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dena-Leitstudie Integrierte Energiewende: Deutschland braucht klares Klimaziel 2050 / Zielkorridor von 80 bis 95 Prozent weniger CO2-Emissionen ist mit verschiedenen Szenarien erreichbar

Geschrieben am 04-06-2018

Berlin (ots) -

* Starke Steigerung bei Energieeffizienz und erneuerbaren Energien
nötig
* Synthetische Kraft- und Brennstoffe ergänzen Elektrifizierung
* Kuhlmann: "Integrierte Energiewende braucht integrierte
Politikkonzepte. Es gibt gute Gründe, die Gestaltung der Energie-
und Klimaschutzpolitik neu zu betrachten."

Die Bundesregierung sollte noch in dieser Legislaturperiode ihr
Klimaziel für das Jahr 2050 präzisieren. Der geltende Zielkorridor
von 80 bis 95 Prozent weniger CO2-Emissionen bis 2050 im Vergleich zu
1990 lässt sich zwar mit verschiedenen Ansätzen wie
Technologieoffenheit oder Elektrifizierung erreichen. Je nachdem,
welches Ende des Korridors realisiert werden soll, ergeben sich aber
bereits für die Ausrichtung auf das Jahr 2030 unterschiedliche
Weichenstellungen. Das geht aus den Ergebnissen der "dena-Leitstudie
Integrierte Energiewende" hervor, die die Deutsche Energie-Agentur
(dena) mit wissenschaftlichen Gutachtern und über 60 Unternehmen und
Wirtschaftsverbänden aus allen für die Energiewende relevanten
Sektoren erarbeitet hat.

"Eine sektorübergreifende, systemische Betrachtung möglicher
Transformationspfade führt zu anderen Ergebnissen, als eine
sektorspezifische. Bei der Ausrichtung der Energie- und
Klimaschutzpolitik muss das berücksichtigt werden. Die
dena-Leitstudie ist dafür eine gute Grundlage", sagte Andreas
Kuhlmann, Vorsitzender der dena-Geschäftsführung, bei der Vorstellung
der dena-Leitstudie am Montag in Berlin. "Unsere Szenarien zeigen:
Nicht alles, was auf den ersten Blick als naheliegende Lösung
erscheint, führt unter Berücksichtigung der Wechselwirkungen mit
anderen Sektoren zum gewünschten Ziel. Daraus folgt auch: Es reicht
nicht, heute nur über die Klimaziele 2030 zu diskutieren. Abhängig
vom Ambitionsniveau für das Jahr 2050, sieht schon 2030 sehr
unterschiedlich aus. Und die Ziele für das Jahr 2030 werden mit
Sicherheit verfehlt, wenn nicht bereits in dieser Legislaturperiode
entsprechende Maßnahmen auf den Weg gebracht werden. Eine
Konkretisierung der Ziele ist für Unternehmen und für die Gestaltung
des politischen Rahmens dringend geboten. Die dena-Leitstudie ist
eine Einladung an Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft,
die notwendige Debatte zügig zu führen und Entscheidungen zu treffen.
Wenn wir es gemeinsam angehen, können wir praktikable und breit
akzeptierte Lösungen finden und die Energiewende als
gesamtgesellschaftliches Projekt zum Erfolg führen."

Technologiemixszenarien sind robuster und führen zu geringeren
Mehrkosten

Die dena hat zusammen mit ihren Studienpartnern vier praxisnahe
Szenarien erarbeitet, die Reduktionsziele von entweder 80 oder 95
Prozent bis 2050 erreichen: zwei Elektrifizierungsszenarien gehen
davon aus, dass der Verbrauch in den Sektoren Gebäude, Industrie und
Verkehr weitestgehend mit Strom gedeckt wird, zum Beispiel durch
verstärkten Einsatz von Wärmepumpen, strombasierten
Produktionsanlagen und Elektroantrieben; zwei Technologiemixszenarien
gehen davon aus, dass ein breiteres Spektrum an Technologien und
Energieträgern zum Einsatz kommt, darunter mehr gasförmige und
flüssige Kraft- und Brennstoffe, die mithilfe von erneuerbaren
Energien synthetisch erzeugt werden. Ein Referenzszenario, das die
aktuellen Rahmenbedingungen ambitioniert fortschreibt, reduziert die
Emissionen hingegen nur um 62 Prozent.

Die Technologiemixszenarien erweisen sich im Vergleich als
robuster, weil sie stärker auf bestehende Infrastrukturen aufbauen
und auf mehr gesellschaftliche Akzeptanz stoßen. Sie sind flexibler
und können neue Technologieentwicklungen besser integrieren. In den
Elektrifizierungsszenarien sind dagegen mehr Flächen für den Ausbau
von Wind- und Solaranlagen und ein stärkerer Ausbau des Stromnetzes
erforderlich. Der Gebäudebestand muss stärker energetisch saniert
werden, um mehr Wärmepumpen effizient nutzen zu können. Insgesamt
sind die Transformationspfade mit einem breiten Technologie- und
Energieträgermix bis 2050 unter den getroffenen Annahmen um bis zu
600 Milliarden Euro kostengünstiger als solche, die verstärkt auf
strombasierte Anwendungen setzen.

Andreas Kuhlmann betonte, dass es bei der Energiewende weniger um
Kosten als um Investitionen in die Zukunft gehe: "Energiewende und
Klimaschutz sind gesamtgesellschaftliche Fortschrittsprojekte von
enormer Tragweite und Komplexität. Wenn wir eine Energiewende wollen,
die möglichst wirtschaftlich ist und von der Gesellschaft getragen
wird, sollten wir heute marktorientierte Rahmenbedingungen für einen
breiten Technologiemix schaffen. Nur so werden wir die vielfältigen
Potenziale unterschiedlicher Technologien ausreichend nutzen können.
Das ist Grundvoraussetzung für die Erreichbarkeit der Ziele."

Mehr Tempo bei Energieeffizienz und erneuerbaren Energien

Für alle Klimazielszenarien gilt: Die Steigerung der
Energieeffizienz und der Ausbau der erneuerbaren Energien sind
Grundvoraussetzungen für den Erfolg. In beiden Bereichen reicht das
bisherige Tempo nicht aus. Bei einem jährlichen Wirtschaftswachstum
von einem Prozent rechnet die dena-Leitstudie mit einer Reduzierung
des Endenergieverbrauchs bis 2050 im Vergleich zu 2015 um bis zu 64
Prozent im Gebäudesektor, bis zu 52 Prozent im Verkehr und bis zu 18
Prozent in der Industrie. Vor allem in der Industrie macht sich
bemerkbar, dass die Energieeffizienz zwar deutlich zunimmt,
gleichzeitig aber das Wirtschaftswachstum zu einer höheren Nachfrage
führt.

Bei den erneuerbaren Energien setzt die dena-Leitstudie darauf,
dass der Ausbau von Windenergie an Land und Photovoltaik schneller
vorangeht als bisher geplant. Allein für diese beiden Technologien
ist ein jährlicher Nettozubau von 6 bis 7,6 Gigawatt erforderlich.
Das ist ein großer Unterschied zum gesetzlich vorgesehenen
Ausbaukorridor von jährlich 5,4 Gigawatt brutto: 2,9 Gigawatt für
Windenergie an Land, 2,5 Gigawatt für Photovoltaik. Eine
Herausforderung wird es sein, freie Flächen für den Ausbau von
Windkraftanlagen an Land zu finden. Umso wichtiger könnte ab 2030 der
Ausbau der Windenergie auf See werden.

Dritte Säule: synthetische, erneuerbare Kraft- und Brennstoffe

In allen Klimazielszenarien spielen synthetische, erneuerbare
Kraft- und Brennstoffe eine wichtige Rolle. Je nach Szenario decken
sie im Jahr 2050 einen Bedarf von 150 bis 908 Terawattstunden. Damit
schließen sie die Lücke, die nicht durch Energieeffizienz oder die
direkte Nutzung von Strom aus erneuerbaren Energien abgedeckt werden
kann, insbesondere, wenn an anderer Stelle nicht die erwarteten Ziele
erreicht werden, etwa beim Ausbau von Windkraft an Land, bei der
Sanierung von Gebäuden oder bei der Elektrifizierung des
Schwerlastverkehrs.

Der erneuerbare Wasserstoff und die auf ihm aufbauenden
Energieträger wie Methan und synthetische Öle machen es möglich,
erneuerbaren Strom zu speichern und international zu handeln. Die
dena-Leitstudie rechnet damit, dass Deutschland seinen Bedarf zum
großen Teil mit Importen decken wird - zum Beispiel aus Nordafrika,
weil dort die Produktionskosten günstiger und die Flächenpotenziale
größer sind. Aber auch Deutschland hat Potenziale, die stärker
genutzt werden sollten. Um die Entwicklung des Marktes anzustoßen,
sollte Deutschland bis 2030 Kapazitäten für die Herstellung von
erneuerbarem Wasserstoff im Umfang von 15 Gigawatt aufbauen.

Stakeholderdialog soll Grundlagen der Versorgungssicherheit klären

Eine besondere Herausforderung ist die Gewährleistung der
Versorgungssicherheit in einem weitgehend auf erneuerbaren Energien
basierenden Stromsystem. Trotz Energieeffizienz werden die
nachgefragte Strommenge und die Spitzenlast bis 2050 in den
Klimazielszenarien weiter steigen. Gründe dafür sind das anhaltende
Wirtschaftswachstum und die zunehmende Elektrifizierung in den
Verbrauchssektoren. Zusätzlicher Handlungsbedarf entsteht, weil durch
den Atomausstieg und den absehbaren Rückgang der Kohlekraft in
wenigen Jahren deutlich weniger wetterunabhängige
Kraftwerkskapazitäten zur Verfügung stehen.

Zur Deckung der gesicherten Leistung - also der Leistung, die
jederzeit verfügbar sein muss - kommen verschiedene Optionen infrage.
In der dena-Leitstudie übernehmen Gaskraftwerke, die zunehmend
erneuerbare Brennstoffe nutzen, in allen Szenarien einen Großteil der
gesicherten Leistung, allerdings nur mit relativ wenig
Betriebsstunden. Hinzu kommen Speicher, Laststeuerung (Demand Side
Management), erneuerbare Energien und Stromimporte. Die
Herausforderungen und Optionen werden von betroffenen Akteuren sehr
unterschiedlich eingeschätzt. Um rasch zu einem gemeinsamen
Verständnis zu gelangen, empfiehlt die dena-Leitstudie der
Bundesregierung, einen eigenen Dialogprozess zu den Grundlagen der
Versorgungssicherheit im zukünftigen Energiesystem einzurichten.

Für die Nutzung von Kohle hat die dena-Leitstudie in ihrer
Modellierung kein festes Ausstiegsdatum vorgegeben. Die
Kohleverstromung geht in den Klimazielszenarien bis 2030 um die
Hälfte zurück und bis 2050 komplett aus dem Markt, weil neue
Rahmenbedingungen die Vermeidung von CO2-Emissionen belohnen.

Integrierte Energiewende erfordert integrierte Politikkonzepte

Die dena-Leitstudie arbeitet mit dem Leitbegriff der integrierten
Energiewende. Ziel dabei ist es, die Energiewende als Ganzes zu
betrachten, die verschiedenen Technologien, Infrastrukturen und
Märkte aus den Sektoren Energie, Industrie, Gebäude und Verkehr
aufeinander abzustimmen und in einem intelligenten Energiesystem
zusammenzubringen. Die dena-Leitstudie hat diesen
sektorübergreifenden, systemischen Ansatz in einem breiten
Partnerkreis angewandt und dabei die Klimaziele für das Jahr 2050 (80
bis 95 Prozent CO2-Reduzierung), vor allem aber auch für das Jahr
2030 (55 Prozent CO2-Reduzierung) vorgegeben.

"Unser gemeinsames Ziel war es, die systemischen Zusammenhänge
besser zu verstehen, die bestmöglichen Transformationspfade zur
Erreichung der Klimaziele zu identifizieren sowie Hinweise und
Handlungsempfehlungen zu geben", betonte Andreas Kuhlmann. "Zugleich
wollten wir Marktkenntnisse und Kompetenzen derjenigen
berücksichtigen, die die Transformationsprozesse mit ihren
Unternehmen am Ende gestalten müssen. Diese integrierende
Bottom-up-Sicht brauchen wir, um die integrierte Energiewende zu
gestalten und neue, integrierte Politikkonzepte zu entwickeln, die
auch die internationalen Zusammenhänge berücksichtigen. Das System
von Steuern, Abgaben und Umlagen im Energie- und Klimaschutzbereich
ist verkrustet. Wir brauchen klare Zielvorgaben und marktorientierte
Rahmenbedingungen, aufbauend auf Innovation, Wettbewerb und
Unternehmergeist. Damit können wir den bestmöglichen Fortschritt
erzielen. Den einen Pfad zur Zielerreichung können wir heute noch
nicht genau vorhersehen. Vielmehr müssen wir offen sein für die
vielfältigen Technologieoptionen. Dafür bedarf es eines starken
politischen Willens und einer ausgereiften Urteilskraft. Mit Mut und
Entschlossenheit können wir viel erreichen."

Zur dena-Leitstudie

Die dena-Leitstudie Integrierte Energiewende ist ein Projekt der
dena in Zusammenarbeit mit über 60 Partnern aus der Wirtschaft,
darunter Energieversorger, Netzbetreiber, Beratungsunternehmen,
Industrieunternehmen aller Branchen sowie Wirtschaftsverbände. Die
Studienpartner haben gemeinsam die Studienszenarien definiert,
inklusive der übergeordneten Parameter wie Bevölkerungswachstum,
Zinssätze, Technologieentwicklung und Energiepreise. Außerdem wurden
Entwicklungsmöglichkeiten der Sektoren Energieerzeugung und
-verteilung, Gebäude, Industrie und Mobilität erarbeitet und
gegenseitige Abhängigkeiten untersucht. Wissenschaftliche Gutachter
modellierten die Szenarien. Nach einem Zwischenfazit im Oktober 2017
wurden die Transformationspfade noch einmal neu diskutiert,
überarbeitet und berechnet. Hinzu kamen Detailauswertungen und
Sensitivitätsanalysen, um wichtige Einzelfragen zu beantworten.

Wissenschaftlicher Hauptgutachter der dena-Leitstudie war Dr.
Harald Hecking (ewi Energy Research & Scenarios) ergänzt um die
Fachgutachter Prof. Dr.-Ing. Christian Rehtanz (ef.Ruhr), Prof.
Dr.-Ing. Bert Oschatz (ITG Dresden), Prof. Dr.-Ing. Andreas Holm (FIW
München), Prof. Dr. Peter Radgen und Dr. Frank May. Begleitet wurde
die dena-Leitstudie von einem Beirat mit Vertretern aus Politik,
Wissenschaft und Gesellschaft unter Leitung von Prof. Dr. Dirk Uwe
Sauer, Vorsitzender des Direktoriums des Projekts "ESYS
Energiesysteme der Zukunft (Phase 2)" der Deutschen Akademie der
Technikwissenschaften, acatech.

Die dena-Leitstudie Integrierte Energiewende mit den
Schlussfolgerungen der dena und dem Bericht der Gutachter ist online
verfügbar unter www.dena.de/integrierte-energiewende.



Pressekontakt:
Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)
Dr. Philipp Prein, Chausseestraße 128 a, 10115 Berlin
Tel: +49 (0)30 66 777-641, Fax: +49 (0)30 66 777-699
E-Mail: presse@dena.de, Internet: www.dena.de

Original-Content von: Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena), übermittelt durch news aktuell


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