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Mitteldeutsche Zeitung: zum UN-Integrationspakt

Geschrieben am 06-11-2018

Halle (ots) - Für Parteien wie die AfD wäre es logischer, für den
UN-Migrationspakt zu werben, anstatt ihn zu verteufeln. Schließlich
hat er zum Ziel, Wirtschaftsmigration zu verhindern, und wenn sie
doch stattfindet, sie steuern zu können. Dazu braucht es den
Austausch von Informationen, Erkenntnisse über die Identität der
Migranten und ihre Qualifikationen. Eben dies fordert der
unverbindliche Pakt - allem voran von Herkunfts- und Transitländern.
Obwohl das Auswärtige Amt den Pakt mitverhandelt hat, hatte das Haus
das Thema und sein Verhetzungspotenzial nicht auf dem Schirm. Obwohl
die rechte Kampagne seit Monaten läuft, ging die Bundesregierung
nicht in die Offensive, sondern überließ AfD und Co. die
Deutungshoheit. Aus Ignoranz. Und wohl auch aus Angst vor mühsamen
Debatten.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell


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