| | | Geschrieben am 27-09-2018 Studie: Geschäftsreisende nutzen ein Drittel der Zeit unterwegs für die Arbeit (FOTO)
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 Berlin (ots) -
 
 - Smartphone, Laptop und Apps helfen Angestellten auf Reisen
 
 - Beim Datenschutz ist Vorsicht geboten
 
 Geschäftsreisende nutzen während der An- und Abreise sowie im
 Hotel ein Drittel ihrer Zeit für die Arbeit. Für jeden Zweiten sind
 zudem gute Arbeitsbedingungen wie etwa stabiles Internet und ein
 vernünftiger Arbeitsplatz sehr wichtig, um unterwegs produktiv zu
 sein - für 57 Prozent der Mitarbeiter zwischen 18 und 34 Jahren
 spielt hierbei auch die Ausstattung mit Technologien wie Reise-Apps
 und Laptops eine große Rolle. Das sind die Ergebnisse der aktuellen
 Umfrage "Chefsache Business Travel 2018", einer Initiative von Travel
 Management Companies im Deutschen Reiseverband (DRV).
 
 Unterwegs produktiv - mit der richtigen Technik
 
 Der Tapetenwechsel hilft vielen Geschäftsreisenden dabei,
 produktiv zu sein: Ein Drittel ihrer Zeit nutzen sie während der An-
 und Abreise für die Arbeit. Im Hotel verwenden sie außerhalb der
 Schlafenszeiten sogar 35 Prozent ihrer Zeit für berufliche
 Tätigkeiten. Im Zug machen Zonen mit gutem Handyempfang das kurze
 geschäftliche Telefonat leicht und im Flugzeug kann die Präsentation
 noch schnell durchgesehen werden. Mit der nötigen technischen
 Ausstattung fühlt sich fast die Hälfte der Dienstreisenden hier
 besonders effizient. Sie könnten ihre Produktivität während der Reise
 immerhin um drei Prozentpunkte im Vergleich zum derzeitigen Status
 steigern, wenn die Rahmenbedingungen stimmen würden, geben sie in der
 Umfrage an. Gerade die Jüngeren glauben daran, dass gute
 Arbeitsbedingungen zu mehr produktiver Zeit führen: sie schätzen,
 dass sie 43 Prozent ihrer Zeit in Zug oder Flugzeug nutzen könnten,
 im Hotel immerhin 40 Prozent. Die 35 bis 45-Jährigen können nach
 eigenen Angaben nur 34 Prozent ihrer Fahrtzeit und 35 Prozent ihrer
 Zeit im Hotel produktiv verwenden, wenn die (technischen)
 Rahmenbedingungen stimmen.
 
 Vorsicht: Konkurrenz und Kriminelle lesen mit
 
 "Bei aller Produktivität ist Vorsicht vor Datenklau und Spionage
 geboten. Viele Geschäftsreisende sind potenzielle Geheimnisträger,
 plaudern jedoch am Telefon im Großraumabteil unüberlegt brisante
 Informationen für die Konkurrenz aus oder lassen E-Mails mitlesen,
 die für Kriminelle unter Umständen von großem Interesse sind", sagt
 Christoph Zilt, General Manager bei FIRST Business Travel, einer
 Travel Management Company der DRV-Initiative Chefsache Business
 Travel. "Mitarbeiter sollten sich vor Reisen über die notwendigen
 Maßnahmen zum Datenschutz informieren." Hilfreich sind beispielsweise
 spezielle Blickschutzfolien für Laptops, die Fremden die Einsicht
 erschweren.
 
 Vor allem aber ist es wichtig, eine sichere Internetverbindung zu
 wählen. Das gilt nicht nur auf der Reise, sondern auch beim
 Umsteigen, auf der Messe oder im Hotel. Teilweise kostenlose Hotspots
 im öffentlichen Raum bergen Risiken. Offene Hotspots sind oft nur
 recht einfach verschlüsselt und Spezialisten können so an berufliche
 und private Daten sowie Passwörter gelangen. "Einen Zugang für
 sichere und gekennzeichnete Hotspots zu kaufen, lohnt sich. Wer
 dennoch im offenen Hotspot surft, sollte in dieser Zeit keine
 Passwörter eingeben", rät Zilt. "Ratsam ist zudem, die
 Bluetooth-Schnittstelle zu deaktivieren." Denn auch wenn es praktisch
 erscheint, am Flughafen, Bahnhöfen oder auf Messen Informationen und
 kostenlose Angebote per Bluetooth-Schnittstelle aufs Handy zu
 erhalten, so nutzen Kriminelle diese Option gern, um sich Zugang auf
 Smartphones zu verschaffen. Positiver Nebeneffekt: die Schonung des
 Akkus.
 
 Arbeitsbedingungen im Hotel ideal
 
 Immerhin jeder Dritte (33 Prozent) glaubt, dass die Auswahl
 spezieller Businesshotels mit optimalen Arbeitsbedingungen seine
 Produktivität stark erhöht. Geschäftsführer und Mitarbeiter, die
 häufiger auf Reisen sind, bewerten diesen Punkt stärker. Denn
 immerhin 35 Prozent der Zeit im Hotel - außerhalb der Schlafenszeit -
 wird für die Arbeit genutzt. Hier in der Unterkunft sind die
 Arbeitsbedingungen bereits nah am Idealzustand und lassen sich nach
 Einschätzung der Befragten auch mit besserer Technik nur noch um
 einen Prozentpunkt steigern - anders als während der Fahrtzeit. "Das
 gilt natürlich nur dann, wenn das richtige Hotel ausgewählt wird", so
 Zilt.
 
 Die größten Zugewinne an Produktivität lassen sich laut Umfrage
 zwischendurch erzielen. Umsteigezeiten sind in den Augen der
 Geschäftsreisenden bisher am wenigsten produktiv - nur 17 Prozent der
 Zeit kann hier für effizientes Arbeiten genutzt werden. Es besteht
 hier aber das größte Steigerungspotential: Denn unter idealen
 Bedingungen könnten nach Ansicht der Befragten sogar 23 Prozent der
 Zeit sinnvoll eingesetzt werden, das sind sechs Prozentpunkte mehr
 als derzeit. Eine Möglichkeit beispielsweise am Flughafen oder
 Bahnhof diese Zeiten zu überbrücken, sind kostenpflichtige Lounges -
 also Wartebereiche, in denen ungestört gearbeitet werden kann. Sie
 haben für 36 Prozent der Befragten einen sehr großen Nutzen, für
 weitere 45 Prozent einen eher großen Nutzen. Vor allem für
 Geschäftsführer (47 Prozent) und Frauen (40 Prozent) ist der Mehrwert
 sehr hoch.
 
 Zur Studie "Chefsache Business Travel 2018"
 
 Die Studie "Chefsache Business Travel 2018" wurde im Auftrag des
 Deutschen Reiseverbands (DRV) durchgeführt. 100 Geschäftsführer, die
 selbst regelmäßig auf Geschäftsreisen sind, sowie 102
 geschäftsreisende Führungs- und Fachkräfte aus Unternehmen ab 250
 Mitarbeitern wurden dafür über ein Online-Panel zum Thema
 Geschäftsreisen befragt. Die Daten wurden im Februar und März 2018
 vom durchführenden Marktforschungsinstitut mo'web erhoben.
 
 Über die Kampagne "Chefsache Business Travel"
 
 Auf Geschäftsreisen setzen Unternehmen ihre wichtigste Ressource
 ein: den hochqualifizierten Mitarbeiter. Knapp 90 Prozent schicken
 ihre Mitarbeiter mit dem Ziel auf Reisen, Geschäftsabschlüsse unter
 Dach und Fach zu bringen oder zumindest vorzubereiten. Der
 effizienten Gestaltung von Geschäftsreisen im Unternehmen misst die
 Chefetage jedoch trotzdem oft keine strategische Bedeutung zu. Dabei
 wird diese Aufgabe immer komplexer. Nicht nur Kosten, sondern auch
 andere Kriterien wie zum Beispiel Nachhaltigkeit oder Sicherheit gilt
 es zu beachten.
 
 Ziel der Initiative von Travel Management Companies im DRV ist es,
 Geschäftsreisen als strategisches Managementthema zu verankern und
 den Nutzen eines professionellen Geschäftsreisemanagements in
 Zusammenarbeit mit den Geschäftsreisebüros auf Entscheiderebene
 besser bekannt zu machen. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie
 unter www.chefsache-businesstravel.de.
 
 Die Kampagne Chefsache Business Travel wird von den Travel
 Management Companies BCD Travel, Carlson Wagonlit Travel, DERPART
 Travel Service, DER Business Travel, FIRST Business Travel, sowie der
 Deutschen Lufthansa und dem DRV getragen.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Kerstin Heinen, Dr. Ellen Madeker, Pressesprecherinnen
 Telefon: (030) 2 84 06-15, E-Mail: presse@drv.de
 Für den Inhalt verantwortlich: Torsten Schäfer, Leiter Kommunikation
 
 Original-Content von: DRV Deutscher Reiseverband e.V., übermittelt durch news aktuell
 
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