(Registrieren)

NOZ: Moorbrand bei Meppen: Grüne sehen gesundheitliche Gefährdungslage im gesamten Nordwesten

Geschrieben am 20-09-2018

Osnabrück (ots) - Moorbrand bei Meppen: Grüne sehen
gesundheitliche Gefährdungslage im gesamten Nordwesten

Janssen-Kucz: Muss dringend geklärt werden, ob Kinder in Kitas und
Schulen unbedenklich draußen sein können oder Arbeitnehmer im Freien
arbeiten können

Osnabrück. Die Grünen fordern das Land Niedersachsen auf, die
Ergebnisse von Messungen im Umfeld des Meppener Moorbrandes zu
veröffentlichen sowie weitere Werte zu erheben, auszuwerten und zu
veröffentlichen. Es gebe durch den Rauch eine gesundheitliche
Gefährdungslage im gesamten Nordwesten. Im Gespräch mit der "Neuen
Osnabrücker Zeitung" sagte die gesundheitspolitische Sprecherin der
Landtagsfraktion, Meta Janssen-Kucz: "Das Land Niedersachsen ist für
den Gesundheitsschutz der Bevölkerung zuständig und muss
Verantwortung übernehmen: So muss dringend geklärt werden, ob Kinder
in Kitas und Schulen unbedenklich draußen sein können oder
Arbeitnehmer im Freien arbeiten können."

Es überrasche sich nicht, dass die deutschen Lungenärzte
angesichts der Moorbrände vor Gesundheitsschäden warnen. Ein Sprecher
des Bundesverbandes der Pneumologen, Schlaf- und Beatmungsmediziner
hatte der "NOZ" gesagt, dass "die Rauchwolke zu einer massiven
Feinstaubelastung führt und eine Gefahr für die Gesundheit ist". "Es
ist skandalös, dass die Bundeswehr das Gegenteil behauptet und es
darf auch nicht ohne Folgen bleiben", sagte die Grünen-Politikerin.
Auch erste Informationen des Sozial- und Gesundheitsministeriums
machten deutlich, dass an 13 von 29 Messstellen im Bereich des
gefährlichen, nicht wahrnehmbaren Kohlenmonoxids die medizinischen
Grenzwerte erreicht seien, wenn auch noch nicht überschritten werden,
so Janssen-Kucz.



Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

655040

weitere Artikel:
  • Neue Westfälische (Bielefeld): Tödlicher Unfall vom Mittwoch nicht der erste Absturz im Hambacher Forst Bielefeld (ots) - Kerpen. Der tödliche Unfall im Hambacher Forst, bei dem am Mittwoch ein 27-jähriger Blogger aus Leverkusen-Opladen ums Leben kam, ist nicht der erste Absturz in den Baumhaussiedlungen der Klimaaktivisten gewesen. Nach Informationen der in Bielefeld erscheinenden "Neuen Westfälischen" (Freitagausgabe) ist es bereits 2014 und 2017 zu schweren Unfällen im besetzten Wald gekommen. Am 9. September 2017 stürzte eine 18-jährige Waldbesetzerin aus mehreren Metern Höhe von einem Baumhaus und verletzte sich schwer. Sie überlebte mehr...

  • Thomas Jung: "SPD-Innenminister lässt seine Polizisten im Regen stehen" (FOTO) Potsdam (ots) - Das neue Polizeigesetz Brandenburgs soll erst im November auf der Tagesordnung des Landtages stehen, so Innenminister Schröter. Grund: In der rot-roten Koalition gibt es Streit um die Ausweitung der Befugnisse für die Polizei. Der innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Brandenburg, Thomas Jung, meint dazu: "Bis November zu vertagen und nichts zu entschließen heißt konkret: Sie, Herr Innenminister, lassen ihre Polizeibeamten ohne die wichtigen rechtlichen Instrumentarien im Regen stehen. mehr...

  • Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Maaßen und Merkel Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau nimmt im Fall Maaßen die Kanzlerin in den Blick: Ja, Andrea Nahles hat ihre Partei im Fall Maaßen in die nächste Krise geführt. Falsch allerdings wäre es, so zu tun, als wäre die SPD alleine schuld. Wenn man schon, fragwürdig genug, das Fortbestehen dieser Koalition für wichtiger hält als klare Haltungen: Welches Naturgesetz besagt, dass immer die SPD nachgeben muss, um das Bündnis zu retten? Warum ist die Gesichtswahrung eines politischen Amokläufers aus Bayern wichtiger als der klare mehr...

  • Allg. Zeitung Mainz: Knockout? / Reinhard Breidenbach zum Brexit Mainz (ots) - Die spinnen, die Briten? Nein, so einfach wie Asterix und Obelix kann man sich die Sache nicht machen. Allerdings: Etwas mehr als ein Körnchen Wahrheit steckt schon drin, in diesem Satz. Man muss sich das immer wieder vor Augen halten, damit es möglichst nicht noch einmal passiert. Hasardeure wie der Londoner Ex-Bürgermeister und Ex-Außenminister Boris Johnson als Anführer der Pro-Austritts-Front agitierten und logen, dass sich die Balken bogen. Und dann kam es zu einer Ausstiegsentscheidung, die dem Muster folgte, mehr...

  • neues deutschland: Erschütternde Einigkeit in der Migrationspolitik - Kommentar zum EU-Gipfel Berlin (ots) - »Völlig unerträglich.« So bezeichnet das Internationale Auschwitz Komitee das, was in Europa dieser Tage vor sich geht: Dass »die Not von Flüchtlingen und die Angst vor ihnen von rechten Demagogen genutzt« werde, »um erneut eine gesellschaftliche Atmosphäre des Hasses und der Verfolgung gegen Minderheiten aufzubauen«. Die Mahnung richtete sich an die EU-Staats- und Regierungschefs, die am Mittwoch und Donnerstag in Salzburg tagten und die sich, so das Komitee, in der Flüchtlingspolitik »auf die Werte Europas« besinnen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht