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BGA fordert klare Strategie im Wohnungsbau

Geschrieben am 20-09-2018

Berlin (ots) - "Niemand sollte allzu hohe Erwartungen an den
morgigen Wohngipfel haben. Schnelle Lösungen kann es nicht geben,
schließlich ist das Problem auch nicht über Nacht entstanden. Was
fehlt, ist eine klare und verlässliche Strategie. Es muss endlich
Schluss sein mit dem Herumdoktern an den Symptomen. Mit jeder
weiteren Regulierung und immer höher geschraubten Normen werden sich
die Probleme nur noch verschärfen. Sonst rückt das Ziel, den Mangel
an 1,5 Millionen bezahlbarer Wohnungen zu beseitigen, in weite
Ferne." Dies erklärte Dr. Holger Bingmann, Präsident des
Bundesverbands Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), zum
Wohngipfel.

"Wenig sinnvoll sind Eingriffe wie eine Mietpreisbremse. Es bedarf
einer klaren Prioritätensetzung, in deren Mittelpunkt die Stärkung
des Wohnungsmarktes steht und Marktanreize dem Wohnungsbau mehr
Impulse geben. Effektiver sind die schnelle Ausweisung von
Wohnungsgebieten, eine Beschleunigung der Genehmigungen, das
Zurückdrehen der regulatorischen Kostenschraube und die Reduzierung
der Nutzungsdauer von Gebäuden auf eine realistische Größe von 25 bis
30 Jahren zu reduzieren. Die bisherigen 50 Jahre sind fern jeglicher
Realität. Dann kann auch der Großhandel, der Baugewerbe und Handwerk
mit allem beliefert, dazu beitragen, qualitativ gut und günstig zu
bauen. Der Großhandel liefert in jedem Segment: von preiswert bis
gehobener Standard, ein einfaches Badezimmer genauso wie ein
luxuriöses", so Bingmann abschließend.

31, Berlin, 20. September 2018



Pressekontakt:
Ansprechpartner:
André Schwarz
Pressesprecher
Telefon: 030/ 59 00 99 520
Telefax: 030/ 59 00 99 529

Original-Content von: BGA Bundesverb. Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V., übermittelt durch news aktuell


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