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Westfalenpost: Joachim Karpa zum Masterplan Glasfaser Südwestfalen

Geschrieben am 02-05-2018

Hagen (ots) - Hätten Sie das gedacht? Weltweit liegt Schweden bei
der durchschnittlichen Geschwindigkeit im Internet vor Rumänien und
der Schweiz. Deutschland belegt abgeschlagen Platz 20. Offenbar sind
die Menschen im schwedischen Lappland oder in den rumänischen
Karpaten schneller im Netz unterwegs als in Südwestfalen. Böse
formuliert. Die Region, die mit mehr als 150 Weltmarktführern glänzt,
verfügt über eine digitale Infrastruktur, die den Namen nicht
verdient. Für alle die, die es nicht wissen: Es sind die
familiengeführten Mittelständler wie im Sauerland und Siegerland, die
das wirtschaftliche Rückgrat Deutschlands bilden. Ohne schnelles Netz
bleibt ihre Leistungsfähigkeit bei 50 MBit/s auf der Strecke - das
gefährdet ihre Existenz. Der Regionalrat Arnsberg hat Recht. Der
flächendeckende Glasfaserausbau ist alternativlos. Ein Masterplan
muss her. Schluss mit der Rosinenpickerei, Schluss mit dem Wirrwarr
der Förderprogramme. Ein Glasfaseranschluss wird in Zukunft so
wichtig sein wie der Strom- und Wasseranschluss. Hätten Sie das vor
fünf Jahren gedacht?



Pressekontakt:
Westfalenpost
Redaktion

Telefon: 02331/9174160

Original-Content von: Westfalenpost, übermittelt durch news aktuell


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