(Registrieren)

Stuttgarter Nachrichten: zum 20-jährigen Jubiläum der Rechtschreibreform:

Geschrieben am 02-08-2018

Stuttgart (ots) - Was gab es für Aufwallungen, als in Deutschland
vor einem guten Vierteljahrhundert begonnen wurde, die deutsche
Schriftsprache zu reformieren. Doch bei allem Detailgemeckere: Die
Aufräumarbeiten haben einiges klarer gemacht, um das mit Dynamit
beladene Wort Logik im Zusammenhang von Sprache und Schrift zu
vermeiden - mag man auch streiten, ob es unter optischen
Gesichtspunkten schön ist, mit sogenannten Drillingen zu tun zu
haben, wie bei der viel bemühten Schifffahrt. Klar, die Schifffahrt
ist beliebt, aber heute eher als Kreuzfahrt. Auch die Stalllaterne
werden Autofahrer selten benutzen. Erfreulich, dass es seit 20 Jahren
"Gruß und Kuss" heißt - eine maßvolle Entscheidung. Man lese nur
Schweizer Zeitungen. Das Land war so neutral, dass es das Eszett seit
Mitte des 20. Jahrhunderts peu à peu abgeschafft hat und man nun
immer wieder stutzt bei Sätzen wie: Bei diesem Mass an Einwanderern
wird dem Alpenländler unwohl. Krass



Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de

Original-Content von: Stuttgarter Nachrichten, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

648791

weitere Artikel:
  • Mittelbayerische Zeitung: Spiel mit der Angst / Die Sorge, Opfer von Gewalt zu werden, ist gestiegen, besonders gegenüber Fremden. Das erste Opfer dieser Hysterie ist unsere Unbefangenheit. Von Bernha Regensburg (ots) - Der Mensch liebt Sicherheit. Wir Deutsche gelten als Menschen, die Sicherheit noch mehr lieben als andere Völker. Und tun uns folglich umso schwerer damit umzugehen, Sicherheiten zu verlieren; wobei ein großer Unterschied zwischen dem besteht, welche Gewissheiten tatsächlich schwinden, und welche wir mehr gefühlt als wirklich bedroht sehen. Der fatale Fehler dabei: Wir engen unsere Freiheiten und die anderer ein, geben unsere Unbefangenheit auf, legen unser Schicksal in die Hände von autoritären Figuren und vermiesen mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Eine gewaltige Aufgabe / Kommentar von Andreas Abel zum Checkpoint Charlie Berlin (ots) - Kurzform: Zunächst geht es in einem Workshop um die Entscheidung, welche städtebaulichen Prämissen auf den beiden freien Grundstücken verfolgt werden. Der Aufwand ist angesichts des Ortes gerechtfertigt. Fraglich bleibt indes, ob die Rechnung am Schluss aufgeht. Denn der Realisierungswettbewerb bezieht sich nur auf das westliche der beiden Grundstücke, für das östliche sind bereits die Architekten von Graft gesetzt. Macht das Sinn? Sollte Graft den Wettbewerb nicht gewinnen, müssten sich also zwei Büros auf eine Gestaltung mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Mehr Bafög zahlt sich aus / Leitartikel von Tim Braune zum Bafög Berlin (ots) - Kurzform: Die neue Bildungsministerin Anja Karliczek (CDU), die Kanzlerin Angela Merkel zur Überraschung selbst vieler Parteifreunde mit dem wichtigen Kabinettsposten betraute, ist bislang überaus blass geblieben. Dabei ist der Einfluss des Bundes in der Bildungspolitik, die Sache der Länder ist, trotz des Fortbestands des unseligen Kooperationsverbotes gewachsen. Karliczek muss jetzt Tempo machen, damit spätestens zum Wintersemester 2019/20 wieder mehr Studenten Bafög beziehen können. Dafür müssen Einkommensgrenzen angepasst, mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Zukunft der Dörfer Bielefeld (ots) - Der Städter schwärmt nach der Fahrt durch ein Dorf: »Ist das idyllisch hier!« Und dann steuert er wieder seinen Stadtteil an, in dem es mehrere Supermärkte, Bankfilialen, Fachgeschäfte und Restaurants gibt. Darüber, dass er im Dorf kaum einen Menschen sah, hat er sich keine Gedanken gemacht. Dörfer leiden an Überalterung, Leerständen und wegbrechender Infrastruktur. Sparkassen und Volksbanken schließen Filialen und lassen nur Geldautomaten zurück. Der Pfarrer kommt immer seltener, weil er sich um mehrere Dörfer mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Bademeistermangel Bielefeld (ots) - Frei- und Hallenbäder sind ein wichtiger Teil der städtischen Daseinsvorsorge. Sie bietet Erholung und Freizeitvergnügen. Seit Jahren sparen die Kommunen hier, nicht nur an der Infrastruktur, sondern auch am Personal. Das rächt sich jetzt, zumal bei Bademeistern bald eine Pensionierungswelle droht. Dass kurzfristig drei Mitarbeiter gleichzeitig krank werden, kann man der Stadt Bad Salzuflen nicht ankreiden. Dass aber - wie in anderen Kommunen auch - die Personaldecke auf Kante genäht ist, schon. Es hat zwar schon mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht