(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zum italienischen Staatshaushalt

Geschrieben am 16-10-2018

Halle (ots) - Rom will die Wirtschaft durch Investitionen
ankurbeln, um damit Jobs zu schaffen, die wiederum Steuern und
Abgaben abwerfen. So könne der Schuldenberg von 130 Prozent der
Jahreswirtschaftsleistung dann in den nächsten drei Jahren verringert
werden. Die Rechnung klingt plausibel, ist sie aber nicht. Weil das
Bündnis aus Lega Nord und Fünf-Sterne-Bewegung nicht in die
Wirtschaft investiert, sondern in soziale Wohltaten. Die tun zwar den
Empfängern gut, bringen aber keine Jobs, kurbeln keine Nachfrage an,
sondern versickern. Brüssel wird dies kritisieren, will es sich mit
Rom aber nicht verscherzen. Fazit: Der Kontrollmechanismus ist ad
absurdum geführt. Und es steht eine neue Finanzkrise im Raum.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

658791

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: zum Brexit Halle (ots) - Für London ist eine Mitgliedschaft in einer Zollunion mit der EU undenkbar. Ebenso inakzeptabel erscheint den Briten der Verbleib Nordirlands im EU-Binnenmarkt, weil die Verlagerung der Grenze in die Irische See einer Spaltung Britanniens gleichkäme. Die verunsicherte EU sieht im Brexit eine Chance, endlich Stärke zu zeigen. Fortschritte sind vom Gipfel am Mittwoch nicht zu erwarten. Im Sinne der Schadensbegrenzung sollte sich aber die Einsicht durchsetzen, dass der Brexit nicht gegeneinander, sondern nur miteinander mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Fristen für eine Regierungsbildung Halle (ots) - Was für eine Vorstellung: Bundestagswahl, Wahlprogramme nebeneinander legen, ruckzuck, fertig ist die Bundesregierung - weil ja die Frist lauert. So aber wird es nicht funktionieren. Die letzte Regierungsbildung in Berlin hat auch deswegen so lange gedauert, weil die FDP sich erst nach vier Wochen Gesprächen entschloss, dass es mit Union und Grünen irgendwie doch nicht geht. Sie hat auch deswegen so lange gedauert, weil die SPD-Spitze dann erst ihre Parteibasis überzeugen wollte. Einen gravierenden Nachteil kann eine mehr...

  • neues deutschland: Kommentar zum mutmaßlichen Mord an dem Journalisten Jamal Khashoggi: Ein Regime, zu dem das passt Berlin (ots) - Mag es auch juristisch nicht eindeutig belegbar sein, so zweifelt doch kaum jemand noch daran, dass der saudi-arabische Publizist Khashoggi nicht mehr lebt. Und ebenso wenig steht wohl inzwischen in Frage, dass er in der Istanbuler Vertretung seines Landes einem Verbrechen zum Opfer fiel. Dafür spricht das Lavieren der saudi-arabischen Behörden in diesem Fall, vor allem aber, wie das Königreich generell mit Andersdenkenden verfährt. Wie im Mittelalter wird ausgepeitscht und Dutzende Male im Jahr auch geköpft, am mehr...

  • Die Bayern-Wahl bei phoenix: Höchster Marktanteil aller Wahlsendungen in der Geschichte des Senders Bonn (ots) - Die phoenix-Wahlsendungen zur Bayern-Wahl am vergangenen Sonntag waren die Wahlsendungen mit dem höchsten Marktanteil seit Bestehen des Senders. Das geht aus den am Dienstagnachmittag veröffentlichten Zahlen zur Fernsehnutzung am Sonntag hervor. Die "phoenix vor ort"-Sendungen am Nachmittag und am späten Abend erzielten demnach einen durchschnittlichen Marktanteil von 1,2 Prozent bei im Durchschnitt 230.000 Zuschauern. Die Hauptsendung "phoenix vor ort: Aktuelles zur Bayern-Wahl" von 16.30 Uhr bis 20.00 Uhr mit mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Letzte Chance für Theresa May / Die Fronten im Streit um den Austritt Großbritannien aus der EU sind verhärtet. Beim Gipfel muss dringend eine Lösung gefunden werden. Von Joc Regensburg (ots) - Die Brexit-Verhandlungen zwischen der Europäischen Union und Großbritannien drohen zu scheitern. Ein ungeregelter Brexit, ein sogenanntes No-Deal-Szenario, ist wahrscheinlicher denn je, warnte EU-Ratspräsident Donald Tusk im Vorfeld zum Gipfel in Brüssel. Die britische Premierministerin Theresa May unternimmt an diesem Mittwochnachmittag einen letzten Appell. Sie will, dass die EU ihr entgegenkommt, denn sie selber steht mit dem Rücken zur Wand. Es ist nicht nur das eigene Kabinett, das mit Meuterei droht, sollte mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht