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Rheinische Post: Kommentar: Venezuelas Tragödie

Geschrieben am 20-08-2018

Düsseldorf (ots) - Der Sozialismus des 21. Jahrhunderts stürzt
Venezuela immer tiefer ins Elend. Diktator Maduro hat die schon vor
seinem Amtsantritt schwer angeschlagene Wirtschaft ruiniert und aus
dem Land mit den höchsten Erdölvorkommen das Armenhaus Lateinamerikas
gemacht. Eine Tragödie.

Und ein Treppenwitz der Wirtschaftsgeschichte: Niemand hat so viel
Öl wie Venezuela, aber Benzin muss importiert werden, weil die
Produktion brach liegt. Venezuela braucht Devisen, braucht Industrie,
die das Land unabhängiger vom Öl macht. Gleichzeitig könnte das Öl
immer noch die sicherste Einnahmequelle sein, und deshalb muss auch
diese Branche wiederbelebt werden. Und der Internationale
Währungsfonds könnte mit Krediten helfen.

All dies bleibt aber Wunschdenken. Stattdessen richtet Maduro mit
irrwitziger Geldpolitik immer größeres Chaos an. Die einzige Hoffnung
bleiben die Nachbarländer, die den Despoten in Caracas zur Räson
bringen könnten. Stattdessen hat Brasilien Soldaten an die Grenze
geschickt. Venezuela steht vor dem Ruin, und offenbar kann nur der
Maduro vertreiben.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell


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