| | | Geschrieben am 13-09-2018 Frankfurter Rundschau: Vermeidbare Eskalation
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 Frankfurt (ots) - Ein leichter Job? Der sieht anders aus. Die
 Kohlekommission soll im Auftrag der Bundesregierung die Erfordernisse
 des Klimaschutzes und die Arbeitsplatzinteressen der Menschen in den
 Revieren unter einen Hut kriegen. Seit Donnerstag ist das noch
 schwieriger geworden. Die Eskalation durch die polizeiliche Räumung
 des Hambacher Forsts droht das derzeit wichtigste Projekt der
 deutschen Energiepolitik ad absurdum zu führen. Keine Frage, RWE
 besitzt gültige Genehmigungen für die Rodung und den weiteren
 Kohleabbau. Doch der Respekt vor der Kohlekommission hätte es
 geboten, die Rodung bis zu deren "Abgabetermin" zu verschieben, also
 bis Jahresende. Möglich, dass dann klar wird, es braucht die riesigen
 Mengen Braunkohle gar nicht mehr, die RWE noch verfeuern will. Die
 NRW-Landesregierung hätte die Eskalation verhindern müssen, doch das
 Gegenteil ist geschehen.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Frankfurter Rundschau
 Ressort Politik
 Telefon: 069/2199-3222
 
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