(Registrieren)

ULA: Versprechen halten - Soli vollständig abbauen / Dr. Roland Leroux: Sonderopfer für Leistungsträger entbehren jeder Legitimation

Geschrieben am 11-10-2018

Berlin (ots) - Der Dachverband der deutschen
Führungskräfteverbände ULA begrüßt den Vorstoß von
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) für einen
vollständigen Abbau des Solidaritätszuschlages. In die gleiche
richtige Richtung weist der von der FDP-Bundestagsfraktion
eingebrachte Gesetzentwurf zur vollständigen Aufhebung des
Solidaritätszuschlages ab dem Jahr 2020. Deutschlands Führungskräfte
hatten sich bereits mehrfach gegen die bisherigen Pläne der Großen
Koalition gewandt, entsprechend des Koalitionsvertrages
gutverdienende Bürger von einem Abschmelzen des
Solidaritätszuschlages auszunehmen.

ULA-Präsident Roland Leroux: "Mit dem progressiv verlaufenden
Einkommenssteuertarif verfügt der Fiskus über ein gerechtes und
verfassungsfestes Mittel, um die starken Schultern in unserer
Gesellschaft entsprechend ihrer Leistungsfähigkeit zu besteuern."

Gerade die Leistungsträger und auch die Unternehmen haben die
größten Lasten zur Finanzierung der deutschen Einheit klaglos aus
Verantwortung gegenüber dem Gemeinwesen übernommen. "Diese
Leistungsbereitschaft im Nachhinein zu bestrafen, wäre nicht
vermittelbar. Die aktuellen Vorstöße von CDU und FDP kommen daher zur
richtigen Zeit", mahnt Leroux.

Die ULA ist die Vereinigung der deutschen Führungskräfteverbände.
Als Dachverband mit sechzehn Mitgliedsverbänden ist sie das
politische Sprachrohr aller Führungskräfte in Deutschland. Sie
vertritt deren Interessen in der Arbeits-, Steuer-, Sozial- und
Bildungspolitik gegenüber Regierung und Parlament sowohl in Berlin
als auch in Brüssel.



Pressekontakt:
ULA - United Leaders Association
Vereinigung der deutschen Führungskräfteverbände
Kaiserdamm 31, 14057 Berlin
Pressesprecher: Klaus Bernhard Hofmann
Tel +49 30 306963-0
Fax +49 30 306963-13
presse@ula.de
www.ula.de

Original-Content von: ULA - United Leaders Association, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

658191

weitere Artikel:
  • phoenix persönlich: Ralph Ghadban zu Gast bei Michael Krons - Freitag, 12. Oktober 2018, 18.00 Uhr Bonn (ots) - "Wir müssen Clanstrukturen sprengen und muslimische Migranten auf unsere Normen und Werte verpflichten, wenn unser Gemeinwesen keinen Schaden nehmen soll", schreibt der renommierte Islam- und Politikwissenschaftler Ralph Ghadban in seinem neuen Buch "Arabische Clans". Immer wieder werde behauptet, die Entstehung islamischer Parallelgesellschaften hinge mit einer gescheiterten Integrationspolitik zusammen, so Ghadban. "Das ist zum Teil wahr, weil von der Integrationspolitik alle Migranten betroffen sind: Italiener, Griechen, mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu griechischen Reparationsforderungen Halle (ots) - Distomo, Kondomari, Kalavryta - in Deutschland mögen die Ortsnamen kaum bekannt sein. In Griechenland sind es Synonyme für Massenerschießungen, Brandschatzungen, Kindstötungen. Das Leid lässt sich jedoch nicht in Euro beziffern. Hoffnungen auf Opferentschädigung prallen am internationalen Recht ab. Wichtiger ist es, heutige Generationen für die gemeinsame Geschichte zu sensibilisieren, damit sie keine Quelle für Konflikte bleibt. Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin Telefon: 0345 565 4200 hartmut.augustin@mz-web.de mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zum NSU-Prozess Halle (ots) - 27,5 Millionen Euro hat der NSU-Prozess bisher gekostet. Sehr viel Steuergeld, mit dem man viel Konstruktives anstellen könnte. Lehrer oder Polizisten einstellen zum Beispiel. Oder Schulen sanieren und Straßen erneuern. Stattdessen wurde für all das Geld mehr als fünf Jahre lang gegen die Rechtsterroristin Beate Zschäpe und ihre Helfer verhandelt. Und das war vermutlich auch noch nicht alles: Alle Parteien haben Revision angekündigt, es ist möglich, dass am Ende neu verhandelt werden muss. Der staatliche Aufwand mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Lehrermangel Halle (ots) - Geld allein macht noch keine gute Bildungspolitik, aber es kann ein Schlüssel sein - in dem Sinn, dass sich mit einer guten Ausstattung an Lehrern auch moderne Konzepte besser umsetzen lassen. Bildungsforscher monieren immer wieder, dass es in Deutschland eine Unterrichtskultur in der Art gibt: "Tür zu - hier wird unterrichtet und niemand soll dabei zuschauen!" In Ländern, deren Schüler beim Pisa-Test Spitzenwerte abliefern, wird oft viel mehr zusammengearbeitet. Der Lehrerberuf muss attraktiv sein - und zwar nicht mehr...

  • neues deutschland: Fertig zum Steigbügelhalten - Kommentar zur Doppelstrategie der bayerischen Grünen im Wahlkampf Berlin (ots) - Die Doppelstrategie der bayerischen Grünen scheint aufzugehen. Im Wahlkampf präsentieren sie sich zuweilen als Protestpartei gegen die Politik der CSU. Zugleich betonen sie aber auch, potenzieller künftiger Juniorpartner der Partei zu sein. Das klingt schizophren, dürfte aber zum Erfolg führen. In Umfragen stehen die Grünen zwischen 16 und 18 Prozent. Ihr Höhenflug und die gleichzeitige Schwäche der CSU sagen viel über die Wähler im Freistaat aus. Viele wollen keine großen Umbrüche in der Koalition, sondern kleine mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht