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Westfalenpost: Monika Willer zum Zusammenspiel von Kultur,Wirtschaft und Tourismus

Geschrieben am 15-06-2018

Hagen (ots) - Mit 200 000 Gästen pro Saison ist das
Elspe-Festival ein Publikumsmagnet in Südwestfalen. Die Besucher
kommen und lassen ihr Geld da. Das nützt nicht nur der privat
getragenen Bühne, sondern auch Gastronomie, Hotellerie und weiteren
Unternehmen in der Umgebung. Genau weiß man das aber nicht, denn eine
Analyse der Umweg-Rentabilität haben der Kreis Olpe oder die Stadt
Lennestadt bislang nicht in Auftrag gegeben. Damit stehen sie nicht
alleine da. Denn in ganz Südwestfalen fällt es den Akteuren aus
Politik, Tourismus und Industrie immer noch schwer, die Infrastruktur
fassbar zu machen und gezielte Instrumente zur Steuerung zu
entwickeln. Ohne analytische Manndeckung wird Südwestfalen jedoch
kaum vorankommen. Zwar gibt es im Tourismus bereits Studien. Für das
Festival "Sauerland Herbst" wurde tatsächlich die Umweg-Rentabilität
erforscht (Übernachtungsgäste lassen im Schnitt 83,20 Euro pro Person
vor Ort, Eintrittskarte und Übernachtung nicht eingerechnet). Aber
Einzelfälle geben noch kein ganzes Bild. Und da eine Region nur im
Zusammenspiel von Wirtschaft, Dienstleistung, Tourismus und Kultur
funktioniert, gehört eine flächendeckende Strukturanalyse zu den
drängenden Herausforderungen auf dem Weg zur Zukunftsregion.



Pressekontakt:
Westfalenpost
Redaktion

Telefon: 02331/9174160

Original-Content von: Westfalenpost, übermittelt durch news aktuell


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