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121. Deutscher Ärztetag Retter und Helfer vor Gewalt schützen

Geschrieben am 10-05-2018

Berlin (ots) - Erfurt, 10.05.2018 - "Die Aggressivität gegenüber
Ärzten und anderen Berufsgruppen im Gesundheitswesen nimmt zu, der
Respekt vor ihnen nimmt ab." So fassten die Abgeordneten des 121.
Deutschen Ärztetages die Erfahrungen vieler Kolleginnen und Kollegen
aus ihrem beruflichen Alltag zusammen. So seien Ärztinnen und Ärzte,
ebenso wie Beschäftigte der Feuerwehr, der Polizei, Rettungskräfte
und Pflegende im Rahmen ihrer Berufsausübung von Gewalt betroffen.
Die Abgeordneten des Deutschen Ärztetages forderten den Gesetzgeber
auf, Ärzte in Klinik und Praxis in den neuen Straftatbestand
"Tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte" (§ 115 Strafgesetzbuch)
mit aufzunehmen. Notwendig seien zudem Aufklärungskampagnen der
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Die Sicherheit von
Ärzten und anderen Angehörigen von Gesundheitsberufen ist
unverzichtbarer Bestandteil der Gesundheitsversorgung der
Bevölkerung, so der Ärztetag.

Die 250 Abgeordneten des Deutschen Ärztetages befassen sich bis
Freitag mit gesundheits-, berufs- und sozialpolitischen Themen.
Folgen Sie der Bundesärztekammer und dem Deutschen Ärztetag unter
#daet2018 auch auf Twitter und halten Sie sich über die Diskussionen
auf dem Laufenden.

Druckfähige Fotos von der Eröffnungsveranstaltung des Deutschen
Ärztetages stehen unter www.aerzteblatt.de/bildservice zum
kostenlosen Download zur Verfügung.



Pressekontakt:
Bundesärztekammer
Stabsbereich Politik und Kommunikation
Herbert-Lewin-Platz 1
10623 Berlin

Tel. 030-400456700
Fax. 030-400456707
presse@baek.de
www.baek.de

Original-Content von: Bundesärztekammer, übermittelt durch news aktuell


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