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Britische Parlamentarier fordern mehr Akzeptanz für die Chancen der E-Zigarette (FOTO)

Geschrieben am 24-08-2018

Berlin (ots) -

Der Ausschuss für Wissenschaft und Technologie des britischen
Parlaments kommt in einem kürzlich veröffentlichten Bericht zu dem
Schluss, dass die Chancen der E-Zigarette in der Politik stärker
akzeptiert und berücksichtigt werden müssen. Der Bericht, an dem
Parlamentarier aller im Unterhaus vertretenen Parteien mitgewirkt
haben, stellt fest, dass E-Zigaretten deutlich weniger schädlich sind
als herkömmliche Zigaretten und daher im Sinne der öffentlichen
Gesundheitsversorgung eine spezielle Unterstützung durch die Politik
erfahren müssten. Dem Bericht ging ein umfangreicher
Konsultationsprozess voraus, bei dem mehr als hundert Fachleute
Eingaben machen konnten und befragt wurden.

VdeH-Geschäftsführer Dac Sprengel begrüßt diese klare
Positionierung der Abgeordneten: "Der nun vorgelegte Report macht
klar, dass die britischen Politiker das große Potenzial der
E-Zigarette erkannt haben. Der Bericht untermauert damit frühere
Untersuchungen, wie zum Beispiel die Reports der britischen
Gesundheitsbehörde Public Health England (PHE) aus den Jahren 2015
und 2018, die darauf hinweisen, dass die E-Zigarette mindestens 95%
weniger Schadstoffe als eine herkömmliche Zigarette produziert."

Auch Wissenschaftler begrüßten die Veröffentlichung des Reports.
Linda Bauld (Professorin für Public Health an der University of
Sterling und Co-Autorin des aktuellen PHE-Reports), sagte der BBC:
"Dieser Bericht ist eine willkommene und wissenschaftlich fundierte
Atempause von all den angsteinflößenden Geschichten über das
Dampfen". VdeH-Geschäftsführer Sprengel fordert die Politik auf, den
Report der britischen Parlamentarier und die darin enthaltene
wissenschaftliche Evidenz zum Anlass zu nehmen, nun auch in
Deutschland zu handeln. Hintergrund ist die eklatante Fehlwahrnehmung
zum Risikopotenzial des Produktes hierzulande: Im November
vergangenen Jahres hatte eine FORSA-Umfrage im Auftrag des VdeH
ergeben, dass 54 Prozent der Deutschen die E-Zigarette für mindestens
genauso schädlich halten wie eine herkömmliche Tabakzigarette. "Aus
unserer Sicht waren und sind diese Umfrageergebnisse
besorgniserregend, weil die wissenschaftliche Evidenz zum geringeren
Risikoprofil von E-Zigaretten offensichtlich noch nicht hinreichend
kommuniziert ist".

Einen Grund in der falschen Wahrnehmung sieht Sprengel in der
einseitigen Betonung der Zweifel in der politischen Debatte. So werde
befürchtet, dass Nichtraucher über den Konsum von E-Zigaretten zu
Tabakrauchern werden oder besonders Jugendliche von diesen Produkten
angelockt werden könnten. "Der vorliegende Bericht, und auch der
PHE-Report aus dem Frühjahr dieses Jahres, betonen, dass es keine
Anhaltspunkte dafür gibt, dass E-Zigarettenkonsumenten später zu
Tabakrauchern werden oder dass Jugendliche verstärkt in den Konsum
einsteigen. Die bisherigen Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache.
Die weitverbreitete Gateway-Hypothese ist somit nicht haltbar", so
Sprengel.

Als weiteren großen Mythos in der Diskussion um die E-Zigarette
nennt Sprengel das Thema "Passivdampfen". "Auch hier ist der
vorliegende Parlamentsbericht eindeutig: Die durchgeführten Messungen
zeigen den konsultierten Wissenschaftlern zufolge nahezu keine
Belastung umstehender Personen durch den Dampf von E-Zigaretten".
Sprengel sieht nun die Politik vor einer Grundsatzentscheidung:
Entweder belässt es die Politik beim Status Quo und sorgt somit
dafür, dass Tabakraucher auch weiterhin unzureichend über
E-Zigaretten informiert werden und damit oftmals weiter rauchen - mit
dem nachweislich bekannten massiven Gesundheitsrisiko. Oder sie
informiert über die bekannten und wissenschaftlich fundierten Chancen
der E-Zigarette und erschließt damit ihr gesundheitspolitisches
Potential für viele betroffene Raucher.

Über den VdeH

Der Verband des eZigarettenhandels e.V. (VdeH) ist ein
Zusammenschluss von Unternehmen, die elektrische Zigaretten und/ oder
Zubehör vertreiben oder herstellen. Gründungsdatum des VdeH ist der
19.12.2011. Ziel der Verbandsarbeit ist die Aufklärung der
Öffentlichkeit über die Chancen, die das Produkt E-Zigarette als
Alternative zum Tabakkonsum besitzt. Um die Sicherheit der im Handel
angebotenen Produkte für den Verbraucher zu gewährleisten, haben sich
die Mitglieder des Verbands seit seiner Gründung zu
Eigenkontrollmaßnahmen verpflichtet und Standards entwickelt, die bei
der europäischen Regulierung der E-Zigarette größtenteils übernommen
wurden.



Pressekontakt:
Dac Sprengel - Geschäftsführer
Verband des eZigarettenhandels e.V. (VdeH)
Französische Straße 12
10117 Berlin
Telefon: +49 (0) 30 - 20 188 377
Fax: +49 (0) 30 - 20 188 575
E-Mail: info@vd-eh.de
Web: www.vd-eh.de

Original-Content von: Verband des eZigarettenhandels e.V. (VdeH), übermittelt durch news aktuell


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