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Weidel: Deutschland darf nicht Italiens Zahlmeister werden

Geschrieben am 24-10-2018

Berlin (ots) - Angesichts der Pläne Italiens stehen nicht nur den
Finanzexperten die Haare zu Berge: Mit 132 Prozent des
Bruttoinlandsprodukts leistet man sich eine doppelt so hohe Quote wie
Deutschland. Dabei hat Rom bereits einen kaum mehr abzutragenden
Schuldenberg von 2,3 Billionen Euro aufgetürmt.

Dazu teilt die Vorsitzende der AfD-Fraktion im Deutschen
Bundestag, Alice Weidel, mit:

"Wohlhabende Italiener transformieren ihr Vermögen längst ins
Ausland. Dem Gros der Bürger geht es nicht schlecht, arm ist nur der
Staat an sich.

Wo die EU Italiens Haushaltsentwurf ablehnt, poltert Innenminister
Salvini: 'Niemand wird auch nur einen Euro von diesem Haushalt, aus
den Taschen der Italiener nehmen.' Dabei übersieht er offenbar, dass
Italien ohne den Tropf der EU längst insolvent wäre.

Wie ist es da den Europäern zu verkaufen, wenn zukünftig 400.000
bis 500.000 Italiener frühzeitig in Rente gehen können, es ein
Grundeinkommen und eine Flattax geben soll? Das sind Wohltaten eines
Sozialstaats, von denen andere Mitgliedsstaaten nicht zu träumen
wagen.

Das Median-Vermögen der italienischen Haushalte liegt bei
stattlichen 240.000 Euro, während es in Deutschland nur 66.000 Euro
sind. Italien gewährt Steuerhinterziehern Amnestie, kennt kaum
Vermögensabgaben und hat eine lächerliche Erbschaftssteuer.
Stattdessen verlässt man sich auf die europäische Solidarität oder
darauf, dass die EZB die Anleiheschulden annulliert. Damit wäre
Deutschland einmal mehr Zahlmeister. Die spinnen, die Römer!"



Pressekontakt:
Christian Lüth
Pressesprecher
der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag
Tel.: 030 22757225

Original-Content von: AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, übermittelt durch news aktuell


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