(Registrieren)

phoenix-Interview: EU-Parlamentspräsident Antonio Tajani für Marshallplan mit Afrika

Geschrieben am 18-10-2018

Bonn (ots) - Antonio Tajani, Präsident des Europäischen
Parlaments, hat sich für mehr Investitionen der EU in Afrika
ausgesprochen. "Etwa 40 bis 50 Milliarden müssen bereitgestellt
werden. China investiert 60 Milliarden in Afrika und ist weiter weg
als wir. [...] Die einzige Strategie ist wirklich, wenn wir einen
Marshallplan mit Afrika auflegen, wenn wir mehr dort investieren. Wir
müssen mit einer europäischen Stimme sprechen und geeint da stehen,
wenn wir unser Ziel erreichen wollen", sagte Tajani im
phoenix-Interview beim EU-Gipfeltreffen in Brüssel, bei dem die
Staats- und Regierungschefs auch über das Thema Migration
diskutierten.

Hauptthema des Treffens sind jedoch die Brexit-Verhandlungen. Laut
Tajani sind für das Europäische Parlament folgende Punkte wichtig:
Die Rechte der europäischen Bürger im Vereinigten Königreich, die
Rechte der britischen Bürger in Europa, Geld und der Notfallplan für
die Grenze zwischen Nordirland und Irland. "Ich denke, Theresa May
will einen Vertrag, und wir wollen einen Vertrag. Es gibt
unterschiedliche Positionen, was die Notfalllösung anbelangt, das ist
der wichtige Punkt im Augenblick", so Tajani weiter.



Pressekontakt:
phoenix-Kommunikation
Pressestelle
Telefon: 0228 / 9584 192
Fax: 0228 / 9584 198
presse@phoenix.de
presse.phoenix.de

Original-Content von: PHOENIX, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

659186

weitere Artikel:
  • Frankfurter Rundschau: Die EU kommt nicht voran Frankfurt (ots) - Es hätte ein Gipfel der Entscheidungen sein sollen. Es wurde einer der Ratlosigkeit. Ein Ausweg aus den Brexit-Gesprächen ist nicht in Sicht. Selbst beim Ausbau des Grenzschutzes - eines von wenigen Konsensthemen - gibt es kaum Fortschritt, weil EU-Staaten wie Ungarn keine Befugnisse an Frontex abgeben wollen. Die Fliehkräfte in Europa werden verstärkt durch eine italienische Regierung, die wenig auf Etatvorgaben aus Brüssel gibt. Die EU ist ermattet. Es scheint niemanden zu geben, der ihr zu Kräften verhilft. Der mehr...

  • Rheinische Post: Union und SPD einig über steuerliche Förderung von Dienst-E-Bikes und Dienst-Fahrrädern Düsseldorf (ots) - Die Regierungsfraktionen von Union und SPD haben sich auf eine großzügige steuerliche Förderung von E-Bikes und Fahrrädern als Dienstfahrzeuge geeinigt. Das erfuhr die Düsseldorfer "Rheinische Post" (Freitag) aus Kreisen der zuständigen Berichterstatter des Bundestags-Finanzausschusses. Überlässt der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer ein E-Bike oder Fahrrad als Dienstfahrzeug, soll der Arbeitnehmer den geldwerten Vorteil aus der privaten Nutzung künftig nicht versteuern müssen, hieß es in den Kreisen. E-Bikes und Fahrräder mehr...

  • Andreas Kalbitz: "In Woidkes rot-rotem Brandenburg können immer weniger Menschen von ihrem Lohn leben" (FOTO) Potsdam (ots) - Die Zahl der Menschen in Deutschland, die von ihrem Lohn leben können, nimmt laut dem aktuellen Armutsbericht ab. Der Bericht der Nationalen Armutskonferenz kommt zum Ergebnis: Deutschlandweit sind die Löhne zu niedrig, zu viele Arbeitsverträge sind zeitlich befristet und es gibt zu viele Minijobs. Andreas Kalbitz, Vorsitzender der AfD-Fraktion im Landtag Brandenburg, sagt zu dieser arbeitsmarktpolitischen und sozialen Schieflage, die in Brandenburg vor allem den Süden betrifft: "Wenn der stellvertretende mehr...

  • Weiß: Beitrag zur Arbeitslosenversicherung bald auf historischem Tiefstand Berlin (ots) - Absenkung um 0,5 Prozentpunkte geht über den Koalitionsvertrag hinaus Der Deutsche Bundestag hat heute in 1. Lesung über das Qualifizierungschancengesetz beraten. Hierzu erklärt der arbeitsmarkt- und sozialpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Weiß: "Mit dem Qualifizierungschancengesetz, das heute im Bundestag beraten wurde, konnte die CDU/CSU-Bundestagsfraktion durch die Absenkung des Arbeitslosenversicherungsbeitrags um 0,5 Prozentpunkte auch eine Entlastung für die Arbeitnehmerinnen mehr...

  • neues deutschland: Kommentar zum Cum-Ex-Skandal: Ganz schön viel Geld Berlin (ots) - Schon länger gibt es eine Diskussion über die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich. Immer wieder wird dabei die Forderung erhoben, der Staat möge intervenieren, eine Reichensteuer auf hohe Vermögen einführen. So wichtig diese Forderung auch ist, man wäre in Sachen Gerechtigkeit schon weiter, wenn der Staat wenigstens effektiv gegen Steuertrickser am oberen Rand der Gesellschaft vorgehen würde. Allein die dubiosen Cum-Ex- und Cum-Cum-Deals haben den Fiskus mindestens 31,8 Milliarden Euro gekostet. Das ist ganz schön mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht