| | | Geschrieben am 23-08-2018 Promedica Plus: Studie belegt, Osteuropäische Betreuungskräfte immer mehr nachgefragt und mögliche Antwort auf Pflegenotstand
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 Essen (ots) - Am gestrigen Mittwoch traf sich Daniel Haberkorn,
 Geschäftsführer von PROMEDICA PLUS, mit Bundesgesundheitsminister
 Jens Spahn im Bundesministerium für Gesundheit und stellte ihm
 gemeinsam mit Vertretern der INSA Consulere sowie dem Bundesverband
 initiative 50Plus die eigens durchgeführte Studie zur Akzeptanz
 osteuropäischer Betreuungskräfte in Deutschland vor. Der Minister
 nahm sich ausgiebig Zeit für ein Gespräch über das Modell der
 24-Stunden-Betreuung sowie die Dienstleistung und zeigte sich überaus
 interessiert an der Thematik.
 
 Anlass der Studie ist, dass Deutschland vor dem Problem einer
 überalternden Gesellschaft steht: Die Menschen leben immer länger,
 gleichzeitig sinkt die Anzahl der geborenen Kinder - der relative
 Anteil der älteren Einwohner an der Gesamtbevölkerung steigt. Dieser
 Geburtenrückgang setzte in Deutschland Ende der 1960er Jahre ein. Lag
 die Fertilitäts-Rate im Jahr 1950 noch bei 2,2 Kindern, sank sie bis
 heute auf nur 1,36 Kinder. Diese Entwicklung hängt gleichzeitig mit
 der Pflegesituation in Deutschland zusammen, deren Herausforderungen
 immer größer werden.
 
 Die Zahl der Pflegebedürftigen in Deutschland steigt seit 1999
 stark an. Bereits 2015 lag die Gesamtzahl bei gut 2,9 Mio.
 pflegebedürftigen Menschen, 2030 wird sie Prognosen zufolge bei etwa
 3,6 Mio. liegen. Dabei nimmt die Zahl älterer Menschen sowie ihr
 Bevölkerungsanteil stark zu: Allein von 2015 bis 2030 wird die Anzahl
 pflegebedürftiger Menschen im Alter von 90 Jahren und älter um 94
 Prozent steigen. Für die gleiche Altersgruppe wird ein weiterer
 Anstieg bis 2045 von 22 Prozent prognostiziert. Und auch die
 Alterskohorte der 80 bis unter 90-jährigen steigt in diesen
 Zeiträumen stark an. Bis 2030 werden es 20 Prozent sein, bis 2045
 über 50 Prozent.
 
 Diese Prognose nahmen PROMEDICA PLUS und der Bundesverband
 Initiative 50Plus (BVI50Plus) gemeinsam zum Anlass, eine Umfrage zum
 Thema Akzeptanz und Nutzung der 24-Stunden-Betreuung bei
 Pflegebedürftigkeit durchzuführen. Repräsentativ befragt wurden
 Personen, die in besagten Zeiträumen der Gruppe der pflegebedürftigen
 Personen angehören (könnten). Die Ergebnisse waren mehr als
 erfreulich für uns und bestätigen uns in unserer Arbeit und unserem
 Dienstleistungsangebot. "PROMEDICA PLUS bietet mit seiner
 Dienstleistung genau das, was die deutsche Pflegebranche benötigt:
 eine Antwort auf den Pflegenotstand", meint Uwe-Matthias Müller,
 Geschäftsführender Vorstand Bundesverband Initiative 50Plus.
 
 24-Stunden-Betreuung erfreut sich hohem Zuspruch
 
 Die Vorteile einer 24-Stunden-Betreuung werden sowohl von
 pflegenden Angehörigen als auch Personen, die (noch) nicht mit Pflege
 aktiv zu tun hatten, erkannt. So bevorzugt die Mehrheit der Befragten
 eine 24-Stunden-Betreuung zu Hause bzw. würde sie bevorzugen. Für 59
 Prozent ist das traute Heim die erste Wahl beim Älter werden. 61
 Prozent der Frauen und 56 Prozent der Männer geben dies gegenüber der
 stationären Pflege im Heim an. In der Gruppe der selbst
 Pflegebedürftigen bevorzugen hingegen 55 Prozent eine
 24-Stunden-Betreuung bzw. würden sie bevorzugen. 65 Prozent der
 Befragten mit pflegebedürftigen Angehörigen vertraut auf die
 24-Stunden-Betreuung zu Hause.
 
 Regionaler Ansprechpartner ist das A und O
 
 Mehr als drei Viertel der Befragten (77 Prozent kumuliert) ist
 zudem eine regional zugängliche und persönliche Beratung und
 Kundenbetreuung vor Ort in Bezug auf eine 24-Stunden-Betreuung sehr
 oder eher wichtig. PROMEDICA PLUS bietet genau das in Person seiner
 Berater vor Ort. In persönlichen Gesprächen bewerten sie gemeinsam
 mit Angehörigen und pflegebedürftiger Person die individuelle
 Situation beim Pflegebedürftigen vor Ort. "Die Nachfrage nach
 Angeboten für eine Betreuung daheim ist hoch wie nie. Wir haben über
 120 Berater in ganz Deutschland, die dieser Nachfrage gerne
 nachkommen. Damit bieten wir pflegebedürftigen Menschen bundesweit
 eine Alternative zum Heim", sagt Daniel Haberkorn, Geschäftsführer
 bei PROMEDICA PLUS. Haberkorn weiß, wovon er redet. Insgesamt gibt es
 401 Kreise in Deutschland, Promedica deckt mit seinem Angebot gut ein
 Drittel davon ab. Doch nicht nur die regionale Betreuung ist wichtig:
 47 Prozent der Befragten sehen neben der Vor-Ort-Beratung weitere
 Vorteile einer 24-Stunden-Betreuung wie ein vertrautes Umfeld oder
 den Verbleib im eigenen Zuhause. Für weitere 16 Prozent ist die
 permanente Verfügbarkeit der Betreuung bzw. des Betreuungspersonals
 ein Vorteil.
 
 Über PROMEDICA PLUS
 
 Die Promedica24 Gruppe, zu der auch PROMEDICA PLUS zählt, ist
 europäischer und deutscher Marktführer im Bereich der häuslichen
 Betreuungsleistungen für Senioren. Hohe Qualitätsstandards und ein
 von der DEKRA zertifiziertes Recruiting der Betreuungs- und
 Pflegekräfte sorgen für eine solide Betreuungsqualität. PROMEDICA
 PLUS hat es sich zur Aufgabe gemacht, älteren Menschen ein würdiges
 und selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen.
 www.promedicaplus.de
 
 
 
 Pressekontakt:
 PROMEDICA PLUS Franchise GmbH
 Daniel Schäferhoff
 II. Hagen 7
 45127 Essen
 Tel.: 0201/4986-9042
 presse@promedicaplus.de
 www.promedicaplus.de
 
 Original-Content von: Promedica Plus, übermittelt durch news aktuell
 
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