(Registrieren)

Rheinische Post: Kommentar: Mietpreisbombe

Geschrieben am 05-06-2018

Düsseldorf (ots) - Die Mietpreisbremse bleibt ein Herumdoktern an
Symptomen, daran wird auch ihre Verschärfung nichts ändern. Sie wird
im Kern auch künftig weitgehend wirkungslos bleiben - oder die
angespannte Lage auf vielen Wohnungsmärkten sogar weiter verschärfen,
weil sie Wohnungsinvestoren zögern lässt. Solange nicht das
Wohnungsangebot deutlich zunimmt, wird die übergroße Nachfrage nach
Wohnraum in den Ballungszentren die Preise weiter nach oben treiben.
So geht Marktwirtschaft. Der Staat sollte prüfen, wie er mit eigenen
Mitteln das Angebot bebaubarer Flächen in den Städten verbreitern
kann. Länder und Kommunen verfügen noch über viele eigene, unbebaute
Flächen. Umwidmung und Verkauf an Private verlaufen aber vielerorts
schleppend, weil in den Kommunen Personal dafür fehlt oder andere
lokale Interessen Veräußerungen von Grundstücken blockieren. Auch der
Bund könnte noch mehr eigene Flurstücke auf den Markt werfen, wie
eine aktuelle Übersicht der Bundesregierung über den Bestand zeigt.

www.rp-online.de



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

640869

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Kommentar: Die Verantwortung liegt bei uns allen Düsseldorf (ots) - Es sind Zahlen, die nur schwer zu ertragen sind. Zwei Kinder werden im Durchschnitt wöchentlich in Deutschland getötet. Täglich werden fast 50 misshandelt oder sexuell missbraucht. Es sind Zahlen, die will keiner hören, lesen, darüber schreiben. Denn sie zeigen: Gewalt gegen Kinder ist nicht ungewöhnlich, sondern passiert jeden Tag und vielleicht in unserer Umgebung. Die Taten werden immer häufiger auch gefilmt, fotografiert und im Internet verbreitet - eine neue Dimension der Gewalt. In vielen Fällen finden sich mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Landarzt-Quote an den NRW-Universitäten Mutiger Minister Lothar Schmalen, Düsseldorf Bielefeld (ots) - Die Tatsache, dass es auf dem Land immer weniger Hausarzt-Praxen gibt und damit in absehbarer Zeit die ärztliche Versorgung der Menschen in den kleineren Städten und Dörfern nicht mehr gewährleistet sein dürfte, ist seit Jahren bekannt. Beherzt angegangen worden ist die Lösung dieses Problems dennoch nicht. Ohne Frage ein Versäumnis der Politik, und zwar auch in NRW. Gesundheitsminister Laumann, der selbst aus einem westfälischen Dorf kommt, in dem es nur noch eine Arztpraxis gibt, weiß, dass die Maßnahmen im Kampf mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Leitartikel zu Grenell: Trumps Abrissbirne in Europa von Thomas Spang Regensburg (ots) - Der Aufregung um das Verhalten des neuen US-Botschafters in Deutschland liegt ein doppeltes Missverständnis zugrunde. Richard Grenell glaubt, er könne in seinem neuen Amt wie im alten Job beim TV-Sender FOX agieren. Nicht als Top-Diplomat der Vereinigten Staaten von Amerika, sondern als Trommler des Trumpismus, der sich aktiv in die inneren Angelegenheiten seines Gastlandes einmischt. In Deutschland andererseits gibt es immer noch einige, die sich den massiven Angriff Trumps auf die Nachkriegsordnung, die Amerika mehr...

  • Westfalen-Blatt: das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zu André Poggenburg Bielefeld (ots) - Das mit der Meinungsfreiheit ist manchmal schwer auszuhalten. Aber es ist eine demokratische Errungenschaft, dass jeder den größten Unfug reden darf. Darauf beruht nun einmal eine offene Gesellschaft. Wer die Rede von Sachsen-Anhalts früherem AfD-Chef André Poggenburg als Beitrag zur politischen Willensbildung verstehen will, muss davon einen weiten Begriff haben. Aber Pöbeleien sind eben nicht per se verboten. Und in der Tat gibt es keine konkrete Person, die sich durch Poggenburgs Ausfälle (»Kümmelhändler«, »Kameltreiber«) mehr...

  • Badische Zeitung: Umgang mit der Bamf-Affäre: Aufklärung ja, Tribunal nein Leitartikel von Thomas Fricker Freiburg (ots) - Chaos, Tollhaus, Wahnsinn - allmählich gehen Politikern und Medienschaffenden die Kraftworte aus, wenn von mutmaßlichen Missständen im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge die Rede ist. Ist die Republik da noch anders zu retten als durch die Einrichtung eines Untersuchungsausschusses, der die Wahrheit ans Licht bringt und nichts als die Wahrheit? Ein beliebtes Argument pro U-Ausschuss geht inzwischen so: Nur noch mit Hilfe dieses "schärfsten Schwerts der Opposition" könne man verhindern, dass die gesamte mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht