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Mitteldeutsche Zeitung: zu Wucherzinsen auf Steuerschulden

Geschrieben am 14-05-2018

Halle (ots) - Da brechen weltweit Banken zusammen. Da drücken
Notenbanken die Zinsen tief und tiefer und bis unter Null. Da sorgen
sie mit massiven Anleihekäufen dafür, dass auch am Markt Sparer für
ihr Geld nichts mehr bekommen, sondern oft sogar draufzahlen. Doch
der deutsche Fiskus belangt säumige Bürger mit sechs Prozent - wie
seit Jahrzehnten. Fairerweise muss man festhalten, dass der einzelne
Finanzbeamte für diesen Wahn nichts kann. Er folgt pflichtgemäß dem
Gesetz. Die Kritik am deutschen Bürokratismus und Starrsinn muss sich
also gegen den Gesetzgeber richten. Man kann nur hoffen, dass er den
Weckruf des Bundesfinanzhofs hört und ernst nimmt.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell


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