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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Sicherheitspannen an Flughäfen

Geschrieben am 07-08-2018

Bielefeld (ots) - Erst München, jetzt Frankfurt: Die
Sicherheitspannen zur Haupturlaubszeit machen deutlich, wie anfällig
der Flugverkehr geworden ist. Ein weiter wachsender Massentourismus
und die mit der Terrorgefahr verstärkten Sicherheitsvorkehrungen
bringen das System ans Limit. Im minutenscharf getakteten Flugbetrieb
lassen sich solche Pannen nicht mehr so einfach ausbügeln. Klar ist:
In beiden Fällen haben die Verantwortlichen richtig gehandelt, als
sie die Terminals sperrten - zumal in Frankfurt ja tatsächlich ein
Sprengstoffspürgerät anschlug. Niemand möchte, dass potenzielle
Gefährder unbehelligt in ein Flugzeug steigen. Klar ist aber auch:
Solche Pannen lassen sich nur eindämmen, wenn das Sicherheitspersonal
mit voller Konzentration bei der Sache ist. Das aber geht nur, wenn
ausreichend viel Personal eingesetzt wird. Doch sowohl Flughäfen als
auch Fluglinien scheuen hohe Nebenkosten. In Zeiten, da das Ticket
oft billiger ist als die Taxifahrt zum Flughafen, wird auf jeden Cent
geachtet. Den Preis zahlen die Passagiere allerdings so oder so.
München und Frankfurt haben es gerade erwiesen.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell


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