(Registrieren)

ARD-DeutschlandTrend: Große Mehrheit wünscht sich stärkeres Engagement der Bundesregierung beim Klimaschutz

Geschrieben am 11-10-2018

Köln (ots) -

Sperrfrist: 11.10.2018 22:15
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.


+++ Achtung Sperrfrist (Print, Radio und Online): 22.15 Uhr +++
Nachrichtenagenturen: Keine Sendesperrfrist, bitte mit
Sperrfristvermerk veröffentlichen
Ausgewählte Zahlen werden ab 18 Uhr bei Tagesschau.de veröffentlicht
und dürfen dann bereits verwendet werden.

Aktuell wird über die Zukunft der Braunkohle in Deutschland
diskutiert. Bei der Braunkohleförderung stehen sich verschiedene
Interessen gegenüber. Die Position der Bevölkerung fällt allerdings
eindeutig aus: 84 Prozent halten beim Thema Kohle die
Berücksichtigung des Klimaschutzes für das wichtigste Kriterium. Die
Versorgungsicherheit nennen 48 Prozent der Bürger als für sie am
wichtigsten. Für 47 Prozent ist der Erhalt von Arbeitsplätzen am
wichtigsten. Der Strompreis hat bei der Diskussion um die Zukunft der
Braunkohle dagegen eine deutlich nachrangige Bedeutung. Diesen halten
16 Prozent für am wichtigsten. Das hat eine Umfrage des
ARD-DeutschlandTrends von Montag bis Dienstag dieser Woche ergeben.
Eine große Mehrheit der Deutschen ist für ein stärkeres Engagement
der Bundesregierung beim Klimaschutz: 74 Prozent sind der Meinung,
die Regierung sollte in diesem Feld mehr tun. 22 Prozent sind der
Auffassung, dass sich die Regierung angemessen um den Klimaschutz
kümmert. Nur 3 Prozent halten das Engagement der Regierung in der
Klimafrage für übertrieben

Befragungsdaten
- Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland
- Fallzahl: 1.008 Befragte;
- Erhebungszeitraum: 08.10.2018 bis 09.10.2018
- Erhebungsverfahren: Telefoninterviews (CATI)
- Stichprobe: Repräsentative Zufallsauswahl/Dual Frame
- Schwankungsbreite: 1,4* bis 3,1** Prozentpunkte
* bei einem Anteilswert von 5%; ** bei einem Anteilswert von 50%
Die Fragen im Wortlaut:
Der Abbau von Braunkohle zur Energiegewinnung ist politisch
umstritten.
Wenn Sie an die Zukunft der Kohle denken, was ist Ihnen am
wichtigsten: der Klimaschutz, der Strompreis, der Erhalt von
Arbeitsplätzen oder die Versorgungssicherheit?


Und was ist Ihnen am zweitwichtigsten?

Klimaschutz
Strompreis
Erhalt von Arbeitsplätzen
Versorgungssicherheit

Sollte die Bundesregierung Ihrer Meinung nach mehr für den
Klimaschutz tun, sollte sie weniger für den Klimaschutz tun oder
kümmert sie sich angemessen um den Klimaschutz?

sollte mehr tun
sollte weniger tun
kümmert sich angemessen um den Klimaschutz

Fotos unter ARD-Foto.de




Pressekontakt:
WDR Presse und Information
Tel. 0221 220 7100
wdrpressedesk@wdr.de

Besuchen Sie auch die WDR-Presselounge: presse.WDR.de

Original-Content von: ARD Das Erste, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

658236

weitere Artikel:
  • ARD-DeutschlandTrend: Schlechte Noten für Arbeit der Regierung bei vielen Sachthemen Köln (ots) - Sperrfrist: 11.10.2018 22:15 Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist. +++ Achtung Sperrfrist (Print, Radio und Online): 22.15 Uhr +++ Nachrichtenagenturen: Keine Sendesperrfrist, bitte mit Sperrfristvermerk veröffentlichen Ausgewählte Zahlen werden ab 18 Uhr bei Tagesschau.de veröffentlicht und dürfen dann bereits verwendet werden. Die Bilanz der Bundesregierung aus Sicht der Bürger fällt in verschiedenen Politikfeldern mehrheitlich mehr...

  • ARD-DeutschlandTrend: Union und SPD auf Rekordtief Köln (ots) - Sperrfrist: 11.10.2018 22:15 Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist. +++ Achtung Sperrfrist (Print, Radio und Online): 22.15 Uhr +++ Nachrichtenagenturen: Keine Sendesperrfrist, bitte mit Sperrfristvermerk veröffentlichen Ausgewählte Zahlen werden ab 18 Uhr bei Tagesschau.de veröffentlicht und dürfen dann bereits verwendet werden. In der Sonntagsfrage fallen die Regierungsparteien auf die niedrigsten Werte, die im ARD-DeutschlandTrend mehr...

  • Westfalenpost: Von gestern / Kommentar von Martin Korte zum Thema Diesel/E-Mobilität Hagen (ots) - Ist das noch eine Warnung oder schon ein Erpressungsversuch? Volkswagen-Chef Diess sagt den Abbau von 100 000 Arbeitsplätzen im VW-Konzern voraus, sollten die verschärften Kohlendioxid-Vorgaben der EU Realität werden. Und überhaupt: E-Autos, die von schmutzigem Kohlestrom angetrieben würden, seien aus Sicht des Klimaschutzes ein Witz. Gut, bei dem letzten Argument liegt er inhaltlich nicht ganz falsch. Trotzdem fährt sein Unternehmen, das uns den ganzen Abgasskandal schließlich erst eingebrockt hat, ein gigantisches mehr...

  • Rheinische Post: Özdemir fordert im Amri-Ausschuss Prüfung aller Vertreter des Innenministeriums Düsseldorf (ots) - Der stellvertretende Vorsitzende des Amri-Untersuchungsausschusses, Mahmut Özdemir (SPD), hat eine Prüfung aller Vertreter des Bundesinnenministeriums im Ausschuss verlangt. "Das Bundesinnenministerium hat dem Untersuchungsausschuss eine Aufpasserin untergejubelt, die wiederholt Zeugen beeinflusst und die Aufklärung im Fall Amri behindert hat", sagte Özdemir der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Freitag). Er bemängelte, dass das Innenministerium bisher dem Untersuchungsausschuss gegenüber "respektlos und unwürdig" mehr...

  • Rheinische Post: Barley: Lösung bei Paragraf 219a noch im Herbst Düsseldorf (ots) - Bundesjustizministerin Katarina Barley (SPD) rechnet mit einer schnellen Lösung im Streit um eine Reform des Werbeverbots für Abtreibungen. "Ich bin optimistisch, dass wir noch in diesem Herbst mit der Union eine gemeinsame Lösung finden", sagte Barley der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Freitag). "Die Verfahren zu Paragraf 219a zeigen, dass Ärztinnen und Ärzte dringend Rechtssicherheit brauchen", sagte Barley. "Es geht nicht um Werbung, sondern allein um sachliche Information über Schwangerschaftsabbrüche." mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht