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Der Tagesspiegel: CSU-Vize Weber fordert Kurskorrektur seiner Partei nach der Bayernwahl

Geschrieben am 19-10-2018

Berlin (ots) - Berlin - Der stellvertretende CSU-Chef und
Vorsitzende der EVP-Fraktion im Europaparlament, Manfred Weber, hat
seine Partei nach der Bayernwahl zu einer Kurskorrektur aufgefordert.
"Die CSU darf keine Ein-Themen-Partei sein" sagte Weber dem Berliner
"Tagesspiegel" (Samstagausgabe). "Wir brauchen Gesichter fürs
Soziale, fürs Kirchliche, für Umwelt - Politiker, die für diese
Grundüberzeugungen stehen." Es werde "eine große Aufgabe" für die CSU
sein, diese Breite wieder sichtbar werden zu lassen. Nötig sei zudem
eine andere Art der Kommunikation. "Was wir besser machen müssen, ist
unser Umgang mit gesellschaftlichen Gruppen und manchmal der Stil."
Zur Aufarbeitung der Wahldebakels in Bayern versprach Weber eine
breite Debatte "auf allen Ebenen der Partei". Entscheidend sei die
Selbstvergewisserung, sagte der CSU-Vize. "Die CSU ist eine Partei
der Mitte, dort ist unser Platz. Christlich, sozial, liberal,
konservativ: Das muss in unserer Alltagspolitik deutlich werden."

https://www.tagesspiegel.de/politik/interview-mit-eu-politiker-web
er-risiko-in-der-euro-zone/23208698.html

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.



Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chefin vom Dienst
Patricia Wolf
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
 

Original-Content von: Der Tagesspiegel, übermittelt durch news aktuell


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