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neues deutschland: Thüringens Datenschutzbeauftragter Hasse: Informationspflichten mit Datenschutzgrundverordnung deutlicher geworden

Geschrieben am 29-07-2018

Berlin (ots) - "Vielen Unternehmen und Behörden wird erst nach
Einführung der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) klar, dass sie
Informationspflichten gegenüber den Menschen haben, deren Daten sie
nutzen und erheben", so Thüringens Datenschutzbeauftragter Lutz Hasse
im Interview mit der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues
deutschland" (Montagsausgabe). "Was wir in den nächsten Monaten
infolge des Inkrafttretens der Datenschutzgrundverordnung tun, wird
sich nicht auf das Handeln der Bürgerinnen und Bürger konzentrieren,
sondern auf das Handeln von Behörden und Unternehmen." Bei diesen
seien die Verstöße gegen das Datenschutzrecht in der Regel weitaus
gravierender.

Um der Verunsicherung zu begegnen gebe es auf der Homepage des
Datenschutzbeauftragten inzwischen diverse Musterformulare, etwa zu
Einwilligungen für eine Datenspeicherung, aber auch Hinweise zur
Rechtslage beim Fotografieren für den privaten Gebrauch oder um
Umgang mit WhatsApp. Viele Menschen sähen sich mit Inkrafttreten der
DSGVO gezwungen, sich auch wirklich daran zu halten. Hasse vermutet,
dass das auch mit den hohen Bußgeldern von bis zu 20 Millionen Euro
oder vier Prozent des Jahresumsatzes von Unternehmen zu tun habe.



Pressekontakt:
neues deutschland
Redaktion

Telefon: 030/2978-1722

Original-Content von: neues deutschland, übermittelt durch news aktuell


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