(Registrieren)

Schön: Mehr Wettbewerbsfähigkeit durch Künstliche Intelligenz (KI)

Geschrieben am 24-04-2018

Berlin (ots) - Deutschland muss sich an die Spitze der
europäischen Debatte stellen

Am 25. April 2018 stellt die EU-Kommission ein Strategiepapier für
den Umgang mit Künstlicher Intelligenz vor. Dazu erklärt die
Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen
Bundestag, Nadine Schön:

"Der Umgang mit Künstlicher Intelligenz (KI) ist ein
entscheidender Standortfaktor für die wirtschaftliche
Wettbewerbsfähigkeit Europas in den nächsten Jahren. Um im Wettbewerb
mit China und den USA nicht ins Hintertreffen zu geraten, ist es
notwendig, dass die EU eine gemeinsame Strategie zum Umgang mit KI
vorlegt und diese auch weiterhin intensiv verfolgt. Zugleich ist KI
aber auch eine Herausforderung für Politik und Gesellschaft, die
richtigen regulatorischen wie ethischen Standards für den Einsatz der
Technologie zu finden.

KI findet mittlerweile in jedem Ressort Beachtung - ob bei Bildung
und Forschung, Justiz-, Verteidigung- oder auch im
Wirtschaftsministerium. Nahezu alle Gesellschafts- und
Politikbereiche sind von den Auswirkungen des Einsatzes von KI
betroffen. Und alle sind gefordert, dabei mitzuhelfen, dass
Deutschland zu einem der führenden Standorte von KI wird - von der
Forschung bis zur Anwendung. Es gilt daher, den im Koalitionsvertrag
vereinbarten Masterplan KI schnellstmöglich anzugehen.

Gleichzeitig muss die europäische und globale Debatte
vorangetrieben werden. Dafür braucht es eine starke Position der
Bundesregierung. Deutschland hat bereits gute Forschungsinstitutionen
im Bereich von KI. Diese wollen wir gemeinsam mit unserem Partner
Frankreich weiter stärken und auf europäischer Ebene intensivieren.
Wir können aber nur auf Dauer erfolgreich auf diesem Gebiet sein,
wenn wir auch die wirtschaftliche Verwertung dieser Technologie in
Europa erfolgreich umsetzen. Nur durch eine gemeinsame
Kraftanstrengung bei der wirtschaftlichen Verwertung können die
Mitgliedstaaten der EU diese Wettbewerbsfähigkeit mit anderen Ländern
herstellen.

Elementar ist dabei auch die ethische und gesellschaftliche
Debatte. Gerade weil andere Länder - insbesondere China - die
ethischen Aspekte des Einsatzes von KI kaum berücksichtigen, ist eine
differenzierte Auseinandersetzung damit unerlässlich. Es kann für
Europa sogar zum Standortvorteil werden, wenn wir den Einsatz von KI
in Einklang mit unseren ethischen Grundsätzen und europäischen Werten
bringen können. Deshalb ist es richtig und wichtig, dass die
EU-Mitgliedstaaten hier gemeinsam an einer KI-Strategie arbeiten"



Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de

Original-Content von: CDU/CSU - Bundestagsfraktion, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

635162

weitere Artikel:
  • "Jeder Mensch hat das Recht, sich in der Öffentlichkeit zu seiner Religion zu bekennen" - Berlin trägt Kippa Berlin (ots) - Die Jüdische Gemeinde zu Berlin ruft für Mittwoch, den 25. April, zu der Aktion "Berlin trägt Kippa" auf. Anlässlich der morgigen Solidaritätskundgebung erklärt Beate Rudolf, Direktorin des Deutschen Instituts für Menschenrechte: "Jeder Mensch in Deutschland hat das Recht, sich in der Öffentlichkeit zu seiner Religion zu bekennen, ohne verbale oder körperliche Angriffe befürchten zu müssen. Das ist wesentlicher Bestandteil des Menschenrechts auf Religionsfreiheit. Es ist wichtig, für dieses Menschenrecht gemeinsam mehr...

  • Frankfurter Rundschau: Die Lex Erdogan Frankfurt (ots) - Der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde hat eigentlich recht. Eigentlich leben wir in einer Demokratie. Eigentlich sind Auftritte von Politikern in einer Demokratie so selbstverständlich wie Proteste dagegen. Für Auftritte türkischer Politiker während eines Wahlkampfes gilt dies aber nicht. Zunächst einmal handelt es sich in der Türkei um eine gelenkte Demokratie, in der Regierungsvertreter nach Belieben schalten können, während Regimegegner ausgeforscht und unterdrückt werden - nicht zuletzt vom in Deutschland mehr...

  • ROG: Vorwürfe gegen Journalistin Mesale Tolu endlich fallenlassen Berlin (ots) - Reporter ohne Grenzen (ROG) fordert die türkische Justiz auf, das Ausreiseverbot gegen Mesale Tolu aufzuheben und die konstruierten Vorwürfe gegen die Journalistin endlich fallenzulassen. Der Prozess gegen Tolu geht am Donnerstag (26.04.) in Istanbul weiter. Die Staatsanwaltschaft wirft der deutschen Journalistin laut Anklageschrift Mitgliedschaft in einer bewaffneten Terrororganisation und Terror-Propaganda vor. Ihr drohen bis zu 20 Jahre Haft. Tolu wurde Mitte Dezember nach mehr als sieben Monaten in Untersuchungshaft mehr...

  • neues deutschland: Berliner linksradikales 1.-Mai-Bündnis ruft zu Vermummung auf Berlin (ots) - Das Vorbereitungsbündnis für die Revolutionäre 1.-Mai-Demonstration in Berlin ruft zur Vermummung auf. "Der beste Schutz gegen Repression (oder: gegen strafrechtliche Verfolgung) ist, sich kreativ zu verkleiden: gegen die Sonne ein Käppi aufzusetzen und einen Sommerschal umzulegen, und rote, grüne oder gelbe T-Shirts zu tragen", sagte Bündnis-Sprecher Tobias Feldner im Gespräch mit der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" (Mittwochausgabe). Feldner ist gleichzeitig Sprecher des "Fahnenmeerblocks", mehr...

  • Zu den heute (24. April 2018) vom Kabinett vorgestellten Eckwerten und der Finanzplanung erklärt die finanzpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Beate Raudies: Kiel (ots) - "Nach einem knappen Jahr Regierungszeit ist bei Jamaika weiter Stagnation angesagt. Die angekündigten Verbesserungen für die Grundschullehrkräfte sind angesichts der enormen finanziellen Möglichkeiten, die die Haushaltslage derzeit bietet, ein noch nicht einmal halbherziger Versuch, die Unentschlossenheit der Koalitionäre kurz vor der Kommunalwahl zu kaschieren. Auch vom Weihnachtsgeld dürfen unsere Landesbediensteten weiterhin wohl nur träumen. Auch zu weiteren Verbesserungen im Kita-Bereich, insbesondere zur Entlastung mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht