| | | Geschrieben am 11-06-2018 RTL/n-tv-Trendbarometer: Nach Trumps Alleingängen befürchten 43 Prozent der Deutschen eine Verschlechterung der wirtschaftlichen Verhältnisse
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 Köln (ots) - Pessimistische Wirtschaftserwartungen in Deutschland
 
 Vor dem Hintergrund der Spannungen der EU und anderer Staaten mit
 US-Präsident Donald Trump sowie der politischen Entwicklung in
 Italien blicken die Deutschen mit wachsendem Pessimismus auf die
 wirtschaftliche Entwicklung in ihrem Land. Im RTL/n-tv-Trendbarometer
 äußern 43 Prozent der Bundesbürger die Befürchtung, dass "die
 wirtschaftlichen Verhältnisse in Deutschland sich in den kommenden
 Jahren verschlechtern werden". Das ist ein Zuwachs um 17
 Prozentpunkte seit Januar. Nur noch 18 Prozent der Befragten erwarten
 eine Verbesserung der ökonomischen Lage, 36 Prozent erwarten keine
 Veränderung. forsa-Chef Prof. Manfred Güllner gegenüber der
 Mediengruppe RTL: "Die ökonomischen Erwartungen der Deutschen sind so
 pessimistisch wie nie in den letzten vier Jahren. Das liegt vor allem
 an der Politik des US-Präsidenten. Unmittelbar nach Trumps Wahl hatte
 die gedrückte Stimmung in Deutschland schon einmal überwogen, sich
 aber am Anfang dieses Jahres aufgehellt. Jetzt ist wieder ein
 Tiefpunkt erreicht."
 
 Eine Verschlechterung der wirtschaftlichen Entwicklung befürchten
 Frauen (15% von ihnen haben optimistische, 46% pessimistische
 Erwartungen) eher als Männer (22% Optimisten zu 41% Pessimisten). Die
 pessimistischen Erwartungen steigen mit zunehmendem Lebensalter: So
 haben 50 Prozent der über 45- und 60-Jährigen, aber nur 25 Prozent
 der 18- bis 29-Jährigen pessimistische Erwartungen. Eher negative
 Erwartungen haben zudem die Arbeiter (56%). Die Einschätzung der
 ökonomischen Entwicklung wird aber auch von der parteipolitischen
 Orientierung beeinflusst. So haben von den Anhängern der Grünen nur
 26 Prozent pessimistische Erwartungen, von den AfD-Anhängern jedoch
 79 Prozent. Prof. Güllner weist gegenüber der Mediengruppe RTL darauf
 hin: "Die Zukunftsangst ist bei den AfD-Anhängern besonders
 ausgeprägt, obwohl ihr Haushaltseinkommen über dem Durchschnitt aller
 Bundesbürger liegt."
 
 Wähler bleiben bei ihrem Urteil
 
 Die politische Stimmung in Deutschland ist auch in dieser Woche
 stabil. Im aktuellen RTL/n-tv-Trendbarometer ändern sich die
 Umfragewerte gegenüber der Vorwoche für die meisten Parteien gar
 nicht, bei zwei Parteien nur geringfügig: Die Union verliert einen
 Prozentpunkt, die FDP legt um einen Prozentpunkt zu. Wenn in dieser
 Woche Bundestagswahl wäre, würden sich die Deutschen, die wählen
 gehen, so entscheiden: CDU/CSU 33 Prozent (Bundestagswahl 32,9%), SPD
 18 Prozent (20,5%), FDP 9 Prozent (10,7%), Grüne 12 Prozent (8,9%),
 Linke 10 Prozent (9,2%), AfD 13 Prozent (12,6%). 5 Prozent würden
 sich für eine der sonstigen Parteien entscheiden (5,2%). 23 Prozent
 der Wahlberechtigten sind unentschlossen oder würden nicht wählen
 (Nichtwähler: 23,8%). Wenn die Kanzlerin oder der Kanzler direkt
 gewählt werden könnte, würden sich beim Duell Andrea Nahles gegen
 Angela Merkel 14 Prozent für Nahles entscheiden (+1%punkt) und 49
 Pro-zent für Merkel (unverändert). Beim Duell Olaf Scholz gegen
 Merkel würden 21 Prozent Scholz wählen (+1%punkt) und 44 Prozent
 Merkel (unverändert).
 
 Die Meldungen sind mit der Quellenangabe RTL/n-tv-Trendbarometer
 frei zur Veröffentlichung.
 
 Die Daten über die wirtschaftlichen Erwartungen in Deutschland
 werden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut forsa regelmäßig im
 Rahmen des RTL/n-tv-Trendbarometers erhoben. Datenbasis: jeweils ca.
 2.000 Befragte pro Monat.
 
 Die Daten über die Kanzler- und Parteienpräferenz wurden vom 4.
 bis 8. Juni 2018 vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut forsa im
 Auftrag der Mediengruppe RTL erhoben. Datenbasis: 2.504 Befragte.
 Statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Ansprechpartner bei RTL: Matthias Bolhöfer, Telefon:  0221 - 45674227
 Ansprechpartner bei n-tv: Alessia Maier, Telefon 0221 - 45674103
 Ansprechpartner bei forsa: Dr. Peter Matuschek, Telefon 030 -
 62882442
 
 Original-Content von: Mediengruppe RTL Deutschland, übermittelt durch news aktuell
 
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