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Andreas Kalbitz: "In Woidkes rot-rotem Brandenburg können immer weniger Menschen von ihrem Lohn leben" (FOTO)

Geschrieben am 18-10-2018

Potsdam (ots) -

Die Zahl der Menschen in Deutschland, die von ihrem Lohn leben
können, nimmt laut dem aktuellen Armutsbericht ab. Der Bericht der
Nationalen Armutskonferenz kommt zum Ergebnis: Deutschlandweit sind
die Löhne zu niedrig, zu viele Arbeitsverträge sind zeitlich
befristet und es gibt zu viele Minijobs.

Andreas Kalbitz, Vorsitzender der AfD-Fraktion im Landtag
Brandenburg, sagt zu dieser arbeitsmarktpolitischen und sozialen
Schieflage, die in Brandenburg vor allem den Süden betrifft:

"Wenn der stellvertretende Vorsitzende der Tafel Deutschland, Kai
Noack, mit Blick auf Cottbus, Spremberg und Lübben erklärt, die
Nutzergruppe, die Hilfe von der Tafel benötige, habe sich in den
letzten Jahren verändert, ist das ein Alarmzeichen für echte
Sozialpolitiker, aber halt nicht für Sozialdemokraten. Noack sieht im
Gegensatz zu Woidkes realitätsblinder SPD die Armut der Arbeitenden
und stellt fest: 'Waren es früher Sozialhilfeempfänger und
Obdachlose, dann ALG 1- und ALG 2-Empfänger, sind es jetzt wirklich
viele Menschen, die arbeiten gehen und trotzdem davon nicht leben
können'; außerdem 'viele alleinerziehende Mütter und Väter und es
sind viele Leute momentan, die gearbeitet haben und jetzt in die
Altersarmut rutschen'.

Die von Rot-Rot immer voller Stolz präsentierten
Jubel-Arbeitsmarktzahlen verbergen das Problem dieser
Landesregierung, die sich eben nicht für die Menschen interessiert,
die hinter diesen Zahlen stehen. Trotz sinkender Arbeitslosenquoten
auch in Südbrandenburg steigt die Armut hier. Durch die Art der
Arbeitsverhältnisse, die vielen Teilzeitjobs oder auch die
befristeten Arbeitsverträge bleibt - laut Armutsbericht - zu wenig
auf dem Lohnzettel übrig. Ursachen seien oft mangelnde
Schlüsselqualifikationen und fehlende Schul- und Berufsabschlüsse.

Laut Armutsbericht hat sich in Deutschland in den vergangenen zehn
Jahren - dank Nahles und Co. - die Zahl der sogenannten Erwerbsarmen
verdoppelt."



Pressekontakt:
Detlev Frye
Telefon (0331) 966-1880
E-Mail: presse@afd-fraktion.brandenburg.de

Zur Nachrichtenzentrale der AfD-Fraktion Brandenburg:
https://www.presseportal.de/nr/130777

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Original-Content von: AfD-Fraktion im Brandenburgischen Landtag, übermittelt durch news aktuell


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