(Registrieren)

Konjunktur bricht ein - Bundesregierung muss wirtschaftspolitisches Nichtstun beenden

Geschrieben am 11-10-2018

Berlin (ots) - Zur Herbstprojektion der Bundesregierung erklärt
Mittelstandspräsident Prof. Dr. h.c. Mario Ohoven:

"Der Absturz der Wachstumsprognose der Bundesregierung von 2,3
Prozent auf 1,8 Prozent muss ein Weckruf sein. Die Bundesregierung
sollte angesichts des Konjunktureinbruchs endlich ihr
wirtschaftspolitisches Nichtstun beenden und einen energischen
Wachstumskurs einschlagen.

Wichtigste Maßnahme ist eine Senkung der Unternehmenssteuern, wie
sie in wichtigen Industrieländern beschlossen bzw. schon umgesetzt
wurde. Ein positives Signal für Betriebe und Bürger wäre die zügige
und vollständige Abschaffung des Solidaritätszuschlags. Dringend muss
die Sozialbeitragsquote bei 40 Prozent gedeckelt werden. Die Politik
muss zur Kenntnis nehmen, dass die Zeiten überdurchschnittlichen
Wachstums vorbei sind."



Pressekontakt:
BVMW Pressesprecher
Eberhard Vogt
Tel. 030 53320620
Mail: presse@bvmw.de

Original-Content von: BVMW, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

658143

weitere Artikel:
  • Globale Bildungskampagne: Bundesregierung tut zu wenig zur Stärkung von Grundbildung Berlin / Duisburg (ots) - Anlässlich des Berlin-Besuchs des senegalesischen Bildungsministers und stellvertretenden Vorsitzenden der Globalen Bildungspartnerschaft (GPE), Serigne Mbye Thiam, gibt die Bundesregierung bekannt, ihren jährlichen Beitrag zur GPE auf 18 Millionen Euro zu verdoppeln. Die Globale Bildungskampagne begrüßt diese Erhöhung, fordert die Bundesregierung aber weiter dazu auf, qualitativ hochwertiger und inklusiver Grundbildung für alle einen deutlich höheren Stellenwert beizumessen. Es geht darum, den weltweit über mehr...

  • ARD exklusiv: Finanzminister Scholz steht zur schwarzen Null Berlin (ots) - Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) sieht keine Gefahr, dass Deutschland die Schuldenbremse nicht einhalten könnte, wenn wie erwartet die Zinsen wieder steigen. Im ARD-Mittagsmagazin sagte er: "Wir haben uns ganz klar aufgestellt. Wir wollen keine neuen Schulden machen. Und können trotzdem investieren in die Zukunft unseres Landes, mehr tun für Forschung und Entwicklung, für Bildung, für Kinderbetreuung, für den sozialen Zusammenhalt. Das alles ist möglich und wird auch in Zukunft so bleiben. Wir haben ohnehin gute mehr...

  • rbb-exklusiv: AfD bleibt mit Abstand stärkste Partei in Cottbus Berlin (ots) - Wenn am kommenden Sonntag in Brandenburg Landtagswahl wäre, würde die AfD in Cottbus mit 30 Prozent stärkste Partei. Das ist das Ergebnis einer exklusiven Umfrage von infratest dimap im Auftrag des rbb. Danach legte die AfD im Vergleich zu einer Umfrage im März sogar noch leicht zu - nämlich um einen Prozentpunkt. Im Vergleich zu den Ergebnissen bei der Landtagswahl 2014 hat die AfD unter Cottbuser Wählern damit ihr Ergebnis fast verdreifacht. Größter Verlierer ist im Vergleich zur März-Umfrage die CDU. Sie mehr...

  • Pfeiffer: Weltwirtschaftliches Klima lässt deutsche Wirtschaft nicht kalt Berlin (ots) - Jetzt zügig die Weichen für künftige Wettbewerbsfähigkeit stellen Am heutigen Donnerstag stellt die Bundesregierung ihre Herbstprognose der Wirtschaftsentwicklung vor. Darin senkt sie ihre Wachstumsprognose für dieses Jahr von 2,3 Prozent auf 1,8 Prozent und für kommendes Jahr von 2,1 Prozent auf 1,8 Prozent. Hierzu erklärt der wirtschafts- und energiepolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Joachim Pfeiffer: "Die gute Nachricht ist, dass die deutsche Wirtschaft trotz des schwierigen außenwirtschaftlichen mehr...

  • Wirtschaftsrat: Eine Vergemeinschaftung von faulen Bankkrediten durch EU-Einlagensicherung muss durch Finanzminister eindeutig abgelehnt werden Berlin (ots) - Der Wirtschaftsrat der CDU e.V. kritisiert die lapidare Interview-Aussage von Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD), bis Ende des Jahres könnten die Risiken in den Bankbilanzen verringert werden. "Wir müssen hier realistisch von einem Jahrzehnt und nicht von ein paar Monaten ausgehen. Solche Äußerungen eines deutschen Finanzministers öffnen die Tür für die Beteiligung der Sparer an extremen Risiken durch faule Kredite, die sich insbesondere in den Bilanzen italienischer und griechischer Banken aufgetürmt haben. Von mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht