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Hasserfüllte Hetztiraden von der SPD - AfD-Fraktion verlässt geschlossen den Plenarsaal

Geschrieben am 12-09-2018

Berlin (ots) - Der SPD-Abgeordnete Johannes Kahrs hat in seiner
heutigen Rede die AfD in Gänze wiederholt als rechtsradikal
beschimpft. Er beleidigte die Abgeordneten der AfD auch auf
persönlicher Ebene und verglich sie mit Nationalsozialisten. Wörtlich
sagte Kahrs an die AfD-Fraktion gerichtet: "Schauen Sie in den
Spiegel, dann sehen Sie, was diese Republik in den 20ern und 30ern
ins Elend geführt hat." Die AfD-Fraktion verließ daraufhin
geschlossen den Plenarsaal während Kahrs weiterredete.

Die AfD-Fraktionsvorsitzende Alice Weidel erklärt dazu:

"Herr Kahrs hat sich mit seinen inakzeptablen Beschimpfungen
selbst disqualifiziert. Er beleidigt auf unflätigste Art und Weise
eine immer größer werdende Zahl von Wählern. Nicht zu Unrecht
erodiert das Wählerpotential der SPD. Der Abgehobenheit und
Bürgerferne der Sozialdemokraten wird bei den nächsten Wahlen die
Quittung präsentiert werden."

Der AfD-Fraktionsvorsitzende Alexander Gauland ergänzt:

"Das verbale Niveau von Herrn Kahrs liegt fast noch unter dem von
Martin Schulz. Es scheint, dass die Sozialdemokraten ihren freien
Fall in die Bedeutungslosigkeit mit plumpen Beschimpfungen der AfD
aufhalten wollen. Dass das nicht funktioniert, ist völlig klar. Im
Gegenteil: Es ist letztendlich spalterisch und übelste
Wählerbeschimpfung, die sich bereits jetzt schon rächt."

Der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der
AfD-Bundestagsfraktion, Bernd Baumann, stellt fest:

"Mit seinen ungeheuerlichen Äußerungen hat Herr Kahrs klargemacht,
dass er und seine Partei endgültig den Weg des demokratischen
Diskurses verlassen haben. Hier betreibt die SPD die eigentliche
Spaltung, die sie sonst in Sonntagsreden heuchlerisch bedauert.
Solche hasserfüllten Hetztiraden, wie Johannes Kahrs und Martin
Schulz sie hier heute von sich gegeben haben, sind nicht hinnehmbar."



Pressekontakt:
Christian Lüth
Pressesprecher
der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag
Tel.: 030 22757225

Original-Content von: AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, übermittelt durch news aktuell


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