| | | Geschrieben am 31-08-2018 NATO-Minenabwehrverband - Kieler Minenjagdboot "Homburg" für vier Monate zur SNMCMG1 (FOTO)
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 Kiel (ots) -
 
 Am Dienstag, den 4. September 2018 um 10 Uhr, wird das
 Minenjagdboot "Homburg" seinen Heimathafen Kiel verlassen. Das zum 3.
 Minensuchgeschwader gehörende Boot wird bis Dezember den deutschen
 Beitrag im Ständigen Minenabwehrverband 1 (SNMCMG 1 - Standing NATO
 Mine Counter Measures Group 1) stellen.
 
 Unter dem Kommando von Kapitänleutnant Martin Klaus (34) wird sich
 die Besatzung "Bravo" mit dem Minenjagdboot "Homburg" am 6. September
 in Rotterdam dem NATO-Verband anschließen. Von dort aus wird die
 "Homburg" gemeinsam mit Minenabwehreinheiten aus weiteren
 Mitgliedsländern an Manövern in Nord- und Ostsee teilnehmen. Die
 internationale Zusammenarbeit und gemeinsame Operationen mit
 befreundeten Nationen nehmen immer mehr an Bedeutung zu. So wird die
 "Homburg" unter anderem an den NATO-Vorhaben "Sandy Coast", "HOD Ops"
 (Historic Ordnance Disposal, Altlastenbeseitigung) und "Trident
 Juncture" teilnehmen.
 
 "Wir freuen uns auf die bevorstehenden Herausforderungen und
 erwarten eine gute und qualitativ hochwertige Kooperation mit unseren
 internationalen Partnern", betont der Kommandant. Der belgische
 Fregattenkapitän Peter Ramboer führt den multinationalen Verband
 derzeit auf dem Versorgungsschiff BNS "Godetia". Ihm wird das
 deutsche Minenjagdboot für die Dauer der NATO-Assignierung
 unterstehen.
 
 Die "Homburg" wird im Dezember den Rücktransit in Richtung Kiel
 antreten, sodass der Kommandant und seine Besatzung noch vor dem
 Weihnachtsfest wieder in ihrem Heimathafen einlaufen, um rechtzeitig
 bei ihren Familien sein zu können.
 
 Hintergrundinformationen
 
 Die NATO unterhält vier ständige maritime Einsatzverbände, die von
 den Mitgliedsstaaten mit Schiffen und Booten besetzt werden und
 gemeinsam mit Luft- und Landstreitkräften sowie Spezialeinheiten die
 2002 aufgestellten NATO-Eingreifkräfte NATO RESPONSE FORCE bilden.
 
 Die Einheiten in diesen Verbänden haben ein mehrmonatiges
 Ausbildungsprogramm absolviert und sind auf hohem Ausrüstungs- und
 Ausbildungsstand. Sie können nach entsprechenden NATO- und nationalen
 Beschlüssen schnell verlegt werden und stehen für Operationen im
 Rahmen des Krisenmanagements genauso zur Verfügung wie für Maßnahmen
 der kollektiven Verteidigung. Sie unterstehen dem Oberbefehl des
 NATO-Befehlshabers in Europa (Supreme Allied Commander Europe,
 SACEUR). Die NATO RESPONSE FORCE wurde auf Beschluss der
 Mitgliedsstaaten 2014 um eine als "Speerspitze" bekannte VERY HIGH
 READINESS JOINT TASK FORCE erweitert, zu der auch die maritimen
 Einsatzgruppen zählen.
 
 Die Zusammenziehung zu einer NATO RESPONSE FORCE dient außerdem
 der gemeinsamen Ausbildung und Qualifizierung, weshalb die Verbände
 regelmäßig an Manövern unter NATO-Führung oder auf Einladung
 einzelner Mitgliedsstaaten teilnehmen. Die SNMCMG 1 operiert
 ganzjährig überwiegend in Nord- und Ostsee und angrenzenden
 Seegebieten. Der Verband hat den Auftrag, in See die
 Einsatzbereitschaft sicherzustellen und dabei alle Aspekte der
 Minenkampfführung zu trainieren. Sie demonstrieren die
 Entschlossenheit und den Zusammenhalt der Allianz und vertiefen durch
 Hafenbesuche und Austauschprogramme die Kooperation mit
 Partnerstaaten.
 
 Hinweise für die Presse
 
 Medienvertreter sind zum Pressetermin "NATO-Minenabwehrverband
 Kieler Minenjagdboot 'Homburg' für vier Monate zur SNMCMG1"
 eingeladen. Für die weitere Ausplanung und Koordinierung wird um eine
 frühzeitige Anmeldung gebeten.
 
 Termin:
 
 Dienstag, den 4. September 2018, 10 Uhr. Eintreffen bis spätestens
 9 Uhr. Ein späterer Einlass ist nicht mehr möglich.
 
 Ort:
 
 Hauptwache Marinestützpunkt Kiel, Schweriner Straße 17a, 24106
 Kiel
 
 Programm:
 
 9.25 Uhr Antreten der Besatzung und eingeschifftes Personal,
 Weddigenbrücke des Marinestützpunktes Kiel
 
 9.30 Uhr Eintreffen Kommandeur 3. Minensuchgeschwader Ansprache
 und Verabschiedung
 
 10.00 Uhr Ablegen Minenjagdboot "Homburg" zur SNMCMG1
 
 Anmeldung:
 
 Medienvertreter werden gebeten, sich mit dem beiliegenden
 Anmeldeformular bis Montag, den 3. September 2018, 12 Uhr, beim
 Presse- und Informationszentrum unter der Fax-Nummer +49 (0)
 431-71745-1412 zu oder per E-Mail zu akkreditieren. Nachmeldungen
 sind nicht möglich.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Presse- und Informationszentrum Marine
 Pressestelle Einsatzflottille 1, Kiel
 Tel.:	+49 (0)431-71745-1410/1411
 E-Mail:	markdopizpressestellekiel@bundeswehr.org
 
 Original-Content von: Presse- und Informationszentrum Marine, übermittelt durch news aktuell
 
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