| | | Geschrieben am 28-06-2018 Huawei-Vorstandsvorsitzender Eric Xu kritisiert US-Abgeordnete für falsches Verständnis von Forschungskooperationen
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 Shanghai (ots) - Eric Xu, einer der drei rotierenden
 Vorstandsvorsitzenden von Huawei Technologies, hat zur Initiative
 zweier US-Parlamentarier, die Forschungszusammenarbeit von Huawei mit
 US-Universitäten zu hinterfragen, Folgendes erklärt:
 
 "Ich habe in der Presse gelesen, dass zwei US-Parlamentarier, Jim
 Banks und Marco Rubio, 26 ihrer Kollegen überredet haben, einen Brief
 an die Bildungsministerin der Vereinigten Staaten zu schreiben.
 
 Für mich sind beide Kongressvertreter ziemlich engstirnig und
 schlecht informiert. Es scheint, als wären ihre Körper im
 Informationszeitalter angekommen, aber ihr Verstand noch im
 Agrarzeitalter.
 
 Ihr Verhalten zeigt nicht nur Unkenntnis darüber, wie Wissenschaft
 und Innovation heute funktionieren, sondern auch ihren eigenen Mangel
 an Vertrauen.
 
 Wir alle wissen, dass die akademische Freiheit der zentrale Wert
 moderner Universitäten ist. Und es ist auch ein Eckpfeiler der
 Hochschulbildung in den USA.
 
 Diese akademische Freiheit und die offene Atmosphäre versetzt
 US-Universitäten in die Lage, die klügsten Köpfe zum Studieren und
 Forschen in die USA zu ziehen.
 
 Die Fähigkeit der US-amerikanischen Universitäten, ihre
 akademische Freiheit in einem offenen Ansatz zu erhalten, ist ein
 entscheidender Faktor für die Entwicklung und Stärke der USA als
 Nation.
 
 Wir wissen, dass Universitäten vor allem in der
 Grundlagenforschung tätig sind. Von der Grundlagenforschung bis zur
 kommerziellen Anwendung ist es ein langer, beschwerlicher Weg. Es
 bedarf oft Jahrzehnte oder sogar Jahrhunderte an Anstrengung in
 Forschung und Entwicklung, um Wissenschaft oder Theorien in etwas zu
 übersetzen, das auf dem Markt verfügbar ist.
 
 Wir alle wissen, dass die Wissenschaft keine nationalen Grenzen
 kennt. Jeder auf der Welt lernt und benutzt die Newtonschen Gesetze
 der Bewegung. Ich weiß nicht, ob diese beiden Kongressabgeordneten
 sie je gelernt oder benutzt haben.
 
 Ich weiß nicht, ob jemand das Gefühl hat, dass das Erlernen oder
 Anwenden dieser Bewegungsgesetze eine Bedrohung für die nationale
 Sicherheit im Vereinigten Königreich darstellt.
 
 Die Universitäten müssen mit den Unternehmen zusammenarbeiten, um
 die großen Herausforderungen der Menschheit anzugehen und allen
 Menschen zu nutzen.
 
 Huaweis Engagement und Zusammenarbeit mit Universitäten basiert
 auch auf einer gemeinsamen Vision, um die Entwicklung von
 Wissenschaft, Technologie und Industrie voranzutreiben. Wir wollen
 unseren Teil dazu beitragen, indem die Universitäten weiterhin als
 Leuchtturm der menschlichen Zivilisation dienen.
 
 Die Forschungsergebnisse der Universitäten wurden durch unsere
 gemeinsamen Partnerschaften weltweit offen ausgetauscht - durch
 Dissertationen und Arbeiten von Professoren, Doktoranden und
 Postgraduierten.
 
 Huawei hat keinen exklusiven Zugang zu den Ergebnissen dieser
 Partnerschaften. Wir profitieren, wie alle anderen auch, von der
 allgemeinen Weiterentwicklung von Wissenschaft und Technik.
 
 Dieser Ansatz von Huawei wird von Universitäten auf der ganzen
 Welt anerkannt, mit denen wir zusammenarbeiten. Sie begrüßen
 verstärkte Partnerschaften mit Huawei in dieser Hinsicht in Form von
 mehr Unterstützung von Einrichtungen, Ausrüstung und finanziellen
 Mitteln, damit wir gemeinsam an den großen Herausforderungen der
 Menschheit arbeiten und sie hoffentlich meistern können.
 
 Ich habe auch aus der Presse entnommen, dass auch einige
 Parlamentarier in Kanada diese Art von gemeinsamen Partnerschaften in
 Frage stellen. In diesem Zusammenhang gab es einen öffentlichen Brief
 des Vizepräsidenten der Universität von Toronto. Ich denke, er hat
 sehr gute Argumente vorgebracht, die umfassender sind als das, was
 ich mit Ihnen teilen kann. Ich schlage vor, dass Sie einen Blick in
 den Brief werfen. Ich denke, er hat die Punkte noch deutlicher
 gemacht."
 
 Den offenen Brief finden Sie hier: https://www.theglobeandmail.com
 /opinion/article-building-walls-around-our-research-wont-lead-to-made
 -in-canada/
 
 ÜBER HUAWEI
 
 Huawei Technologies ist einer der weltweit führenden Anbieter von
 Informationstechnologie und Telekommunikationslösungen. Mehr als ein
 Drittel der Weltbevölkerung und mehr als die Hälfte der deutschen
 Bevölkerung nutzt direkt oder indirekt Technologie von Huawei. Das
 Unternehmen mit Hauptsitz in Shenzhen hat weltweit 180.000
 Mitarbeiter und ist mit seinen drei Geschäftsbereichen Carrier
 Network, Enterprise Business und Consumer Business in 170 Ländern
 tätig. Huawei beschäftigt 79.000 Mitarbeiter im Bereich Forschung und
 Entwicklung und betreibt weltweit 16 Forschungs- und
 Entwicklungscluster sowie gemeinsam mit Partnern 28
 Innovationszentren. In Deutschland ist Huawei seit 2001 tätig und
 beschäftigt über 2000 Mitarbeiter an 18 Standorten. In München
 befindet sich der Hauptsitz des Europäischen Forschungszentrums von
 Huawei.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Patrick Berger
 Head of Media Affairs
 Tel.: +49 (0)30 39 74 796 101
 Email: patrick.berger@huawei.com
 
 Original-Content von: Huawei Technologies Deutschland GmbH, übermittelt durch news aktuell
 
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