| | | Geschrieben am 21-06-2018 Landeszeitung Lüneburg: Der Islam muss ein Teil Deutschlands sein
Die Kieler Islamwissenschaftlerin Prof. Anja Pistor-Hatam antwortet auf Horst Seehofer und Alexander Dobrindt
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 Lüneburg (ots) - Von Joachim Zießler
 
 Lüneburg/Kiel. Ein Gespenst geht um in den christlichen Parteien:
 der Islam. Gehört er zu Deutschland oder nicht? Diese Frage hat die
 Debatte über die Integration muslimischer Migranten zu einem harten
 Konflikt der Schwesterparteien zugespitzt. "Wir können nicht den Gang
 der Geschichte aufhalten", sprang Bundestagspräsident Wolfgang
 Schäuble (CDU) der Kanzlerin bei, die die Frage bejaht.  In der CSU
 wird das anders gesehen: Bundesinnenminister Horst Seehofer sagt, der
 Ilsam gehörte nicht zu Deutschland, die hier lebenden Muslime aber
 gehörten "selbstverständlich" dazu. Alexander Dobrindt,
 CSU-Landesgruppenchef im Bundestag, spitzte noch einmal zu: Der Islam
 sei für Deutschland "kulturell nicht prägend, und er soll es auch
 nicht werden".  Die Aussagen der CSU-Politiker stoßen bei deutschen
 Islamwissenschaftlern auf Kritik: "Der Islam muss ein Teil
 Deutschlands sein", antwortet die Kieler Professorin Anja
 Pistor-Hatam im "LZ-Interview der Woche", sonst könnten hiesige
 Muslime ihn nicht in Richtung eines moderneren, aufgeklärten Islam
 weiterentwickeln.  Die Forscherin betont, dass salafistische "Feinde
 unserer Gesellschaft bekämpft werden müssen". Aber sie mahnt
 Politiker, die mit Ausgrenzungsstrategien gegenüber dem Islam  auf
 populistischem Stimmenfang sind: "Viele Einwanderer aus muslimischen
 Ländern wollen ihren Platz in einer offenen Gesellschaft finden -
 diese müssen wir unterstützen."
 
 Die christlichen Parteien haben sich über die künftige
 Flüchtlingspolitik verkeilt. Dem Streit liegt aber auch ein
 unterschiedliches Verständnis vom Islam zugrunde. Für Merkel und
 Schäuble gehört er zu Deutschland, für Seehofer und Dobrindt nicht.
 Leistet sich die Union eine Phantomdebatte angesichts von mehr als
 fünf Prozent Muslimen im Land? Prof. Anja Pistor-Hatam: In der Tat.
 Angesichts von rund 4,5 Millionen hier lebenden Muslimen lässt sich
 die Präsenz ihrer Religion schlecht leugnen. Die Trennung, die Herr
 Seehofer da vornimmt, kann nicht greifen. Institutionell ist der
 Islam, der spätestens seit den 1970er-Jahren durch eigene
 Organisationen und Moscheebauten in größerem Stil vertreten ist,
 ohnehin längst auf gutem Weg, sich neben Christentum und Judentum zu
 etablieren. Muslime haben in Deutschland nach dem Grundgesetz Artikel
 4 ein Recht darauf, ihren Glauben zu leben. Worüber ausschließlich
 gestritten werden sollte, ist der mögliche Missbrauch dieses Rechts
 durch radikale Individuen oder Gruppen.
 
 Gibt es überhaupt den Islam als einheitlichen Block? Pistor-Hatam:
 Nein, den gibt es ebensowenig wie es "das Christentum" gibt. So wie
 sich die Christenheit in Katholiken, Protestanten und Orthodoxe mit
 jeweils weiteren Untergruppen unterteilt, weist auch der Islam viele
 Untergruppen auf. Es ist darüber hinaus unredlich, den Islam auf den
 "Scharia-Islam" zu reduzieren.  AfD-Ideologe Albrecht Glaser hält den
 Islam für nicht mit dem Grundgesetz vereinbar, weil er andere
 Religionen als nicht gleichberechtigt einstufe. Hat er recht?
 Pistor-Haram: Seine Aussage ist falsch und richtig zugleich. Falsch,
 weil er verallgemeinert und das Selbstverständnis der islamischen
 Religion ignoriert. So stellt der Koran Mohammad in die Tradition der
 christlichen und jüdischen Propheten. Der Islam ist nach diesem
 Verständnis eine der drei Abrahamitischen Religionen. Allerdings ist
 der Islam nach demselben Selbstverständnis die einzig wahre Religion,
 der sich Christen und Juden eigentlich anschließen müssten. Hier wird
 es problematisch. Wie Christen und Juden als Minderheiten in
 mehrheitlich muslimischen Ländern behandelt werden, ist wieder von
 Land zu Land unterschiedlich und richtet sich seit Gründung der
 modernen Nationalstaaten nicht unbedingt nach der Scharia.
 
 Gibt es in Deutschland Tendenzen für die Entwicklung eines
 modernen, aufgeklärten Islam, der Privatsache ist und keine
 Handlungsanweisung auch für das staatliche Leben? Pistor-Hatam: Hier
 gibt es erhebliche Unterschiede zwischen dem Islam in überwiegend
 muslimischen Ländern und dem Islam in der Diaspora. So gibt es in
 Deutschland durchaus Muslime, die ein Verhältnis zu ihrer Religion
 haben wie etwa die Christen in der Mehrheitsbevölkerung, also die
 Religion als Privatsache ansehen. Gleichzeitig ist der Islam in hohem
 Maße Orthopraxie, also steht das gemeinsame Handeln - etwa Fasten und
 Beten - im Mittelpunkt. Orthopraxie und Säkularismus schließen
 einander aber nicht unbedingt aus. Wie wichtig z. B. das gemeinsame
 Fastenbrechen in Deutschland inzwischen ist, sieht man daran, dass
 hochrangige Politiker in ihren Städten oder Bundesländern daran
 teilnehmen, wie gerade erst der Ministerpräsident
 Schleswig-Holsteins.
 
 Dienen Kruzifixe in Schulen der Rückbesinnung auf christliche
 Werte oder nur der Identitätsstiftung durch Abgrenzung? Pistor-Hatam:
 Ich bezweifele, dass dies überhaupt identitässtiftend wirkt. Das
 Aufhängen von Kruzifixen scheint mir eher die Säkularisierung eines
 christlichen Symbols zu sein, indem es für politische Zwecke
 missbraucht wird. Die Frage ist, ob man nicht noch andere Symbole
 neben das Kreuz hängen müsste. Wie viele Menschen gehören noch den
 christlichen Kirchen an? Wie viele haben noch eine christliche
 Identität? So wirkt die CSU-Aktion ausgrenzend gegenüber einem großen
 Teil der deutschen Bevölkerung.
 
 Sie kritisieren die Beschwörung eines christlich-jüdischen Erbes
 als scheinheilig. Warum? Pistor-Hatam: Weil es pure Ausgrenzung ist,
 sich auf ein lediglich vermeintliches christlich-jüdisches Erbe zu
 berufen, um Muslime als nicht dazugehörig zu klassifizieren. Zudem
 verbietet der Blick auf den nationalsozialistischen Völkermord an den
 Juden sowie mittelalterliche Pogrome, sich mit jüdischen Wurzeln
 unserer Kultur zu schmücken. Das Tätervolk vereinnahmt und
 instrumentalisiert hier die Opfer für aktuelle politische Ziele.
 
 Ist die Scharia ein Gesetzbuch voll mittelalterlich-drakonischer
 Strafen? Pistor-Hatam: Nein. Erstens ist die Scharia kein Gesetzbuch
 im klassischen Sinne. Der Scharia liegen als Hauptquellen der Koran
 und die Sunna, also die vom Propheten überlieferten Handlungen und
 Aussagen, zugrunde. Da beide Rechtsquellen nicht ausreichen, wurden
 zudem der Konsens der Gelehrten eines Zeitalters und der
 Analogieschluss etabliert. Grundsätzlich ist der Koran kein
 Gesetzbuch, sondern eine Offenbarungsschrift, auch wenn darin sowohl
 das Verhältnis des Menschen zu Gott als auch das Verhältnis der
 Menschen untereinander geregelt werden. Drakonische Strafen finden
 sich im Koran für diejenigen, die göttlichen Geboten zuwiderhandeln -
 Unzucht, Diebstahl, Alkoholgenuß, Verleumdung wegen Ehebruchs,
 räuberischer Überfall. Bestraft werden darf jemand allerdings nur
 dann, wenn sein bzw. ihr Vergehen zweifelsfrei belegt ist, etwa durch
 Zeugen. Auch das Verhältnis zwischen den Menschen wird nicht bis ins
 Detail geregelt. Von besonderer Bedeutung ist die Auslegung, also die
 Exegese des Korans durch die Rechtsgelehrten. Erst dadurch kann diese
 Offenbarungsschrift verstanden und Rechtsvorschriften ermittelt
 werden. Schließlich gibt es noch das Rechtsgutachten, die Fatwa.
 Durch diese Rechtsgutachten, die die muslimischen Gläubigen bei
 Gelehrten erbeten können, wird das islamische Recht ständig
 weiterentwickelt. Und dies auch noch abhängig vom Standort. Länder
 wie Iran haben etwa das islamische Recht in ihrem Sinne, in diesem
 Fall im Sinne des zwölferschiitischen Zweiges moderner iranischer
 Prägung kodifiziert. In den meisten Ländern mit muslimischer
 Bevölkerungsmehrheit basiert zwar das Familienrecht auf der Scharia,
 viele andere Rechtsgebiete richten sich jedoch nach europäischen
 Rechtsvorbildern.
 
 In welchen Bereichen wird die Scharia in Deutschland angewandt?
 Pistor-Hatam: Nehmen wir z. B. das Fasten. Zwar gilt dies im Monat
 Ramadan als eine der fünf Säulen des Islams, doch gibt es Ausnahmen
 von diesem Gebot. So sind minderjährige Kinder, Kranke, Reisende oder
 Schwangere vom Fasten entbunden. Gegebenenfalls können sie es zu
 einem anderen Zeitpunkt nachholen. Problematisch für die deutsche
 Gesellschaft sind aber die Bereiche, welche die Menschenrechte
 betreffen oder die Stellung von Mann und Frau. So sind laut Koran
 zwar Mann und Frau vor Gott als Menschen gleich, haben jedoch nach
 Gelehrtenmeinung unterschiedliche Funktionen in Familie und
 Gesellschaft. Eine Gleichberechtigung und -behandlung im modernen
 Sinne besteht nach islamischem Recht weder für Frauen noch für
 Nicht-Musliminnen und Muslime.
 
 Gründet sich die Unterdrückung der Frau in muslimischen Ländern
 eher auf dem Koran oder eher auf kulturellen Traditionen?
 Pistor-Hatam: "Unterdrückung" ist ein moderner Begriff, den wir nicht
 einfach auf einen Text der der Spätantike anwenden können. Die Frage
 ist vielmehr, ob sich durch den Koran die Situation von Frauen und
 Mädchen im 7. Jahrhundert änderte und wie wir heute mit koranischen
 Aussagen umgehen. Auch wenn es  seit Jahrzehnten Ansätze einer
 feministischen Koranauslegung gibt, läßt sich die Gleichstellung von
 Frau und Mann, so wie sie das Grundgesetz vorschreibt, ebensowenig
 aus dem Koran ableiten wie aus der Bibel. Natürlich sind auch
 außerreligiöse Traditionen wirkmächtig bei der Benachteiligung von
 Frauen, etwas wenn man sich die patriarchalische Stammesstruktur
 Afghanistans ansieht. Aber Männerdominanz oder eine Überhöhung der
 Ehre ist nicht an Religion gekoppelt, blickt man etwa auf die Lage
 vieler Frauen im katholischen Sizilien.
 
 Kann ein Schub der Modernisierung vom liberaleren Islam in der
 Diaspora zurück in die Kerngebiete ausgehen? Pistor-Hatam: Das ist
 schwer zu sagen. Welche Islame entwickeln sich außerhalb der
 islamischen Länder? Bereits unter Bundesbildungsministerin Schavan
 wurden 2011 Professuren für islamische Theologie in Deutschland
 eingerichtet, um nach hiesigen wissenschaftlichen Standards Theologen
 auszubilden. Bei aller Kritik an traditioneller islamischer
 Rechtsgelehrsamkeit sollte man  bedenken, dass wir hierzulande auch
 erst seit dem 19. Jahrhundert historisch-kritisch mit der Bibel
 umgehen, indem wir sie als historischen, gewachsenen Text und nicht
 als Wort Gottes betrachten. Das war - bezogen auf den
 historisch-kritischen Umgang mit dem Koran - in der islamischen Welt
 bisher nur in der Türkei möglich. Eine wesentliche Antwort auf die
 Herren Seehofer und Dobrindt muss daher lauten: Der Islam muss Teil
 Deutschlands sein, sonst können wir nicht die Rahmenbedingungen
 schaffen, damit hiesige Muslime ihn weiterentwickeln.
 
 Integration bedarf Integrationsbereitschaft auf der einen und
 Integrationsangebote auf der anderen Seite. Züchten Politiker, die in
 einen Ausgrenzungswettbewerb treten, neue Feinde? Pistor-Hatam: Sie
 bestätigen zumindest einige Muslime in der Ansicht, dass sie in
 Deutschland gar nicht integriert werden sollen. Und sie verprellen
 diejenigen Deutschen, die Muslime sind. Wir können nicht alle
 Menschen für unsere rechtsstaatlichen Prinzipien und unsere
 pluralistische Gesellschaft gewinnen. Die Feinde unserer
 Gesellschaft, egal welcher Religion oder Weltanschauung, müssen
 bekämpft werden. Doch viele Einwanderer aus muslimischen Ländern
 wollen ihren Platz in einer offenen Gesellschaft finden - diese
 müssen wir unterstützen.
 
 Ist hierzulande der Koran die Quelle der Radikalsierung von
 Fundamenalisten oder eher die gescheiterte Integration derjenigen,
 die zwischen Kulturen verloren gehen? Pistor-Hatam: Es sind
 sicherlich beide Aspekte relevant. So kann sich der IS zwar auf
 einzelne Koran-Verse als Rechtfertigung für seinen Terror berufen:
 "Tötet die Ungläubigen, wo immer ihr sie findet." Aber jede Aussage
 einer heiligen Schrift muss in ihren Zusammenhang gestellt werden.
 Dieser Vers etwa war ein Aufruf an die Muslime im 7. Jahrhundert, als
 die Muslime eine bedrohte Minderheit waren. Exegese wird von
 islamistischen Terroristen jedoch verworfen. Auch in der Bibel stehen
 Sätze, die wir, solange wir keine Fundamentalisten sind, nicht
 wörtlich nehmen.Der Koran kann nur als Quelle für Radikalisierung
 funktionieren, wenn man große Teile, die zur Achtung des anderen
 mahnen, ebenso ignoriert wie die Koranauslegung und die
 Mehrheitsmeinung der Muslime. Die Gründe, welche gerade junge
 Menschen dazu bewegen, sich z. B. dem IS anzuschließen, sind
 individuell unterschiedlich. Soziologisch interessant ist ein Ansatz,
 die Ausreise vieler Muslime aus westlichen Gesellschaften zum IS als
 eine Art jugendlicher  Protestbewegung zu sehen.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Landeszeitung Lüneburg
 Werner Kolbe
 Telefon: +49 (04131) 740-282
 werner.kolbe@landeszeitung.de
 
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