| | | Geschrieben am 28-08-2018 "Von Herzensrettern und Lebensrettern..." - Leben retten kann jeder! (AUDIO)
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 Berlin (ots) -
 
 Anmoderationsvorschlag:
 
 50.000 Menschen erleiden jedes Jahr hier in Deutschland einen
 Herz-Kreislauf-Stillstand und dann zählt jede Sekunde. Bis die
 Rettungskräfte eintreffen, müssen beherzte Ersthelfer einspringen und
 mit der Wiederbelebung beginnen. So könnten jedes Jahr rund 10.000
 Menschen gerettet werden. Könnten! Denn in nur 37 Prozent aller Fälle
 haben Ersthelfer tatsächlich eine Reanimation durchgeführt, so
 Erhebungen des Reanimationsregisters der Deutschen Gesellschaft für
 Anästhesiologie. Aber warum sind wir Deutschen so zurückhaltend, wenn
 es um Erste Hilfe und Wiederbelebung, geht und wie kann man das
 ändern? Helke Michael berichtet.
 
 Sprecherin: 44 Prozent der Deutschen haben Angst, etwas falsch zu
 machen, wenn sie Erste Hilfe leisten, so eine Forsa-Umfrage. Ein
 Viertel fürchtet sogar, dann haften zu müssen. Und jeder Fünfte
 schreckt vor ansteckenden Krankheiten zurück. Unbegründete Ängste, so
 Ralf Sick von den Johannitern.
 
 O-Ton 1 (Ralf Sick, 28 Sek.): "Es hat bisher noch keinen einzigen
 Richter gegeben, der bis heute einen Ersthelfer verurteilt hat, weil
 er vielleicht irgendetwas falsch gemacht hat. Ganz im Gegenteil:
 Gaffer werden wegen unterlassener Hilfeleistung schon verurteilt. Und
 gegen ansteckende Krankheiten kann man ja auch etwas tun. Also zum
 Beispiel gibt es Einmalhandschuhe, die in jedem Erste-Hilfe-Kasten
 sich befinden. Und es gibt Beatmungshilfen, die sind
 scheckkartengroß, passen also in jedes Portemonnaie und so hat man
 sie überall auch dabei."
 
 Sprecherin: Um Erste Hilfe und auch die Reanimation hierzulande
 selbstverständlicher zu machen, haben die Johanniter, als Mitglied
 der BAGEH - ein Zusammenschluss der großen Hilfsorganisationen
 Deutschlands - das Konzept "Von Herzensrettern und Lebensrettern"
 entwickelt.
 
 O-Ton 2 (Ralf Sick, 33 Sek.): "Das Ganze ist jetzt nicht ein
 einzelner Kurs, sondern wir wollen ganz einfach in die Wiederbelebung
 starten und danach soll derjenige Lust bekommen, weitere
 Trainingsstufen auch zu durchlaufen. Und so kann man im Kurs
 'Herzensretter Bronze' schon die Wiederbelebung nur mit dem Drücken
 trainieren, bei Silber kommt dann die Beatmung und bei Gold der
 automatische externe Defibrillator dazu. Und bei Platin werden
 Lebensretter für alle Notfälle fit gemacht. Und mit diesem Konzept
 wollen wir ganz besonders junge Menschen an Schulen erreichen."
 
 Sprecherin: Das Besondere daran ist das Multiplikatorenmodell.
 
 O-Ton 3 (Ralf Sick, 25 Sek.): "Wer kann eigentlich hier die
 Interessierten trainieren? Und wir wollen ganz besonders auf junge
 Menschen setzen. Junge Menschen, die Gleichaltrige zum Beispiel in
 der Schule ausbilden. Und diese sogenannte Peer-Education hat eine
 tolle Wirkung. Das ist sehr authentisch. Das kommt bei denen, die
 trainieren, sehr gut an. Uns deshalb wollen wir ganz besonders da
 drauf bauen, solche Juniortrainer zum Einsatz zu bringen."
 
 Sprecherin: Mitmachen kann übrigens jeder. Und so kann schon im
 Kindesalter vermittelt werden, wie wichtig Erste Hilfe ist und was
 jeder leisten kann, bis die Rettungskräfte eingetroffen sind.
 
 Abmoderationsvorschlag:
 
 Jede Sekunde zählt, ob bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand oder
 einem anderen Unfall - das Motto lautet "Leben retten kann jeder".
 Mehr Infos finden Sie im Internet unter www.johanniter.de/erstehilfe.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Juliane Flurschütz
 Telefon: +49 (030) 26 99 7-361
 E-Mail: juliane.flurschuetz@johanniter.de
 
 Original-Content von: Johanniter Unfall Hilfe e.V., übermittelt durch news aktuell
 
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