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Mitteldeutsche Zeitung: zu Lobbyismus und Steuergesetzgebung

Geschrieben am 10-07-2018

Halle (ots) - Zwangsläufig geraten die Experten der
Wirtschaftsprüfungsfirmen wie KPMG und Price Waterhouse Coopers in
Interessenkonflikte, wenn sie morgens Geschäfte mit Steuervermeidung
machen und am Nachmittag der Politik Ratschläge für das Stopfen
der Löcher abgeben sollen. Allerdings wäre niemand gut beraten, mit
dem Finger nach Brüssel zu zeigen. Der deutsche Skandal um die
Aktiengeschäfte namens Cum-Ex und Cum-Cum hat den Staat nicht nur
Milliarden gekostet. Er zeigte auch, wie offen die Türen der
Ministerien für Wirtschaftslobbyisten stehen.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell


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