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Mitteldeutsche Zeitung: Arbeitende Senioren Viele gehen später in Rente

Geschrieben am 18-10-2018

Halle (ots) - Immer mehr ältere Menschen arbeiten immer länger:
Kay Senius, Leiter der Regionaldirektion Sachsen-Anhalt/Thüringen der
Bundesagentur für Arbeit, hat dafür vor allem zwei Erklärungen.
"Manche Senioren sind fit, brauchen weiter eine Aufgabe und finden
attraktive Rahmenbedingungen vor", sagte er der in Halle
erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Freitag-Ausgabe). Andererseits
würden aber auch niedrige Renten und Altersarmut den Trend zum
Arbeiten im Alter verstärken.

Doch auch für zahlreiche Betriebe sei es wichtig, Senioren in
ihren Reihen zu haben. "Vor dem Hintergrund einer alternden
Gesellschaft und stark anwachsender Fachkräftebedarfe haben viele
Unternehmen erkannt, dass sie dafür sorgen müssen, gerade ältere
Beschäftigte im Betrieb zu halten", betonte Senius. "Besonders kleine
Firmen wissen, dass das altersbedingte Ausscheiden von Mitarbeitern
einen großen Verlust an Know-How und Fachkompetenz bedeuten kann."

In Sachsen-Anhalt hat sich der Anteil der erwerbstätigen Senioren
in der Altersgruppe zwischen 65 und 69 innerhalb von zehn Jahren mehr
als verdoppelt. Es gehen also immer mehr ältere Sachsen-Anhalter
immer länger arbeiten. Betraf dies 2007 noch 3,1 Prozent der
Senioren, so waren es 2017 bereits 7,9 Prozent. Bundesweit ist der
Anteil im selben Zeitraum von 7,1 auf 16,1 Prozent gestiegen.
Entsprechende Zahlen gab das Statistische Bundesamt am Donnerstag
bekannt.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell


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