kultursenator
Lederer aus den Reihen der SED-Nachfolgepartei Die Linke spielt dabei
augenscheinlich eine höchst unrühmliche, wenngleich auch erwartbare,
Rolle: Er missbraucht sein Amt, um die Kritiker der blutigen
Geschichte seiner Partei mundtot zu machen!

Dass er dabei auch Schützenhilfe von der CDU bekommt, verwundert
dagegen auf den ersten Blick: Kulturstaatsministerin Grütters lässt
eine schrittweise Aushöhlung des bisherigen Konsenses zur
Aufarbeitung der politischen Verbrechen der DDR ohne Gegenwehr zu und
bestätigt so die Linke in ihrem Handeln. Vor dem Hintergrund
sinkender Umfragewerte und Gedankenspielen innerhalb der CDU über
mögliche Koalitionen mit den Linken erscheinen solche Zugeständnisse
zwar taktisch logisch, bleiben aber verabscheuenswürdig.

Die AfD fordert anlässlich des 9. November eine schnelle
Kurskorrektur bei der Aufarbeitung des DDR-Unrechts. Namhafte
Wissenschaftler wie Hubertus Knabe oder die Mitarbeiter des
renommierten Forschungsverbundes SED-Staat dürfen nicht auf dem Altar
machtpolitischer Verteilungspläne der Altparteien geopfert werden.
Kommunismus ist ein Verbrechen an der Menschheit und muss auch weiter
als solches benannt werden."



Pressekontakt:
pressestelle@afd.de
Pressestelle Bundesvorstand
Alternative für Deutschland

Schillstraße 9 / 10785 Berlin

Original-Content von: AfD - Alternative für Deutschland, übermittelt durch news aktuell


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