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Mitteldeutsche Zeitung: zur deutschen Haushaltspolitik

Geschrieben am 06-11-2018

Halle (ots) - SPD und Union tun so, als würde sich die Welt nach
ihrem Koalitionsvertrag richten. Der geht davon aus, dass Deutschland
weiter wächst und die Steuerquellen kräftig sprudeln. Und so werden
Dinge beschlossen, die kostspielig sind, aber so gut wie nichts
bringen. Beispiel Baukindergeld: Die milliardenteure Subvention wird
lediglich dazu führen, dass die Baupreise weiter steigen. Schließlich
wird die neue Förderung fortan überall eingepreist. Nun macht es
allerdings keinen Sinn, Geld für schlechte Zeiten zu horten. Das
beste Mittel, um die wirtschaftliche Stärke zu erhalten und so Krisen
besser zu überstehen, sind Investitionen in die Zukunft: Bildung,
Digitalisierung, Infrastruktur. Deutschland lebt in vielen Bereichen
nach wie vor von der Substanz. Das hat die Boom-Phase lange Zeit
überdeckt, doch die Probleme, wie etwa fehlende Fachkräfte, werden
immer sichtbarer.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell


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