| | | Geschrieben am 28-06-2018 Rehberg: Koalition setzt solide Haushaltspolitik fort
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 Berlin (ots) - Erfolgreiche Umsetzung der prioritären Maßnahmen
 
 Nach Abschluss der Beratungen zum Bundeshaushalt 2018 im
 Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages erklärt der
 haushaltspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Eckhardt
 Rehberg:
 
 "Mit dem Bundeshaushalt 2018 setzt die Koalition die solide
 Haushaltspolitik der vergangenen Jahre fort. Wie seit 2014
 durchgehend kommt der Bund auch 2018 ohne neue Schulden aus.
 
 In den parlamentarischen Beratungen hat die Koalition die
 Investitionen von 37 Milliarden Euro im 2. Regierungsentwurf vom Mai
 2018 um 2,8 Milliarden Euro auf 39,8 Milliarden Euro erhöht. Dies ist
 vor allem auf die vorgezogene Bereitstellung von 2,4 Milliarden Euro
 für das noch zu errichtende Sondervermögen des Bundes "Digitalfonds"
 zurückzuführen. Aus dem Sondervermögen sollen der Breitbandausbau und
 die digitale Infrastruktur in Schulen finanziert werden.
 
 Nach kurzen und intensiven Beratungen im Haushaltsausschuss können
 Bundestag und Bundesrat in der kommenden Woche einen gelungenen
 Haushalt beschließen. Es ist gut, dass die lange Zeit der vorläufigen
 Haushaltsführung dann voraussichtlich Mitte Juli mit der Verkündung
 des Haushaltsgesetzes 2018 im Bundesgesetzblatt endet. Dann können
 die Programme und Beschaffungen des Bundes wieder normal laufen.
 
 Der Bundeshaushalt markiert den erfolgreichen Beginn der Umsetzung
 der prioritären Maßnahmen des Koalitionsvertrages mit zusätzlichen
 Mitteln zur
 
 - schrittweisen Erreichung des 3,5-Prozent-Ziels für Forschung und
 Entwicklung bis 2025,
 
 - für Eingliederungsleistungen nach dem SGB II,
 
 - für ländliche Räume/Landwirtschaft,
 
 - zur Einführung des Baukindergeldes,
 
 - Verstetigung der Entwicklungszusammenarbeit und der humanitären
 Hilfe und
 
 - zur Ertüchtigung des Verteidigungsetats.
 
 In den parlamentarischen Beratungen hat die Koalition wichtige
 politische Impulse und Schwerpunkte im Personal- und Sachbereich
 gesetzt.
 
 Beim Personal hat die Koalition begonnen mit der Umsetzung
 
 - der 7.500 zusätzlichen Stellen bei den Sicherheitsbehörden, u.a.
 mit 3.075 Stellen bei der Bundespolizei und 525 Stellen beim
 Bundeskriminalamt,
 
 - der personellen Verstärkung der Zollverwaltung mit rund 1.400
 zusätzlichen Stellen und des Bundesamtes für Migration und
 Flüchtlinge mit knapp 1.650 zusätzlichen Stellen und der
 Entfristung von fast 4.500 Stellen
 
 - der Initiative zum Abbau der sachgrundlos befristeten Stellen in
 der Bundesverwaltung.
 
 Bei den Sachthemen sind folgende Verbesserungen hervorzuheben:
 
 - 35 Millionen Euro für das Auswärtige Amt zur
 Krisenfrüherkennung.
 
 - 50 Millionen Euro für die Auswärtige Kultur- und
 Bildungspolitik.
 
 - 175 Millionen Euro zur Senkung der Trassenpreise im
 Schienenverkehr.
 
 - 35 Millionen Euro zur Verbesserung der Mobilfunkversorgung
 entlang der Eisenbahnstrecken sowie des Betriebsablaufs der Bahn
 bis zum Jahr 2021.
 
 - Umsetzung des Beschlusses des Koalitionsausschusses zum
 Baukindergeld ohne Wohnflächenbegrenzung.
 
 - 20 Millionen Euro für die Jugend- und Familienpolitik.
 
 - Zwei Bauprogramme mit einem Volumen in Höhe von jeweils 100
 Millionen Euro: Weiterentwicklung der Städtebauförderung mit
 zwei Modellprojekten und Fortsetzung des Programms "Sanierung
 kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und
 Kultur".
 
 - Erhöhung des KfW-Programms "Kriminalprävention durch
 Einbruchsicherung" um 15 auf 65 Millionen Euro.
 
 - Erhöhung der Sportmittel um rund 23 auf rund 188 Millionen Euro
 zur weiteren Umsetzung der Reform des Spitzensports.
 
 - Gut 100 Millionen Euro zusätzlich für den Kulturbereich, u.a.
 für ein neues Denkmalschutzprogramm mit 30 Millionen Euro.
 
 - 43 Millionen Euro für die verbesserte Ausstattung, Versorgung
 und Ausbildung der Soldatinnen und Soldaten u. a. mit
 Nachtsichtbrillen.
 
 - Stärkung der Arbeit der Politischen Stiftungen im In- und
 Ausland mit insgesamt zusätzlichen 20 Millionen Euro.
 
 - Weitere 5 Millionen für den Klima- und Umweltschutz.
 
 - Zusätzliche 3 Millionen Euro in den nächsten Jahren für die
 Arbeit für die Bundeszentrale für politische Bildung."
 
 
 
 Pressekontakt:
 CDU/CSU - Bundestagsfraktion
 Pressestelle
 Telefon:  (030) 227-52360
 Fax:      (030) 227-56660
 Internet: http://www.cducsu.de
 Email: pressestelle@cducsu.de
 
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