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Rheinische Post: Union attackiert Rentenpläne von Finanzminister Scholz

Geschrieben am 11-09-2018

Düsseldorf (ots) - Vor dem Auftakt der Haushaltsdebatte im
Bundestag hat die Unionsfraktion scharfe Kritik an den Rentenplänen
von Finanzminister Olaf Scholz (SPD) geübt. "Wenn wir das umsetzen,
was Olaf Scholz vorschwebt, nämlich die langfristige Stabilisierung
des Rentenniveaus auch über 2025 hinaus, geht das voll zu Lasten der
jüngeren Generationen", sagte der Chefhaushälter der Union, Eckhardt
Rehberg, der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Dienstag). "Der
Zuschuss zur Rentenversicherung würde dann jedes Jahr um viele
Milliarden weiter steigen. Das ist nicht hinnehmbar und auch nicht
finanzierbar", sagte Rehberg. "Allein durch das Rentenpaket werden
wir schon bis 2025 über zehn Milliarden Euro mehr Steuermittel als
bisher in die Rentenversicherung pumpen", sagte Rehberg. Scholz hatte
gefordert, das Rentenniveau über das Jahr 2025 hinaus auf dem Niveau
von 48 Prozent des Durchschnittslohns zu stabilisieren. Scholz selbst
rechnet dadurch mit einem um 30 Milliarden Euro höheren
Steuerzuschuss zur Rentenkasse im Jahr 2030. Er liegt im laufenden
Jahr bei 94 Milliarden Euro und soll 2019 auf gut 98 Milliarden Euro
steigen.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell


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