(Registrieren)

Rheinische Post: Innenstaatssekretär nennt Bedingungen für Gefährder-Abschiebung durch den Bund

Geschrieben am 19-07-2018

Düsseldorf (ots) - Innenstaatssekretär Günter Krings (CDU) ist dem
Eindruck entgegengetreten, der Bund könne nach geltender Gesetzeslage
die generelle Zuständigkeit für die Abschiebung von Gefährdern
übernehmen. Nach den Vorgaben im Aufenthaltsrecht gehe es "nicht um
alle Gefährder, sondern um besonders gelagerte Fälle", sagte Krings
der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Donnerstag). Bei einer
Gesetzesnovelle reiche zudem ein Passus zur Abschiebung nicht aus.
"Wollte man durch Gesetzesänderung die Bundeszuständigkeit für
Gefährder ausweiten, so wäre das nur sinnvoll bei einer
gleichzeitigen Ausweitung der Befugnisse der Bundespolizei", sagte
der CDU-Politiker. Sie müsse dann wie die Landespolizei
beispielsweise auch Zutritt zu Unterkünften und Wohnungen erhalten.

www.rp-online.de



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

646993

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Röttgen rät bei Konflikten mit Trump zu Schadensbegrenzung Düsseldorf (ots) - Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des Bundestages, Norbert Röttgen, hat davor gewarnt, Konflikte mit US-Präsident Donald Trump zu eskalieren. "Wir brauchen für seine Amtszeit eine Politik der Schadensbegrenzung", sagte Röttgen der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Donnerstag). Beim Gipfeltreffen von Helsinki sei die gemeinsame Einstellung des amerikanischen und des russischen Präsidenten klar geworden. "Weder Trump noch Putin sind Freunde der EU." Daraus folge als Strategie eine Besinnung der EU auf sich mehr...

  • Kölner Stadt-Anzeiger: Ex-NRW-Verfassungsgerichtspräsident hält Abschiebung des Gefährders Sami A. für rechtswidrig Michael Bertrams: Landesregierung verantwortlich für nicht hinnehmbare "Verschweigen Köln (ots) - Der frühere Präsident des Verfassungsgerichtshofs für Nordrhein-Westfalen, Michael Bertrams, hält die Abschiebung des tunesischen Gefährders Sami A. für rechtswidrig. Die Verantwortung dafür sei eindeutig bei der Landesregierung in Düsseldorf zu suchen, sagte Bertrams dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe). "Es gab im zuständigen Flüchtlingsministerium in Düsseldorf ein problematisches Schweigen." Bertrams bezog sich damit auf eine Auskunft des Ministeriums an das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf), mehr...

  • WAZ: Blüm: "Keine Mauer wird die Flüchtlinge stoppen" Essen (ots) - Im Streit der Unionsparteien um die Zuwanderung und den sogenannten "Masterplan" greift der ehemalige Sozialminister Norbert Blüm (CDU) Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) scharf an. In der Debatte um Quoten und Zurückweisungen gehe die Menschlichkeit verloren, sagte Blüm im Gespräch mit der in Essen erscheinenden Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Donnerstagsausgabe). Begriffe wie "Asyltourismus" und "Asylgehalt", die der bayerische Ministerpräsident Markus Söder verwendet hatte, nannte er "zynisch" und mehr...

  • NOZ: Bundesregierung: Möglicherweise Ernteeinbußen nach Glyphosat-Ausstieg Osnabrück (ots) - Bundesregierung: Möglicherweise Ernteeinbußen nach Glyphosat-Ausstieg "Kein adäquater chemischer Ersatz" - FDP kritisiert geplanten Verzicht Osnabrück. Die Weizen-Ernte in Deutschland könnte nach dem geplanten Glyphosat-Ausstieg künftig um mehr als eine Million Tonnen geringer ausfallen. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der FDP hervor, berichtet die "Neue Osnabrücker Zeitung" (Donnerstag). Demnach verweist das Bundeslandwirtschaftsministerium auf Schätzungen des bundeseigenen mehr...

  • NOZ: Milchviehhalter und Grüne fordern Unterstützung der Kanzlerin für Bauern Osnabrück (ots) - Milchviehhalter und Grüne fordern Unterstützung der Kanzlerin für Bauern BDM: Es geht so nicht weiter - Grüne: Prämien früher auszahlen - Merkel heute auf Milchbetrieb Osnabrück. Der Bundesverband Deutscher Milchviehhalter hat Bundeskanzlerin Angela Merkel vor Ihrem Besuch auf einem Bauernhof in Schleswig-Holstein an diesem Donnerstag aufgefordert, die deutsche und europäische Agrarpolitik neu auszurichten. Verbands-Sprecherin Jutta Weiß sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Donnerstag): "Es geht so nicht mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht